Freitag, der 13.!

Das rote Sofa - das hatten wir vor Jahren auch!!!

Und neben der schwarzen Hexe lebt hier noch unser kleiner Herzensbrecher:

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Mittlerweile hab ich das Sofa auch nicht mehr … :slight_smile:
Total süßer Herzensbrecher!

Das rote Sofa kenne ich auch von einer Schulfreundin damals in der 6. Klasse :laughing:

Die sind alle sooo süß. Da brauchst du keine Schwarze :relaxed:

Sind die knuddelig… und gleich vier…

Ja, jede auf ihre Art war besonders und schön.
Habe aber jetzt nur noch den weißen Perserkater auf dem letzten Bild (den Kalle), die anderen sind leider verstorben. Haben nacheinander bei mir gewohnt bis auf Lucy (auf Bild 2) und Bella (auf Bild 3), die eine Zeitlang zeitgleich bei mir waren.

Oh - meine beiden leben gemeinsam hier.

Von meinen nicht mehr bei uns weilenden Miezen kann ich auch Bilder liefern, aber ich hab ja ursprünglich nur sagen wollen, dass ich keine Angst vor schwarzen Katzen habe …!

Und ich wollte nur zeigen, dass ich - obwohl ich mir immer eine schwarze Katze gewünscht habe,weil ich nämlich auch keine Angst vor schwarzen Katzen habe - nie zu einer gekommen bin, weil immer ein Notfall in einer der anderen Farben dazwischen kam … und der Kalle z. B. keine Mtibewohner haben möchte, weshalb der weiße Kater (und eine weiße Katze wollte ich wirklich NIE haben) auch keine schwarze Gesellschaft bekommen wird! :wink:

Läuft hier ganz ähnlich - alle meine Miezen kommen zu mir, ich hol die nicht. Sie finden auf irrwitzigsten Wegen zu mir. Meist mit hohem Kostenaufwand.

Ein Streuner (ein Wildkater) war mit einem Platz im Schuppen (isolierte, oben offene Box, schön ausgepolstert) und Futter zufrieden. Immer mal wieder kam er verletzt an und ich hab mit einer Tierärztin per “Ferndiagnose” die Behandlung (mach mal, wenn ein Tier zwar von Dir Futter und Obdach will, aber so wild ist, dass es sich nicht halten lässt!) abgesprochen. Meist lief es auf Antibiotika über Futter raus. Damit haben wir ihn viele Jahre durchgebracht.

Letzten Monat aber war Ende der Fahnenstange. Er war so krank, dass er sich hat problemlos in die Transportbox setzen lassen. Die Untersuchungen (er musste dafür sediert werden, Blutbild noch dazu) plus die erlösende Spritze kamen auf über 200 Euro. Die behandelnde Ärztin (“meine” hatte Urlaub) meinte nur, sie bedanke sich bei mir, dass ich dem Streuner so einen Gefallen tue - andere hätten sich gesagt, das Geld könne man sparen.

Dieser Streuner war der einzige “Bedürftige”, der nicht komplett eingezogen ist. Das lag aber eben daran, dass er ein Wildkater war, der im Haus niemals zu halten gewesen wäre.

Das Problem an Notfall-Tieren ist, dass man sie selten so lange bei sich hat, wie Katzen, die man vom Bauernhof oder sonst wo holt. Die Krankheiten und das Leben, das sie vorher führten, rauben ihnen einige ihrer 9 Leben.

Ich hab nachdem mein Mann und ich den Streuner im Garten begraben haben, gesagt, dass jetzt Ende ist. Keine neuen Tiere mehr im Clan. Er sah mich entsetzt an und meinte, aber wenn unsere …?? Ich sagte: nein. Ich kann es einfach nicht mehr. Ich hab zu oft um ein Tier getrauert. Ich pack das nicht mehr. Es sind nicht die Kosten, es sind die Gefühle. Andere setzen Katzen aus, diese werden krank, haben Unfälle und ich päpple sie wieder auf, nur um dann irgendwann, nach viel zu wenigen Jahren, Rotz und Wasser zu heulen, wenn sie gehen.

