Ich frage mich auf wieviele meiner Lieblingsbücher ich hätte verzichten müssen, wenn diese Autoren diese Reaktionen bekommen hätten.
Natürlich ist Rechtschreibung, Satzbau und Grammatik wichtig. Auch ich würde kein Buch lesen in dem viele Fehler sind (nichtmal zur Probe, und dafür möchte ich mich entschuldigen, aber das wäre einfach nicht meins). Aber das ist doch kein Hindernis. Wie viele erwähnten gibt es sicher Menschen, die das Korrektur lesen oder wenn die Geschichte sehr gut ist oder man Geld in die Hand nimmt guckt da vielleicht sogar ein Lektor drüber
(Ich weiß nicht wie sowas läuft) Aber was ich damit sagen will ist, dass es das ganze vielleicht schwieriger macht, aber nicht unmöglich. Auf jedem Weg liegen Steine.
Ob eine Geschichte gut wird, kann man nicht wissen, bevor man angefangen hat.
Auch dass du erst etwas anderes schreiben sollst würde ich dir persönlich nicht raten. Du kannst ebensogut mit deiner Biografie anfangen, und wenn du dann merkst, dass es sich nicht so gut schreibt, oder die Reaktionen eher verhalten sind, kannst du ja noch weitere Geschichten schreiben und dann später, oder zwischendurch immerwieder an deiner Biografie arbeiten 
Was aber sehr gute Tipps sind, ist Reaktionen von anderen einzuholen, indem du (zumindest Auszüge die aber dann schon Korrekturgelesen wurden) veröffentlichst. Da kannst du dir dann direkt Verbesserungsvorschläge einholen 
Natürlich kann es sein, dass für Otto-Normalleser deine Biografie total uninteressant ist. Das ist bei jeder Geschichte das Risiko.
Vieleicht ist sie das aber auch nicht!
Und das kannst du nur herausfinden, indem du sie schreibst und sie anderen zu lesen gibst 