Das bisschen Haushalt macht sich von alleine ... oder nicht?! (Haushalten und Haushaltstipps - alles rund um Haus und Wohnung 🏡)

So handhaben wir es mit der Dusche auch. Haben in unserer Minidusche, die bei uns im Gäste-WC ist, was total unpraktisch ist, eine nach innen biegsame Glaskabine, die neben den Fliesen nach jedem Duschen mit einem Abzieher abgezogen wird. Das spart dann wieder zusätzliche Mühe beim wöchentlichen Badezimmerputzen.

1 „Gefällt mir“

Ich hab dafür eine große stabile Tüte vom Action und sammel da alles drin. Die kann man dann, weils ja griffbereit ist, mal eben fix mitnehmen, wenn sie voll ist. :smiley:

Wie ist das mit dem Altpapier bei euch denn geregelt?
Wir haben zwar eine blaue Tonne, allerdings ist die für zwei Häuser mit insgesamt acht Parteien und somit nach zwei Tagen schon voll. Da bleibt mir dann nur übrig zum Altpapiercontainer zu fahren.

Da hab ich auch schon mal drüber nachgedacht. Ein Nachbar hat einen solchen Aufkleber. Vielleicht frag ich ihn mal, ob das was bringt. Allerdings ist die Werbung bei uns meist in der kostenlosen Zeitung. Die erhält der bestimmt trotzdem :thinking: Ich frag ihn mal.

So in etwa versuche ich auch gerade ein System einzuführen. Noch klappt es … nun ja … sporadisch :see_no_evil:

1 „Gefällt mir“

Wir haben einen Aufkleber mit Bitte keine Werbung und Name der kostenlosen Zeitung. Das funktioniert.

1 „Gefällt mir“

Das Altpapier kommt bei mir direkt in einen Mülleimer. Und wenn der voll ist, wird er geleert. Ich bekomme auch viele Zeitschriften. Die versuche ich gleich an dem Tag zu lesen oder nehme sie mit für die Mittagspause. Mich nervt mein Mann da etwas, weil seine Zeitschriften tagelang im weg liegen. Er blättert sie einmal durch und dann will er sie später nochmal anschauen. Und wehe ich werfe eine weg bevor er damit fertig ist…

Mit Altpapier und auch gelber Tonne hab ich nach dem Umzug die ersten 2 Monate Krieg geführt - ständig übervoll oder standen draußen und ich stand mit dem Gedöns im Müllraum: Vor der Arbeit und eigtl keine Zeit mehr, die noch raus zu bringen und wieder zurück zu laufen zum Auto (ja, ich kalkuliere meinen Arbeitsweg arg knapp xD).
Bei Leerung aller 2 Wochen und je nur 3 Tonnen für ich glaub über 30 Parteien haste da nach 5 Tagen einfach keine Chance mehr. Hab mir dann den Abfallkalender der Stadtreinigung für unsere Hausnummer ausgedruckt und angepinnt. Ich wohne alleine, komme also bei gelbem Sack und Altpapier 2 Wochen lang hin. Teilweise beim Papier noch länger, beim gelben Sack nehmen halt die Dosen vom Katzenfutter viel Platz weg.

Und ansonsten: Ich putze auch eher nach Notwendigkeit. 1x je Woche mit dem großen Staubsauger, ansonsten aller 2 Tage mit dem Akkusauger auf die Hand die gröbste Katzenstreu vorm Klo entfernen muss reichen. Unter der Woche bin ich abends eh zu knülle, um noch groß was zu machen. Maximal mal den angesammelten Abwasch, der nicht in den Spüler darf oder passt. Wäsche in der Regel auch am WE, manchmal geht das abends noch durch.

Der Rest… wie es mich stört. Arbeitsplatte und Herd werden nach dem Kochen fix abgewischt und Gekleckertes sowieso sofort. Leichten Staub sehe ich als Schutzfilm auf den Möbeln an höhö Ich versuche mir zumindest anzugewöhnen, Dinge, die ich in die Hand nehme, auch gleich wieder zurückzupacken. Klappt mittlerweile ganz gut, außer, wenn ich noch ratlos bin, wo es hin soll. Bin auch grad sporadisch noch ein wenig am Umräumen in den Schränken, da liegt auf dem Esstisch (von mir alleine eh nicht genutzt, ich esse am Schreibtisch) seit, äh… ner ganzen Weile etwas rum, für das ich noch keinen Platz geschaffen hab.