Ich schwöre, wenn ich jemals einen erwische, der ein Tier aussetzt, braucht der keinen Anwalt mehr, der braucht dann einen seeeeeeeeeeeehr guten Arzt. Ja, ich weiß, was ich sage - nach all dem Elend, das ich mit ansehen musste, ist einfach das Fass zum Überlaufen voll.

Das kenne ich nur zu gut. Sowohl die kleine Bella als auch meine Lucy wurden mir ja direkt vor der Haustür angefahren. Die Bella war direkt tot, aber die Lucy war ganz schwer verletzt und ich musste mit ihr zur Tierklinik, um sie einschläfern zu lassen. Dass sie so leiden musste, war so schlimm für mich, dass ich auch gesagt habe, ich will keine Katze mehr, denn das kann ich nicht noch mal mitmachen. Aber wenn du fast 30 Jahre lang Katzen hattest, dann ist das gar nicht so einfach und schon bald hab ich wieder überlegt. Dann kam der Kalle, der vom Tierheim als alleiniger Bewohner in reine Wohnungshaltung vermittelt wurde … da konnte ich dann nicht widerstehen. Obwohl ich eigentlich dafür bin, dass Katzen nach draußen dürfen sollten, scheint es ihm nichts auszumachen. Er ist zufrieden mit einem Platz an der Sonne auf der gesicherten Fensterbank.

Dass jemand eine Katze aussetzt oder sie einfach aus Bequemlichkeit nicht mehr haben will, kann ich ja sowieso nicht verstehen. Der Kalle ist echt nicht der tollste Mitbewohner, den man haben kann und ich droh ihm scherzhaft auch immer mal wieder, dass ich ihn zurück ins Tierheim bringe. Aber ich meine das natürlich nicht so. Ich sehe es so, dass ich mich für ihn entschieden habe und wir jetzt halt miteinander auskommen müssen, auch wenn er mich in den Wahnsinn treibt. :wink:

Ich wurde quasi als Tochter einer Katzenliebhaberin geboren. Also gab es mein ganzes Leben lang Katzen um mich herum. Die Sache mit den Notfällen scheint auch erblich zu sein - schon früher war das bei meiner Mutter so, dann auch bei mir. Inzwischen hab ich die 50 erreicht. So viel zu leicht oder nicht leicht.

Meine beiden leben hoffentlich noch lang, obwohl beide nicht gesund sind. Die schwarze bekommt jeden Tag eine Tablette und Spezialfutter, beim Grauen muss ich aufpassen, dass er nur sein spezielles Futter frisst (er klaut gern bei der Kleinen), denn er neigt zu Blasensteinen und Verstopfung - und Übergewicht!

Das ist genug erst mal. Jünger wird man ja auch nicht.

Ha, das grab ich doch gerade einfach mal wieder aus.

Am vergangenen Freitag, dem 13ten, waren wir in München - mein Beiwagen, der Hund und ich. Es war unser Ziel vor 18 Uhr wieder in Langenbach zu sein um unser Auto abzuholen.
Gegen 16 Uhr nahmen wir pünktlich die U-Bahn Richtung Moosach(?). Die schien dann wohl ihr Tempo zu verringern, denn trotz 10 Minuten Puffer, verpassten wir den Anschluss um ca. eine Minute. So fuhren wir kurz nach 17 Uhr mit dem nächsten Zug, der laut Fahrplan - den wir scheinbar falsch gelesen haben - auch dort halten sollte. Pünktlich durchfuhr die Bahn unseren Bahnhof und hielt dann zwei Stationen später.
Bis hierhin waren wir bereits 2 Stunden unterwegs. Mit dem Auto hätte es schätzungsweise eine knappe Stunde gedauert. Hätten wir ab dieser Haltestelle versucht erneut an unseren Zielbahnhof zu gelangen, hätten wir dafür eine weitere Stunde benötigt.

