📝 LeseUmfrage - Teil 2

So was finde ich ja gut, wenn gleich ein nettes Gespräch entsteht, ich meine wir reden ja gerne mit anderen über unsere Bücher, sonst wären wir ja nicht hier dabei. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Aber es ist leider eher die Ausnahmen :frowning_face: dass jemand den “Mut” aufbringt, ich habe allerdings jemanden schon geraten das Buch doch selbst auch zu kaufen, weil sich derjenige schon auf meinen Arm gelehnt hat um mitlesen zu können, das geht halt dann doch zu weit. Ich bin auch schon gefragt worden wie mein Reader funktioniert und wie zufrieden ich damit bin u.s.w., war auch sehr nett.

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Ich auch! Für mich gehören einige Bücher zu meiner Stammbibliothek!

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Ich lese auch gewisse Bücher immer wieder und wieder weil sie einfach super sind, aber es gibt halt auch welche, wo man genau weiß sie sind nette Unterhaltung für zwischendurch, aber einmal reicht. Und weder Harry Potter noch die Thriller von Fitzek (obwohl ich auf den gar nicht so stehe) sind “einfache” Geschichten für zwischen durch. :wink: Da würde ich doch auch zum Print greifen.

Sowas ist auch wirklich schön. Einen Menschen über Bücher kennenzulernen ist schon was intim und aussagekräftig.

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Ich bin oft in Wartezimmern - leider muss ich öfter als mir lieb ist zum Arzt rennen wegen Kontrollterminen oder akuten Geschichten. Man kann es sich nicht aussuchen! Früher habe ich da immer alle Lesemappen und Zeitschriften gelesen. Heute ekle ich mich ehrlich gesagt davor - man weiß ja nie, wer die vorher in der Hand hatte (seit ich immer mein eigenes “hygienisches” Buch dabei habe und die Lesemappen nicht mehr anrühre, nehme ich mir auch nicht ständig akute Infekte “mit nach Hause” :smile:). :slight_smile:

So habe ich seit Jahren immer mein Buch dabei - früher nur mit Lesezeichen (gerne Magnet, das fällt nicht raus), heute im “Mäntelchen” d. h. ich habe bunte genähte Stoffhüllen für die Bücher und ziehe sie erst einmal an, ehe ich die Bücher mitschleppe. Das mache ich bei eigenen, bei geliehenen egal woher (auch von der Bücherei, obwohl die schon einen Schutzumschlag haben) und so sieht man auch nicht mehr, was ich lese. :slight_smile:

Viele Leute finden gerade die Stoffhüllen toll und sprechen mich darauf an. Und wenn ich in verschiedenen Praxen regelmäßig anzutreffen bin, lerne ich im Laufe der Zeit auch die anderen Patienten kennen, viele sprechen mich schon darauf an, was ich denn immer lese. So wurde ich schon nach meinen Fantasy-Büchern gefragt und auch nach den Krimis und Thrillern. Und ich habe es schon öfter erlebt, dass sich Leute von mir inspirieren ließen, auch mal nach Büchern von deutschen Schriftstellern zu gucken. Oft habe ich die erstaunte Frage gehört “Ach, gibt es in Deutschland auch Krimi-Autoren? Wusste ich ja noch gar nicht!” Das kann ich immer kaum glauben in Zeiten von Nele Neuhaus, Klaus-Peter Wolf (da wurde gerade Band 2 im TV gezeigt als spannender Krimi!), Andreas Franz, Jan Seghers (die Marthaler-Krimis sind schon mehrfach verfilmt und im TV gezeigt worden!) und anderen bekannten deutschen Schriftstellern!! :smile:

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Ich kaufe mir seitdem ich den Kindle hab, nur noch Printbücher im SALE oder ähnliches oder wirklich Printbücher, bei denen mir das Cover super gefällt und ich es gern später, in naher Zukunft hoffentlich, in meinem Bücherregal sehen möchte. Die restlichen Bücher hole ich mir nur noch fürs Kindle, wobei ich da sagen muss, dass ich die Preise schon ziemlich teuer finde, was sagt ihr so dazu ? :thinking:

Mh, meinst du die Preise generell oder zu den Prints bzw. ebooks? Ich fidne die Jugendbücher zum größtenteil unverschämt teuer! Werden geschickt meistens als Hardcover erstellt, um mehr Geld reinzukriegen. Oder die Klappenbücher, die dann noch 13 € oder gar 15 € einbringen. Durchschnittliche Taschenbücher mit 10 € gibt es hier viel weniger! Das nervt mich sehr, da ich auch aus praktischen Gründen lieber Taschenbücher mag. Als Kompromiss fände ich es ja schön, zwei verschiedene Varianten zu verkaufen, so haben Hardcover-Sammler und Normalleser beide etwas davon.

Ich meinte eigentlich generell die Preise… ich kann’s vollkommen verstehen, dass es keine Unterschiede zwischen den Preisen bei einem taschenbuch und einem ebook gibt, aber dass ein eBook genau so viel kostet wie ein hardcover, finde ich dann schon wieder fraglich, da ich glaube, dass ein hardcover ja eine höhere Preis-Leistung bietet als ein eBook…
du hast schon recht… lesen wird immer mehr ein sehr teures Hobby, wenn man später auch noch was von den Büchern haben möchte. (Sonst hätte man ja noch die Möglichkeit der Bücherei)

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Also ich finde die generellen Preise nicht so schlimm. Zumindest was normale Taschenbücher betrifft. Natürlich sind die Preise mit den Jahren gestiegen, aber das dürfte zum Teil auch an der allgemeinen Inflation liegen.
Hardcover, vor allem von Besteller-Autoren sind tatsächlich manchmal übertrieben teuer - aber da ist man ja auch selbst “schuld”, wenn man sie kauft.

Die Preise von eBooks finde ich dagegen oft sehr überhöht. Meiner Meinung nach sollten diese deutlich billiger sein als Taschenbücher. Man bekommt schließlich weniger für sein Geld - statt des Eigentums nur ein Nutzungsrecht!