Ich liiiiebe den “Büchertreff”. 
Ich finde das Forum allgemein sehr schön strukturiert aufgebaut und das Klima zwischen den Nutzern ist immer freundlich. Und auf meiner Profilseite gibt es ein “Regal”, wo ich alle Bücher, ob gelesen oder ungelesen, einsortieren kann und dann einzeln auswählen kann, ob das Buch bspw. geschenkt, ertauscht, geliehen oder gekauft wurde, ob ich es gelesen habe, gerade lese oder es noch ungelesen ist, und welche Kategorie ich es zuordnen möchte - die Kategorien kann man selbst anlegen und das können sowohl Genres sein, als auch “aussortiert” bzw. “zu tauschen” u.ä. Es gibt eine Wunschliste, wo man ebenfalls selbst Kategorien anlegen kann und wo man anhand von 3 Stufen angeben kann, ob man das Buch unbedingt haben will, gern haben will oder es nicht so dringend ist; es gibt Lesestatistiken, Foren zum Austausch, Reiheninfos (also welches Buch Teil einer Reihe ist etc.) und noch gaaaaanz viel anderes. 
Einzig Buchverlosungen und Leserunden (mit Gewinnen) gibt es da seltener; aber in letzten Zeit hat auch das zugenommen.
Ich finde den Büchertreff unübersichtlich. Wobei ich dort auch nur Rezensionen einstelle und das Bücherregal nur nutze um “gelesene Bücher” einzustellen. Und… die Mods dort haben ab und zu schon einen etwas “stacheligen” Ton drauf. Da muss man aufpassen, dass man auch als Neuling die Rezensionen genau nach Schema F einstellt…
Und deshalb bin ich da inzwischen eine Karteileiche. Ich wurde dreimal dermaßen blöd angemacht, das reicht für die Ewigkeit.
Im Prinzip ist es so, dass jeweils in der ersten Rezension zu einem Buch eine kurze Inhaltsangabe gegeben werden soll - ob man die selbst schreibt oder von Amazon kopiert, ist egal. Und dann darf man seine Rezi schreiben, wie man sie schreiben möchte - und die nachfolgenden Beiträge brauchen keine Inhaltsangabe mehr. Aber du hast recht, es wird sehr darauf geachtet, dass (zumindest bei der jeweils ersten Rezi zu einem Buch) auch wirklich die eigene Meinung dasteht. Aber gerade das finde ich gut. Und ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass man immer nett insbesondere zu den Neulingen ist - vielleicht hast du da einen schlechten Tag der Mods erwischt. Aber so hat eben jeder einen anderen Geschmack, was den Aufbau angeht - zum Glück haben wir heutzutage eine so große Auswahl an Bücherforen. 
Ich weiss das, da ich schon eine ganze Weile dort Rezensionen einstelle. Das war meine Beobachtung, wie manchmal dort reagiert wird…nicht nur einmal, sondern mehrere Male beobachtet.
Mir ist das nur einmal passiert - nach der “Begrüßung” war mir die Lust vergangen.
Krass, dass ihr da so viele negative Erfahrungen gemacht habt - das kenne ich aus dem Alltag dort sonst gar nicht. 
Ich habe auch irgendwann von guten Erfahrungen gelesen und war ganz positiv gestimmt (obwohl es mir unübersichtlich erschien) und dann bekam ich die Hucke voll. Deshalb habe ich es auch extra an der falschen Stelle belassen. Wäre freundlich auf den Fehler hingewiesen worden, hätte ich es immerhin gelöscht, aber so? Nee…
Also ich schreibe meine Rezensionen auch aus dem Bauch heraus, halte mich aber auch an eine bestimmte Abfolge.
Auf meinem Blog habe ich das mal versucht in Worte zu fassen:
Ich würde dir einfach raten: schreib mal drauf los und schau, was dabei herauskommt. Es gibt keine „perfekte“ Rezension. Die Geschmäcker sind einfach verschieden.
Ich schreibe zu jedem gelesenen Buch eine Rezension. Nur wann, ist die Frage. 
Diesen Monat habe ich so viele Bücher gelesen wie noch nie in einem Monat zuvor und da ich quasi von morgens bis abends an einem Buch hänge, sammeln sich die Rezensionen da quasi an. Aber ich mache mir da keinen Stress, weil es sonst sowieso nur schlecht wird.
Das könnte ich persönlich nicht. Mehrere Bücher auf einmal rezensieren und erst Tage oder Wochen nach der Beendigung. Bei mir müssen die Eindrücke frisch sein.
Kann ich verstehen, aber ich habe ziemlich viele Notizen und ein gutes Kurzzeitgedächtnis. Bei mir werden Dinge nicht gut, wenn ich nicht dafür brenne und ich weiß, dass es Phasen gibt, in denen ich richtig Lust drauf habe, Rezensionen zu schreiben, also mache ich mir da keinen Druck. Sonst bin ich nur unzufrieden und muss am Ende doppelt “arbeiten” Ich kann ganz frisch z.B. gar keine Rezension schreiben, weil ich ein Buch immer erstmal etwas sacken lassen möchte und einen gewissen Abstand haben will, weil ich sonst anders bewerte, wenn ich mir nicht nochmal alles durch den Kopf gehen lassen kann.
Damit hast du mich zum Lachen gebracht. 
Die Vorstellung ist definitiv amüsant.
Das geht mir oft so, wenn ich direkt danach ein anderes Buch lesen möchte. Da komme ich dann mit den Charakteren durcheinander, weil ich noch so im letzten Buch drin bin gedanklich.
Also ich lese jetzt nicht sofort im Anschluss das nächste (bzw sehr selten), sondern habe schon mal ein paar Stunden Pause, aber dann kann es direkt mit dem nächsten losgehen.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt auch jedes Buch zu rezensieren,auch wenn ich die oft nur auf einer einzigen Seite finde. Aber so bleibe ich einfach drin und bekomme mehr Übung darin =)
Wie meinst du das mit einer einzigen Seite?
Das Problem mit den Namen habe ich tatsächlich auch, ansonsten kann ich zB nicht bewerten, wie der Schreibstil so ist, weil es ja was ganz anderes ist, die Geschichte zu hören (und dann noch je nach Sprecher), als sie zu lesen. Bei manchen Geschichten bin ich dann zwischendurch auch abgelenkt und bin mir dann unsicher, ob es Logikfehler in der Handlung gab oder ob ich selbst einfach nur mal wieder was nicht mitbekommen hab. Das spielt dann mit rein. Ich persönlich kann mich bei Thrillern und vielleicht auch Liebesgeschichten auch besser auf die Story konzentrieren und anschließend eine Rezi schreiben, als bei Fantasy
Vermutlich Amazon.
Selbstverleger.
Einer einzigen Plattform,wo ich die Rezi dann einstellen kann. Hier finde ich die meisten Bücher nicht. Meistens ist es also Amazon oder auch nur Lovelybooks. So meine ich das =)