Ich lese gerade mal wieder eines der „älteren Schinken“ aus meiner Bibliothek.
Privatstunden von Cheryl Mildenhall aus dem Jahr 03/2000. 
Ich persönlich finde, dass die älteren Bücher besser geschriben sind, als die neueren (das denke ich von fast allen Genren).
Wie ist eure Meinung dazu?
Beziehst du das auf alle Bücher oder nur auf die erotischen?
Über alle Genre hinweg gibt es auch heute gute Bücher, finde ich.
Aber es gibt mehr Selfpublisher und die sind zum Teil schwer zu ertragen und breche ich dann rigoros ab.
Ich beziehe das auf alle Bücher.
Heute gibt es auch gute Bücher, keine Frage.
Und ja die Selfpublisher haben in der tat stark zugenommen und nur wirklich wenige sind lesbar.
Also ich muss auch sagen, dass ich zwischendrin immer mal wieder ältere Bücher lese (2007-2013) Und ja ich finde auch das sie teilweise besser geschrieben sind. Aber ich muss auch ehrlich sagen, ich lese sehr viel auf Englisch und oftmals ist es auch die Übersetzung ins Deutsche, die schlechter geworden ist.
Im Allgemeinen finde ich aber, dass die älteren Bücher im Gegensatz zu den Self-Publishing Büchern meist schöner zu lesen sind. Die Self- Publishing setzten meiner Meinung sehr dolle auf kurze Sätze und auch oft sehr kurze Kapitel, was mir nicht ganz so gut gefällt.
Ich glaube nicht, dass man generell sagen kann, dass ältere Bücher besser geschrieben sind.
Zumindest, wenn man Bücher von Verlagen miteinander vergleicht. Selbstpublisher sind ein eigenes Thema und haben in den letzten Jahren natürlich stark zugenommen. Aber die muss man ja nicht lesen.
Vielleicht entsteht der Eindruck älter = besser dadurch, dass die bloße Tatsache, dass ein Buch Jahrzente nach dem Erscheinen noch gelesen wird, ja schon ein Qualitätsmerkmal ist.
Die schlechten Bücher, die vor 20 Jahren erschienen sind, liest heue keiner mehr.