Glücklicherweise holte uns der Werkstattbesitzer ab. Das dauerte dann keine halbe Stunde inkl. Wartezeit. Danke!

:smiley:

Was habt ihr denn schönes am Freitag, dem 13ten erlebt?

Am Freitag bin ich losgefahren, mit dem Plan, beim Heimweg mal wieder nach Monaten auf den Friedhof zu gehen. Mein Dad kümmert sich ums Grab, ich bin nicht so oft dort. Irgendwie ist das ganz schlimm für mich, den Namen meiner Mama auf dem Grabstein zu sehen. Es ist vier Jahre her, für mich aber noch immer frisch. Hab zwei hübsche Engel-Stecker gekauft. Die sollten in die Schalen auf dem Grab. Außerdem hab ich eine Büchersendung im Dorf abgeben wollen (mache ich ja seit einiger Zeit jetzt nur noch, wenn es sein muss - für mich ist die Frau unmöglich und noch dazu ist es für mich praktischer, alles beim Einkauf beim Kaufland in der Stadt zu machen.Da hab ich einen Geldautomaten und den Postshop, also ein Stopp für drei Aktionen).

Ich fahre los. Zur Post. Letztes Mal hat sie mich ja angemeckert, dass die Büchersendung bei ihr nicht zurückgekommen wäre (ich hatte eine Büchersendung im anderen Shop losgeschickt und sie am nächsten Tag zurückbekommen, sie würde nicht den Bestimmungen entsprechen - Blödsinn, denn sie war ganz normal und brav “offen”) und schob es auf den alten (gebrauchten) Umschlag. Ich sag also freundlich, dass ich sogar einen ganz neuen Umschlag hab. Sie: Kann man bei mir auch kaufen. Ich: ja, aber ich hab einen Hunderterkarton gekauft. Sie: kann man bei mir auch (Was eindeutig gelogen ist - und wenn, hätte sie die erst mal bestellen müssen). Ich: Aber nicht so günstig. Die haben nur 15 Euro gekostet. Sie: Kostet nur 30 Cent das Stück bei mir. Ich: Ja, und das ist das Doppelte. Sie glotzt nur doof. Dafür hat sie mich dann angepflaumt, dass diese seltsame Klebedingensmarke (es scheint inzwischen beliebter zu sein, diese Marken zu nehmen statt Briefmarken) fast nicht drauf passt. Ja, Du Nuss, dann kleb sie halt über meine Sticker drüber! Hab ich leider nur gedacht und nicht gesagt.

Zwischen Dorf und Stadt auf halber Strecke fällt mir dann ein, die Stecker für das Grab liegen noch daheim. Also umgekehrt. In all der Zeit nicht aufs Handy geguckt. Hätte ich tun sollen …

Ich also umgekehrt, Stecker geholt, kurz mit SchwiMu geredet, losgefahren. Im Ort, wo ich schwimmen gehe (15 km von zu Hause weg) vor verschlossenen Türen gestanden. Schwimmbad hat technischen Defekt.

Hätte ich aufs Handy gesehen, hätte ich die Info von der Bademeisterin gesehen …!

Der Aqua-Jogging-Kurs heute fällt deshalb auch aus. Gut, ich könnte im Schwimmbad in der Stadt (ist näher) schwimmen, aber dort ist es einfach nicht schön und nervig, weil von den anderen Bereichen (Spa, Sauna, Palmenparadies) die Gäste rüberkommen und uns Sportschwimmern im Weg sind.

Also Freitag und heute nix Wasser - und das ist reinste Folter für mich. Ich hätte nie gedacht, dass mir das so arg wichtig wird, wo ich doch so oft gar keine Lust hab und dennoch gehe, um es eben nicht einreißen zu lassen.

Vorhin kam dann die Nachricht, dass auch morgen noch geschlossen sein wird.

Mir wird also nichts anderes übrig bleiben, als doch in der Stadt schwimmen zu gehen. Lust darauf hab ich nicht, aber das ist wie eine Sucht, ich MUSS endlich wieder schwimmen!