Origin von Dan Brown
„Der Morgen nach dem Regen“ von Melanie Levenson
Das 2. auch abgebrochen, die Sprecherin geht gar nicht
Nun habe ich mir „Ein völlig anderes leben“ geholt
Zwei Leben in Deutschland - Eine jüdisch- deutsche Geschichte
Die Autobiografie von Hans Rosenthal , die anlässlich seines 100. Geburtstags neu aufgelegt wurde.
Ich kannte ihn als Kind von Dalli Dalli und fand es sehr interessant, wie er als Jude die Zeiten hier in Deutschland erlebt hat und wie sein Werdegang nach dem Krieg vonstatten ging.
Für immer Sommerby
Die 13 1/2 Leben des Käpt‘n Blaubär
Ein ganz besonderer Ort von Jojo Moyes.
Sommertage im Quartier Latin
Pompeji von Robert Harris
Ist ein nochmal hören/lesen. Hatte das Buch in Oberhausen liegen sehen und gedacht: das könntest du noch einmal lesen.
Wir brauchen viel mehr Schafe. Renate Bergmann, die Online Omi.
Habe in die Hörprobe von Caroline Wahls neuestem Buch reingehört. Warum bitte hält denn niemand Autor:innen davon ab, ihre Bücher selbst einzusprechen? Es hat einen Grund, warum es ausgebildete Sprecher:innen gibt. Ich habe nur 1,5 Minuten durchgehalten. Grausam. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, das hätte ich auch nicht schlechter gelesen. Aber vmtl. wäre das Buch sowieso nicht mein Fall gewesen.
Ohje - leider hat nicht jede/r das Talent zum Hörbuch sprechen wenn ich an Kommissar Kluftinger und Jennerwein denke, gibt es aber auch Positivbeispiele, auf die ich ungern verzichten würde
Das stimmt, natürlich gibt es Naturtalente. Dennoch schrillen bei dem Begriff „Autorenlesung“ bzw. „eingelesen vom Autor“ inzwischen meine Alarmglocken. Mark-Uwe Kling mochte ich beispielsweise, aber Klaus-Peter Wolf ist zB auch so eine Zumutung. Falsche Atmung und Betonung, die zu Pausen an den falschen Stellen führen, dann noch sein Sprachfehler (Lispeln)…
Ich vermute mal, die Autoren wollen dabei Geld sparen bzw. mehr verdienen. So verstehe ich zB auch nicht, warum Karsten Dusse seine Achtsam-Morden-Krimis seit Band 2 selbst einliest, nachdem für Band 1 Matthias Matschke noch mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet wurde. Dusse macht es zwar nicht schlecht, aber zwischen ihm und Matschke liegen dennoch Welten. Seither lese ich die Bücher nur noch, aber höre sie mir nicht mehr an.
Stimmt - vielleicht ist dann mehr Geld für das Marketing oÄ verfügbar? Oder es hat auch was mit „mein Baby“ zu tun, dass man die Betonungen uÄ selbst setzen möchte
Falls dem so wäre, könnte ich es nicht verstehen. Da muss man doch einem Profi vertrauen. Ich kann ja als Autorin bei einer Buchverfilmung auch nicht hergehen und sagen, die Hauptrolle spiele ich mal lieber selber, wer weiß, ob der Schauspieler das auch so gut kann wie ich. Klassischer Fall von Selbstüberschätzung.
Zumal man doch bestimmt auch Hörproben zum Text von verschiedenen Sprechern erhält - ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich blind auf einen verpflichtet
Da kenne ich mich nicht aus. Ich denke aber, dass es da Unterschiede gibt, je nachdem, wie bekannt ein Sprecher ist. Bei den besten und gefragtesten Sprechern kann ich mir nicht vorstellen, dass die sich hier einer Art „Casting“ unterziehen müssen. Aber es gibt ja sicher „Arbeitsproben“ ähnlich den „Showreels“ bei Schauspielern. Von einer Autorin, für die ich testlese, weiß ich, dass Hörbuchproduktionen generell ziemlich teuer sind. Vor allem bei Büchern, bei denen man von großem Publikumsinteresse ausgeht, werden die Hörbücher sofort eingesprochen, bei weniger bekannten Autoren wartet man erst mal ab, wie sich das Buch verkauft und entscheidet dann, ob es noch ein Hörbuch geben wird.
Bei Caroline Wahl hätte ich erwartet, dass aufgrund ihrer Bekanntheit eine nahmhafte Sprecherin das Hörbuch einlesen wird. Die beiden vorigen Bücher hat sie ja auch nicht selbst gelesen. Würde mich wirklich interessieren, was der Grund für diesen Schritt war. Sie hat auch den Verlag gewechselt, von Dumont/Dumont Audio zu Rowohlt und Argon, vielleicht hat es damit zu tun. Bei ihr kann ich mir aber tatsächlich vorstellen, dass sie denkt, sie kann das eh am besten. An Selbstbewusstsein mangelt es ihr ja nicht, vorsichtig formuliert.
Das sind spannende Einblicke! Hast du schon mal ein Hörbuch eingesprochen oder ist das das erste Mal? Darfst du verraten, für welches Buch das ist?
Ich muss gestehen, dass ich bisher noch nie etwas von Caroline Wahl gelesen habe und dementsprechend auch ihr Selbstbewusstsein nicht einschätzen kann es mag aber eine Rolle spielen!
Da hast Du mich missverstanden, ich spreche selbst nichts ein. Ich habe lediglich von dem berichtet, was ich von einer Autorin weiß, deren Bücher zT auch als Hörbücher erschienen sind. Mit „testlesen“ meinte ich, dass ich die Bücher vor Veröffentlichung test- bzw. korrekturlese.
Bei Caroline Wahl hat sich mir der Eindruck durch verschiedene Interviews, die sie gegeben hat, vermittelt.
Ah! In der Tat, das hab ich falsch verstanden! Aber Testlesen klingt auch spannend