Schule, Arbeit und Rezensionen unter einen Hut bekommen - Stress?

Hallo ihr Lieben,
das ist mein erster eigener Beitrag und ich hoffe, dass das hier kein Fail wird :slight_smile:
Ich habe diese Woche mein erstes Rezensionsexemplar bekommen und frage mich, wie ich das eigentlich alles unter einen Hut bekommen soll. Ich bin noch in der Lehre, habe zwei Tage die Woche Schule, muss lernen und arbeite die restlichen drei Tage 8.5 Stunden.
Am Dienstag habe ich das Buch begonnen und bin schon bei mehr als der Hälfte (für mich ziemlich gut, da ich gefühlt kaum noch Zeit für andere Dinge finde). Am Dienstag habe ich mir noch echt Druck gemacht.
Wie gehts euch bei sowas?
Seid ihr in einer ähnlichen Situation? Heute empfinde ich es gar nicht mehr als Stress. Zum Glück, schliesslich soll Lesen und Rezensieren ja auch Spass machen.
Ganz liebe Grüsse aus der Schweiz.
Lena :smiling_face_with_three_hearts:

Hmm, wie mans nimmt. Arbeiten, Haushalt, 5-7 Tage Sport die Woche, ich nehme mir die Zeit einfach. Gut, andere, wie du, arbeiten viel mehr als ich. Da ist es sicher nicht immer einfach mit Rezensionen.

Ich gehe 40 Stunden arbeiten. Haushalt, Tiere und Freizeit.
Aber ja ich schaffe das. Ich lass mich nicht unter Druck setzen. Ich lesen wann ich will.

Und wenn ich fertig bin dann bin ich eben fertig.
Klar Teile ich mir LR und die Bücher ein.
LR und Rezi Exemplare bekommen immer den Vorzug vor SUB Bücher.

Lesen soll ein Vergnügen sein und kein Muss.

Ich wurde auch noch nie darauf hingewiesen schneller zu machen.

Die Versuchung alles was einem gefällt anzufragen ist groß. Aber hier kann ich dir nur raten nur das anzufragen was du tatsächlich schaffst.

Gestern hatte ich einfach keine Lust und habe einfach gar nichts gelesen, obwohl ich gerade 2 Rezi Exemplare lese. Is halt mal so :grin:

Lesen ist für mich eigentlich nie Stress. Hauptsächlich tue ich es ja zum Entspannen :sweat_smile: Als ich vor knapp 2 Jahren allerdings anfing, mich in Leseforen anzumelden und die ersten Rezensionsexemplare erhielt, hatte ich mich schon ein wenig übernommen. Die Bücher stapelten sich nicht wirklich, aber irgendwie wurde es zu viel, zusammen mit Uni, Beruf und Familie.

Unterschreibe ich so. Gerade wenn man anfängt mit dem Schreiben von Rezensionen und dem Anfragen, unterschätzt man die Menge schnell mal (ging mir jedenfalls so :see_no_evil:).
Wenn ich unsicher bin, frage ich mich meistens, ob ich es, wenn ich jetzt in der Buchhandlung wäre, es auch unbedingt haben wollen würde und bereit wäre, auch Geld dafür in die Hand zu nehmen. Ist die Antwort Nein, frage ich es auch nicht an, da ich solche Bücher nämlich gerne mal vor mir her geschoben habe.

Meistens lese ich abends oder höre nebenher beim Kochen, Aufräumen und Pendeln noch Hörbücher. Wenn ich mal das Gefühl habe, eine Rezension wird fällig, aber ich kann mich nicht aufraffen oder die Zeit finden, eine zu Papier bzw. zur Tastatur zu bringen, tippe ich einfach erstmal nur ein paar Sätze (meist zum Inhalt) und was mir danach noch so einfällt. Am nächsten Tag setze ich mich wieder in 5 bis 10 freien Minuten an das word-Dokument und versuche meine wirren Gedanken zu ordnen.

Ich sag mal so - unserer aller Tage haben exakt 24 Stunden. Die sind eben bei jedem auf gewisse Weise angefüllt.

Die meisten arbeiten außer Haus. Das heißt, zur Arbeitszeit kommt noch die Fahrtzeit. Dann noch Haushalt (damit meine ich ALLES, vom Einkauf über Wäsche bis putzen und Garten).

Und dann ist da die Zeit, die man daheim für sich hat. Freizeit nennt sich das. Die gestaltet jeder so, wie er es eben für sich selbst gern mag und organisiert bekommt. Neben Sport, Veranstaltungen, Freunde treffen … whatever bleibt noch ein Rest. Der ist mal größer, mal kleiner.

Ich persönlich guck kein TV und lese in der Zeit. Oder schreibe eine Rezension. Ich mach das gerne, also ist es kein Stress. Und ich schreibe zu allen meinen gelesenen Büchern Rezensionen. Nun ist es eben so, dass ich das zu meinen Hobbys zähle. Lesen. Und Rezensionen schreiben.