Wenn ich groß bin, will ich auch ne Haushaltshilfe :smiley: Bis dahin stecke ich übriges Geld lieber in den Urlaub. Solange ich mich nicht vor meiner Wohnung ekel und oberflächlich schauende Besucher (also NICHT Mutti) rein können, ist das völlig i.O.

1 „Gefällt mir“

Wir haben 2 blaue Tonnen für 2 Häuser mit 5 Parteien, wenn man den Friseur und das Dentallabor mit einrechnet. Keine Ahnung, ob die überhaupt regelmäßig was in die Tonnen werfen, noch nie gesehen. Die Mülltonnen sind jedenfalls nie voll, wenn ich den Müll rausbringe. Scheint also mengenmäßig ausreichend zu sein.

Feste Termine habe ich kaum, dafür ist mein (Arbeits-)Alltag zu unstrukturiert, außerdem bleibt in einem 6-Personen-Haushalt nichts anderes übrig, als täglich zu waschen und mit Haustieren muss auch täglich gesaugt und gewischt werden. Nur die Bettwäsche wird immer samstags gewechselt.
Spaß habe ich am Haushalten entwickelt, als ich es quasi als alternatives Sportprogramm angesehen habe. Klingt vielleicht komisch, aber ich habe mir das so lange eingeredet, dass mich der Haushalt fit hält, dass ich es jetzt aus tiefstem Inneren auch so sehe. Dazu Musik beim Wischen, saugen oder sonst was - schon macht es sich viel einfacher.

Nur Bügeln geht so gar nicht…ich hasse es :slight_smile:

Ich persönlich sehe eine Haushaltshilfe irgendwie als sinnlos an, leisten könnten wir uns das 1x die Woche bestimmt, aber wofür? Der Haushalt ist in unserem Fall (noch) übersichtlich, schnell gemacht und leider bleibt das Geputzte leider nicht so lange sauber, was Staub angeht. Das wäre für mich persönlich rausgeschmissenes Geld und ich fänd es auch nicht so toll, wenn jemand Fremdes das in unserem Haushalt machen würde. Hätten wir jetzt 200 qm und ich würde weiterhin die nächsten Jahre in Vollzeit arbeiten und dementsprechend gut verdienen, wäre es vielleicht was Anderes, aber so lohnt sich das zumindest bei uns nicht. Für mich war von vorne herein klar, dass, wenn dann der Zeitpunkt da ist, dass Kind(er) da sind, ich zu Hause bleibe und mich um den Haushalt kümmere. Auch wenn es immer noch das alte Rollenbild verkörpert, aber ich für meinen Teil will es so :wink:

Ich möchte keine Haushaltshilfe. Denn, dass jemand Fremdes in unserer Wohnung bis ins Schlafzimmer geht, möchte ich nicht. Eine Freundin hat eine und räumt immer Montagabends auf und macht “den gröbsten Schmutz weg” (O- ton), weil die Haushaltshilfe am Dienstagmorgen kommt. Ob das Sinn macht? Denn, da putze ich lieber sofort und alleine.

1 „Gefällt mir“
  • @Igela
    Da ich finanziell in absehbarer Zeit eh keine großen Sprünge mache, wird das sowieso beim theoretischen Wunschtraum bleiben. Wenn ich vor der Entscheidung stünde, wüsste ich auch nicht, ob ich mich überwinden könnte, jemanden in meine Butze zu lassen :smiley:
    Aber so… kann ich doch träumen, oder nicht? Muss nicht mal wöchentlich sein, das Staubsaugen bekomme ich ja noch hin. Aber auf nass wischen und halt Staubwischen und alles feucht ordentlich abwischen und Spiegel und blah und überhaupt… so ne vierteljährliche Intensivreinigung würde ich irgendwie gerne wem anders überlassen.
    Da habe ich einfach null Bock drauf und lasse mich auch liebend gerne dabei ablenken bzw. schiebe das so lange auf, bis ich etwa nicht mehr aus den Fenstern sehen kann. Okay, das war übertrieben :wink:

Träumen darf man immer! :wink:…und vielleicht gehts dir dann wie mir, dass du gar niemanden möchtest. Ehrlich gesagt, gebe ich mein Geld lieber für Bücher aus als für eine Haushaltshilfe. So gesehen geht das Putzen noch mal besser von der Hand.

