Exlibris

Ich markiere meine Bücher auch nicht - ich stelle sie in mein digitales Bücherregal bei BookCatalogue - dort schreibe ich auch eine Kurzmeinung, das hilft, wenn man sich nicht mehr so gut erinnert. Ansonsten behalte ich die Bücher, die ich total gern mochte und die anderen verschenke/verkaufe ich - da finde ich es schöner, wenn sie möglichst “Sauber” sind. Ich bin allerdings trotzdem niemand, der penibel darauf achtet, keine Leserillen zu erzeugen oder so :sweat_smile:

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Auch ich markiere meine Bücher nicht. Obwohl ich mir schon öfters gedacht habe, dass es bei Büchern, die ich verleihe, sinnvoll wäre, meinen Namen reinzuschreiben.

Ob ich ein Buch schon gelesen habe, weiß ich aber auch ohne Markierung, und falls ich wissen möchte, wann ich es gelesen habe, kann ich nachschauen, an welchem Datum meine Rezension veröffentlicht wurde.

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Ich finde, ein Ex-Libris macht ein Buch zu etwas ganz Besonderem - und all jene Bücher, die ich behalten werde, weisen auf der ersten Innenseite des Buches einen solchen auf. Ich habe lange im Internet recherchiert und mich für ein aufgeschlagenes Buch entschieden, daneben steht ein Tintenfass mit Feder und Griffel. Oben in einer gerundeten Form (ähnlich Word-Art) kann man das Wort “ExLibris” lesen, und unter dieser schwarz-weißen Zeichnung steht mein Name.
Bei Büchern, die ich vermutlich wieder verschenken oder verkaufen werde, kommt der ExLibris-Stempel in der Regel jedoch nicht zum Einsatz.

Auf der letzten Buchseite bzw. auf der Innenseite des Einbands notiere ich stets Herkunft des Buches (Gewinn, Rezensionsexemplar, von welcher Plattform ich es erhalten bzw. von welchem Buchhändler ich es gekauft habe). Daneben kommen Kaufdatum und Kaufpreis. Dies alles jedoch ganz leicht mit Bleistift, damit man es gegenenfalls einfach und vollkommen rückstandslos ausradieren kann.

Da man sich nach vielen Jahren nicht immer an alle Titel der gelesenen Bücher erinnern kann, gab es im Laufe der Zeit natürlich auch Doppelkäufe, wo ich erst nach einigen Seiten entdeckte, dass ich den Inhalt bereits kenne. Daher lud ich mir die kostenlose Software Homebase herunter, wo ich meist nur die Felder Autor und Titel eintrage. Der Aufruf ist lokal (ohne Internet), man kann blitzschnell und unkompliziert nachsehen, ob sich das Buch bereits im Bestand befindet oder man es einmal hatte, und seither gibt es auch keine Doppelkäufe mehr.
Für den Fall, dass Homebase irgendwann diesen grandiosen kostenlosen Dienst einstellen sollte, führe ich parallel dazu aber auch eine Excel-Liste. Hier trage ich zusätzlich auch einige weitere Informationen zum Buch ein (Verlag, Preis, Genre, ob TB, HC oder Broschierte Ausgabe, usw.). Dank der grandiosen Möglichkeiten von Excel ist diese Liste ausgezeichnet erweiterbar - ich kenne Leser, die auch “gelesen” oder “ungelesen” eintragen, oder eine Anzahl ihrer vergebenen Bewertungssterne anführen usw…

Beide Varianten sind sehr einfach und unkompliziert und es kostet auch nur etwa eine Minute Zeit, ein neues Buch zu erfassen… “Doppelkäufe ade” :wink:

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Könntest du ein Foto hierein schicken? Bin sehr neugierig geworden. :star_struck:

Wenn du mir eine PN mit deiner Mailadresse übermitteln kannst, gerne :wink:

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Ach ja, da fällt mir ein. Gewonnene Bücher bekommen von mir ein Post-It auf die erste Seite, auf welchen vermerkt ist, wann und wo ich das Buch gewonnen habe. Das geht dann auch wieder ohne Probleme ab.

Als riesen Post-it Fan hab ich mich eh gefragt, warum diese Einträge in Bücher unbedingt fix sein müssen und nicht mit diesen genialen Klebezetteln gemacht werden können.

Ich liebe Post-its, schon deshalb, weil es so viele kreative Motive und Formen gibt.

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…und die Farben. :heart_eyes:
Bombastische Erfindung!

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