Das bisschen Haushalt macht sich von alleine ... oder nicht?! (Haushalten und Haushaltstipps - alles rund um Haus und Wohnung 🏡)

Heute sah mein Tag so aus : als alle weg zur Arbeit waren (7.10 Uhr) habe ich Küche aufgeräumt, gelüftet, Staub gesaugt im ganzen Haus, eine Maschine Arbeitskleidung von Sohn angeschmissen. Dann war ich 1 Stunde Joggen. Auf dem Heimweg Brot gekauft, geduscht. Bad durchgewischt und noch eine Stunde Laub zusammen geharkt.Wäsche aufgehängt. Dann Mittagessen gekocht und danach Küche durchgewischt. Von 13.30 Uhr bis 15 Uhr gelesen und nun bin ich auf dem Weg zur Arbeit. Heute arbeite ich 16- 22 Uhr. Und ich finde die 1.5 Stunden lesen habe ich mir verdient. Ich hätte noch mehr machen können. Fenster putzen zum Beispiel. Ich nehme das locker und schaue nicht, was ich alles nicht gemacht habe…sondern was ich alles geleistet habe heute.

Wow… ich find das schon echt viel!
Wo nimmst du die ganze Energie her?

Ich weiss nicht…ich denke indem und seit ich mir Pausen und Inseln zum Lesen schaffe und das ganz bewusst und nicht nur husch husch 10 Minuten, schaffe ich mehr und effizienter. Ich muss vor allem vor der ( ausserhäuslichen )Arbeit einen Moment für mich haben. Da ich einen emotional und geistig anspruchsvollen Job habe.

Das mit den Inseln ist eine schöne Metapher.

Ich nehme daraus mit mir einen Plan zu machen und mich nach getaner Arbeit mit etwas schönem zu belohnen - wie z.B. Lesezeit.
Danke.

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Wunderbar! Dann bin ich doch nicht so “bekloppt”, wie manche Bekannte schon meinte :smile:

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Meine Papiertonne wird alle 4 Wochen geleert und ist i.d.R. nmaximal halbvoll.
Ich habe einen Zettel am Briefkasten, keine Werbung erwünscht, das hilft.
Außerdem habe ich mich in die Robinsonliste eingetragen, da fällt auch viel Post weg.

Daher habe ich immer die Hauspatschen an :laughing:
Ich öffne meine Spülmaschine vorsichtig und kippe das Wasser aus, bevor ich die Fächer ganz raus schiebe. Da fange ich von unten an (ich habe 3 Schiebeteile).

Drum der Aufkleber am Kasten und die Liste, aus Umweltgründen finde ich die Plastikwerbung echt sch…
Ich hasse es, Post direkt in die Tonne kloppen zu müssen.

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Hausarbeit ist ein lästiges Übel. mag ich gar nicht, aber wat mutt dat mutt :wink:
Ich mache das so nebenbei, wenn ich Bock drauf habe. Saugen passiert 2x die Woche, putzen, naja, wenn es nötig ist, also eher selten. Ich bin ein Aufräumfanatiker, d.h. ich räume schon während dem Kochen Dinge weg, die ich nicht mehr brauche. Flecken, die ich sehe, putze ich gleich mit einem Tuch weg.
Ansonsten steht bei mir die Freizeit an oberster Stelle, also Essen, Lesen, Sport :smiley:

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Ich lass eigentlich alles liegen, geputzt wird nur wenn Besuch sich ankündigt. Da ich besonders fürs Bad nichts übrig habe ist das auch der einzige Grund das überhaupt zu putzen. Abwaschen mache damit ich keinen Schimmel in der Wohnung und staubgesaugt wird vergleichsweise oft weil ich Spinnen und deren Netze nicht leiden kann, oftmals auch wegen der Fruchfliegen. Da ich dieses Ungeziefer nicht in de Wohnung haben will wird fast täglich die Wohnküche gesaugt.
Da ich alleine bin kann ich aber auch alles liegen lassen.

Beneide oft die Leute , die es liegen lassen können. Ich kann es leider nicht , da ich dann ständig diesen Dingen meine Aufmerksamkeit schenke durch verstohlene Seitenblicke :roll_eyes::rofl:

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Das ist ja lustig hier :smile:
Als mein Mann und ich noch allein waren und beide Vollzeit gearbeitet haben, haben wir am Wochenende aufgeräumt und einmal durchgeputzt und dann wars picobello. Waren ja auch kaum zu Hause um Dreck zu machen :joy:
Mit Kind, Haus und Garten fällt da doch etwas mehr Arbeit an.
Ich mach das aber auch nach Lust und Laune. Und habe mir zum Leitsatz gemacht: Wer mich besuchen möchte ist jederzeit herzlich willkommen, wer meine Wohnung besichtigen möchte, muss bitte einen Termin vereinbaren :joy:
Manches lässt sich allerdings kaum vermeiden: Spülmaschine läuft täglich, Waschmaschine meist auch, aufräumen läuft ständig so nebenbei, genauso wie Toilette oder Waschbecken putzen, Küche aufräumen…