Ich sag ja, momentan wandert das alles auch lieber in die Urlaubskasse… vllt sollte ich da auch einfach für die Motivation und den inneren Schweinehund innerlich eine Verbindung knüpfen von wegen “Das, was du jetzt wegputzt, braucht niemand für teuer Geld machen - eine Übernachtung mehr!” :upside_down_face:

2 „Gefällt mir“

Haushaltshilfe in dem Sinne bräuchte ich auch nicht, aber sobald ich mal eine große Wohnung oder ein Haus habe, wird definitiv jemand zum Fenster putzen eingestellt. Den Luxus gönne ich mir dann. :joy:

Unsere Altpapiertonne wird nur alle vier Wochen geleert. :tired_face:

Genau das ist auch mein größtes Problem. Ich bin manchmal zu müde, um mich noch mit dem lästigen Haushalt zu beschäftigen. Schon klar, dass das die falsche Einstellung ist, ist aber leider so. Der innere Schweinehund ist zu groß. :disappointed_relieved:

:joy::joy::joy: Diese Aussage trifft voll und ganz auf mich zu. Da hab ich zwei Stunden lang die Wohnung geputzt und bekomme als erstes zu hören, dass auf der Dunstabzugshaube noch Staub ist. Dann doch lieber überall Staub - dann fällt das nicht so auf. :wink:

Ich finde nicht, dass das komisch klingt. Haushaltsarbeit ist eine sportliche Betätigung. Frag meinen Fitnesstracker - da kann ich Putzen als Training auswählen. :smile:

Eben, träumen geht immer, dabei wird’s bei mir auch wohl bleiben, was Haus, bzw soviel qm angeht, wie ich es mir wünsche :wink: Ab nächstes Jahr bin ich dann sogar so gesehen so was, wie eine bezahlte Putzfee, da mein Zukünftiger mir das fehlende Geld, was ich dann durch die Elternzeit haben werde, ausgleichen möchte. :slightly_smiling_face:

Sieh es so : je mehr Wohnfläche, desto mehr Arbeit. Wir haben ein Haus, Garten, Tiere. Ich habe meine Erwartungen meinem Zeitmanagement anpassen müssen. Zwar packen meine Teenager vermehrt an…trotzdem möchte ich, wenn ich alt bin nicht zurückblicken und sagen müssen, dass ich mein Leben für das Putzen gegeben habe. Bei uns ist aufgeräumt und halbwegs sauber, aber nicht geschleckt. Ich setzte Prioritäten. Bad und Küche werden täglich gereinigt. Der Rest nach Bedarf. Ich denke, je älter ich werde, desto lockerer werde ich in vielem. Egal ob Haushalt, Freunde oder Hobbys.

Stimmt schon, aber der Wunsch ist trotzdem da und wird sich auch nicht ändern :wink:

1 „Gefällt mir“

Das kenne ich von zu Hause, komme von einem Bauernhof, mit massig Platz, ich glaube mit Allem drum und dran kommt man da an ca 250-300qm Wohnfläche. Meine Mutter war 26 Jahre nur zu Hause und hat sich um Haus und Hof, neben uns Kindern gekümmert. Mittlerweile geht sie seit 10 Jahren wieder voll arbeiten, da ist bei der vielen Hausarbeit auch längst nicht mehr alles wie geleckt. Es wird das gemacht, was muss, so dass es sauber und ordentlich ist, aber für mehr reicht die Zeit dann nicht mehr, wenn man eben nicht nur putzen will.

1 „Gefällt mir“

Genauso ist es bei uns auch gewesen. Allerdings musste meine Mutter viel putzen, weil sie eingeheiratet hat und die Schwiegermutter und Schwägerin ihr deswegen dauernd Stress gemacht haben. Seit sie arbeiten geht, nimmt sie es lockerer und wird weniger getriezt.