Klar, ich bin, überspannt ausgedrückt, Hausfrau. Aber ich hatte einen Job, der mich täglich um die zehn Stunden außer Haus sein ließ - und auch da hab ich gelesen und rezensiert - beides ebenfalls ohne Stress. Siehe meine Ausführung oben.

Ich verstehe nicht, wieso das Lesen immer als Zeitfresser gesehen wird, fernsehen aber eine Selbstverständlichkeit ist.

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Hallo @lenaslife erst mal von Schweizerin zu Schweizerin!
Ich denke, genau zu dem Zeitpunkt, bei dem man lesen und rezensieren als Stress empfindet, sollte man die Finger davon lassen. Vielleicht bist du zufriedener und glücklicher, wenn du “einfach so liest” ohne Rezensionen und Rezensionsexemplare?
Du hast gefragt, wie es uns /mir dabei geht?
Erst mal, lese ich sehr viel, rezensiere auch jedes Buch…aber ein sehr kleiner Teil sind Rezensionsexemplare. Dh wo schlussendlich eine Rezension erwartet wird. Obwohl ich schlussendlich immer eine schreibe ( immerhin 12-18 Rezensionen pro Monat) mag ich das Gefühl, dass ich nicht müsste, wenn ich nicht mag. Für mich ist es ein Hobby, das einen sehr grossen Teil meiner Freizeit einnimmt. Aber ich empfinde es jedoch nie als Stress. Im Gegenteil. Für mich ist es Entspannung.
Ich arbeite auch, habe den Haushalt , Hobbys , Freunde, eine Familie. Und was bleibt an Freizeit ist für meine Bücher reserviert. Wieviel davon du in dieses Hobby stecken kannst und willst, entscheidest du ganz allein. Und wie gesagt, vielleicht reicht die Zeit nicht um Rezensionsexemplare oder LR anzufragen/ zu machen?

Ich bin zwar auch “nur” Hausfrau, kann mich aber mit großem Haus, Garten und zwei Grundschulkindern nicht wirklich über Langeweile beklagen. Ich lese einfach total gern und immer wenn ich Zeit habe. Wenn mein Mann abends Fernsehen schaut, gehe ich oft ins Bett und lese noch. Das ist also kein Problem.
Bei den Rezensionen kommt es auf das Buch drauf an. Bei manchen Büchern tue ich mich so schwer etwas einigermaßen sinnvolles zu Papier zu bringen, da lasse ich es einfach (außer natürlich bei Leserunden). Bei anderen Büchern kommen mir die Gedanken wie von selbst und ich schreibe sie dann einfach runter. Am nächsten Tag nochmal drüberlesen und fertig ist die Rezension.
Ich sehe es auch wie ein Hobby und nicht wie eine Pflicht. Und für andere Hobbys (Sport, Musik, nähen, kochen) nehme ich mir ja auch mal mehr mal weniger Zeit.

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Hallo.

Ich arbeite Vollzeit, hab eine kleine Familie und das übliche Durcheinander an Verpflichtungen und Hobbies.
Ich wähle sehr genau aus, ob ich mich überhaupt um ein Rezensionsexemplar bewerbe.
Das lesen ist nicht so das Problem, dann eher das Schreiben der Rezi. Aber dazu bewerbe ich mich hier ja. Und dann hab ich die Zeit dafür auch und nimm sie mir.

Mein Hobby ist Lesen und das Rezi schreiben kommt da nur manchmal zu. Bücher, die besonders gut oder schlecht sind bekommen eine Rezi. Mehr nicht. Dazu reizt mich das Rezi schreiben sonst nicht.

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Ich arbeite nicht mehr ganz Vollzeit, aber dafür 30 Stunden, bin alleinerziehende Mutter und habe eine Tochter.

Lesen und bloggen ist mein Hobby und ich bekomme das alles sehr gut unter einem Hut. Blogge wirklich gerne und mir macht es fast immer Spaß, Rezensionen zu schreiben.
Lass dich nicht unter Druck setzen, in der Regel hat man ja 4 Wochen Zeit und nicht jeder liest schnell.

Ich gehe nur ein paar Stunden die Woche arbeiten und bin ansonsten Hausfrau. Mit zwei Kindern davon eins noch im Kindergarten , Haus und großen Garten kommt aber auch genug zusammen. Ich lese auch zur Entspannung am Abend und wenn ich Mal morgens ne halbe Stunde übrig habe. Aber Stress kommt nie auf. Nur Sub Bücher die etwas länger warten müssen, da Reziexemplare erst dran kommen. Aber da lasse ich mich auch nicht von Stressen. Da wird halt erst Mal nichts neues gekauft.