Happy End oder Realismus?

Der Showdown kommt bestimmt noch in Band 7, wo hoffentlich erklärt wird, was mit der 7. Schwester passiert ist und ob der Vater wirklich gestorben ist…und, und, und…

Happy Ends finde ich generell gut, aber ich bin auch ein großer Fan von Realismus. Nicht jedes Buch muss ein Happy End haben. Hier ist auch immer die Frage, was überhaupt ein Happy End ist. Nehmen wir mal “Ein ganzes halbes Jahr”. Für mich ist das eine wunderschöne Liebesgeschichte. Auch wenn ich am Ende extremst geweint habe, fand ich das Ende gut. Es war realistisch und es war das best möglichste Ende. Auf eine Art und Weise war es also irgendwie schon ein glückliches Ende. Alle anderen möglichen Ausgänge wären schlechter gewesen.

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ja so geht es mir mit “ein ganzes halbes jahr” auch. das ende ist so wie es ist gut und ich finde es regt zu dem thema aktive sterbehilfe auch einfach zum nachdenken an.
der roman wäre mit einem happy end wo Will sich doch von seinem vorhaben abbringen lässt zu unecht geworden. das wäre erzwungen gewesen und hätte die ganze story kaputt gemacht

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