Was hört ihr gerade?

Ich fand die Hörprobe jetzt auch nich prickelnd.

Ich denke, dass es schwierig ist eine Frau für dieses Buch zu finden, die es gut liest. Die Bücher um Tilda und ihre Schwester fand ich auch nicht so prickelnd da es mich störte, dass immer die Namen vorher gesagt wurden. Das war im Buch aber auch so.

Mich nervt es etwas, dass Frauenstimmen auch in Deutschland immer mehr zu Quietschstimmchen werden, was in den USA schon lange üblich ist. Frauen sprechen normal, wenn kein Mann in der Nähe ist, sprechen aber mit hoher, kindlicher Stimme, sobald Männer auch nur anwesend sein könnten. Meine US Freundin sprach immer gepresst hoch, sobald sich ein männliches Wesen näherte. Selbst beim Ehemann.

Es kann sein, dass die Autorin solche durchaus üblichen Stimmchen vorgesetzt bekommen hat. Passt natürlich gar nicht.

Ich mochte die LP auch nicht, weiß aber, et jet noch schlimmer.

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Ich weiß, was Du meinst. Ich habe das auch schon früher beobachtet, und nicht nur bei den Stimmen: Solange Frauen unter sich sind, ist alles ganz normal: Kein Getue, normaler Umgangston, normales Verhalten. Sobald ein männliches Wesen gesichtet wird, wird oft kokettiert, mit hoher Stimme gesprochen, und alles darauf ausgerichtet, dem Hahn im Korb zu gefallen. Das gilt natürlich nicht für alle Frauen, lässt sich jedoch häufig beobachten.

Bei Hörbüchern habe ich die extra-hohen Stimmen noch nicht bemerkt. Carolin Haupt, die 22 Bahnen eingesprochen hat, und Maximiliane Häcke (Windstärke 17) haben für meinen Geschmack zB keine unangenehm hohe Stimme. Allerdings ging es mir wie Dir, ich mochte 22 Bahnen nicht wegen des ständigen: „X sagt:“ „Y sagt“ und habe es sogar abgebrochen. Die Darstellung von Mathematikern entsprach zudem nicht meinen Erfahrungen. Ich wollte ihr noch mal ne Chance geben, lasse es aber nun bleiben.

Mir fällt bei Caroline Wahl die unprofessionelle, dialektal geprägte Aussprache besonders negativ auf: „Dea Verlega sieht älta und weniga charismatich aus“. Aus den meisten "r"s wird ein „a“ oder sie bleiben stumm (Naabe, Kaate statt Narbe, Karte) und aus „sch“ am Wortende eina Art „ch“, Silben und Endungen werden verschliffen ("seim statt seinem).

Ich höre wenig Hörbücher und bevorzuge Männerstimmen, weil ich tiefere, sonore Stimmen sehr mag. Ganz unangenehm finde ich zB Sabine Bohlmann im KInderbuchsektor (auch ein Fall von Autorinnenlesung), weil sie so quietschig und schrill klingt und das oft auch noch extra macht.

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Gefällt mir ganz gut.
Die Sprecherin versucht den männlichen Parts auch männliche Stimmen zu geben, was ihr eigentlich auch recht gut gelingt. Allerdings passt die Art zu sprechen nicht immer so zum Charakter. Freundliche Charaktere kommen recht hochnäsig und arrogant rüber.
Außerdem gibt es Passagen, in denen es von der Geschichte her sicher heftig zugeht und da wundert es mich, das so mancher erst recht spät in die Aktion eingreift.
Aber sonst gut. Zwei Handlungsstränge zu Beginn mit zwei starken Frauen, wobei die erste sehr berechnend, dreist und unsympathisch rüber kommt, aber die zweite sehr lieb ist. Diese ist allerdings aufgrund ihrer Vorgeschichte übervorsichtig und es wird sehr oft betont, das sie kein Vertrauen fassen kann.

Der Trailer.

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