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Während des Kochens schon Dinge wegräumen (nicht mehr gebrauchte Gewürze oder Besteck/Geschirr gleich in den Spüler) ist tatsächlich etwas, das ich immer mache. Es bleibt maximal am Ende noch ein Teller und Rührlöffel draußen, weil es mir dann wichtiger ist, dass das Essen so schnell wie möglich in mir landet.
Das hat mich damals mit meiner noch um Welten fauleren Mitbewohnerin so aufgeregt, dass ich mir ständig die Küche freirümpeln musste, um endlich kochen zu können, dass ich da tatsächlich etwas ordentlicher bin. Gleich nebenbei noch die Flecken von der Arbeitsplatte wischen… okay, meine Küche ist auch winzig, bei umfangreicheren Gerichten würde mir auch fix der Platz zum Schnippeln ausgehen.
Wenn ich nur mit anderem Krempel so schön konsequent wäre. …

Wer macht schon gern Hausarbeit (erstaunlich in Büchern, da wird das eher nie gemacht und die Leute haben den ganzen Tag dann viel Zeit für anderes :wink: ).
Aber ich mag es gern ansatzweise ordentlich und bei einem Haus mit Wohnung für den Sohn und unserer Wohnung mit Mann und Tochter bin ich gefühlt ständig am räumen und sauber machen.
Bei mir haben sich feste Tage für gewissen Arbeiten eingestellt, so bleibt genug Luft für den Kram, der mir immer noch wieder über die Füße “läuft”, oder zum umplanen. Wäsche wird gewaschen, wenn die Trommel voll ist.

Beim Kochen räume ich auch gerne gleich weg, was nicht mehr gebraucht ist.

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Mit meiner Aufräumkonsequenz bin ich bei anderen nicht gut angekommen. Bei manchen sieht die Küche wie ein Saustall aus. Mag ja okay sein für die Person, ich mag es nicht. Darum koche ich lieber allein, esse aber sehr gerne in Gesellschaft. Ich kann auch keine Hilfe in der Küche gebrauchen, so gern die mir auch angeboten wird. Ich bin da wie ein General und gebe exakte Anweisungen :nerd_face:

Also anfangs habe ich alles genau geplant, wann ich was machen. Seit die Kinder aber da sind mache ich es je nachdem wie viel zeit ich gerade habe. Nur das saubermachen mache ich jeden Abend nachdem die Kids im Bett liegen, egal was die Leute tagsüber sagen die mich besuchen kommen.

So ist das gut! Den Stress habe ich mir da auch nicht angetan. Wenn man Kinder hat muss man halt über vieles hinweg sehen, sonst stresst das nur.

Jetzt putze ich wieder öfters, wo die Jungs erwachsen sind. Das Erdgeschoss fege oder sauge ich jeden Tag. Ich mag nicht wenn es knartscht und koche halt gerne so dass auch mal was auf dem Boden landet, Krümmel, Mehl uns so.

Nee, das kann ich auch nicht leiden, daher immer fix drübber saugen.

Unser Altpapier wird 1x im Monat abgeholt und ich bekomme um 17 Uhr am Vortag die Meldung vom Kalender, dass die Tonne an den Strassenrand gestellt werden muss. Spätestens dann sollte man in Aktion treten und das Papier zusammen sammeln. Ich bekomme aber kaum Werbepost und bringe die wenigen Sachen gar nicht erst ins Haus. Was reingenommen wird wird sofort sortiert und entsorgt. Im Keller und ersten Stock gibt es jeweils ein Auffangbehältniss für Altpapier welches bei Bedarf geleert wird. Fallen viele Kartons an nehme ich das mit wenn ich Altglas entsorge.

Oh ja das ist auch was ganz schlimmes. Mein Mann lässt oft sein Werkzeug bzw. so kleine Schrauben oder so was rumliegen. Das ist so nervig!

Also ich bin selber einer von den Leuten, die Haushalt solange vor sich herschieben wie sie können :smile_cat: ich hasse putzen und wische/sauge auch mal gerne um einen gegenstand drumrum. hauptsache das gröbste ist weg.

zum putzen selber (bad schrubben, alles saugen+wischen) haben wir keinen festen tag. das wird dann gemacht wenn es die zeit zulässt. meistens mache ich alles stück für stück über mehrere tage verteilt alleine oder dann am samstag/sonntag gemeinsam mit meinem lebensgefährten.
alles andere wie wäsche waschen+bügeln, spülmaschine, etc wird dann gemacht wenn es nötig ist.

alle 2 wochen werden gelbe säcke + restmüll bzw biomüll und alle 4 wochen dann zusätzlich papiermüll abgeholt.
da wir im grunde nur 2 parteien im haus sind sind die tonnen am tag der abholung unterschiedlich voll.

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Ganz ähnlich handhabe ich es auch. Wenn man halbwegs feste Plätze für alles hat, geht das prima.

Beim Müll ist das ja von Region zu Region verschieden. Wir haben z.B. eine schwarze Tonne (Restmüll), eine braune Tonne (Grünschnitt/Bio) und eine grüne Tonne (Recycling). Aber Papier sammle ich extra, weil da 3 - 4 x im Jahr die Kids von der Jugendfeuerwehr und/oder dem Volleyball sammeln und das im Wertstoffhof verkaufen. Das Geld fließt in die Vereinskasse. Das finde ich toll und deshalb bekommen die das gesammelt. Bei uns fällt da aus gewissen Gründen sehr viel an, das lohnt sich für die schon (und ein Teil vom Hobbyraum ist ständig zugestellt). Ich freu mich dann auch, dass das nicht einfach nur verbrannt, sondern wiederverwertet wird.