Ja, verstörend kann vieles sein. Das braucht nicht zwangsläufig bedeuten, daß es blutig sein muß.
Der Sammler von John Fowles. Äußerst verstörend, aber beängstigend gut.
Das einzige Buch das mich verstört hat, ist und bleibt Der Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King.
Beim ersten Lesen, ja.
Aber das Buch ist einfach toll!! 
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Festa lese ich grundsätzlich nicht. Und ich glaube, um richtig verstörende Buecher mache ich eh einen Bogen. Bin aber auch ein Fan von Chris Carter, da er die Gewalt zwar plastisch beschreibt, aber auch klar verurteilt. Weiß zufällig jemand, was sein richtiger Name ist? Er ist doch eigentlich Brasilianer?
Wieso kann das nicht sein richtiger Name sein, nur weil er in Brasilien zur Welt kam?
Ich dachte,.i rgendwo gelesen zu haben, dass seine Familie italienischstämmig sei.
STEPHEN KING BÜCHER
Friedhof der Kuscheltiere war schon sehr heftig! Kann ich aber empfehlen 
Also meines war Robin& Lark von Alex Ohlin. Ich fand das Buch war toll geschrieben aber die Story war irgendwie belastend als auch verstörend, als sie dann schwanger wird, Steine isst und in einem Wolfsgehege schläft… Nur mal soviel dazu
Sleepers. Ich finde den Film schon schlimm genug, aber das Buch ist sogar um ein Vielfaches schlimmer. Die Geschichte ist mir noch tagelang nachgegangen.
Aus der neueren Zeit ist es „Der Verlorene“ von L. J. Shen.
„The Girl Next Door“ von Jack Ketchum - am meisten daran hat mich schockiert, dass das Buch auf einer wahren Begebenheit basiert:
„…While reading along you always wonder why nobody intervenes, and how kids can be so cruel. Though at times you are rejected by the brutality you can’t stop reading…“
Da stimme ich Dir weitestgehend zu. Es gibt leider immer mehr Bücher, in denen Gewalt zur plakativen Effektheischerei eingesetzt wird, die aber nicht zur Handlung und schon gar nicht zur Spannung beiträgt. Wenn ein Buch dann nur im Gespräch ist weil es ‚so eklig‘ ist ist das eigentlich schon das Todesurteil.
Dann lieber ab und zu ein waschechtes Gore-Fest, dass sich nicht hinter einer dünnen Pseudo-Handlung verstecken muss.
Festa hat wirklich gute Bücher und Reihen, und ich weiß noch wie ich damals aus dem Häuschen war, dass es endlich mal einen deutschen Verlag gibt der sich des Horror-Genres annimmt, das hierzulande ja recht stiefmütterlich behandelt wird. Hatte damals gleich ein Abo abgeschlossen, und ein paar der Reihen bieten immer noch echt gute Autoren an.
Ich hab auch ein paar der Extreme-Titel gelesen (allerdings im Original muss ich zugeben), aber auf Dauer finde ich die einfach langweilig, da fehlt mir die Abwechslung.
Da Chris Carter in diesem Thread am häufigsten genannt wird - welches Buch würdet Ihr denn zum Einstieg empfehlen? Ich hab noch nie eins gelesen, weil die Beschreibungen alle so 0-8-15 klingen, und die Cover finde ich sowieso zu generisch und austauschbar. Aber vielleicht verpasse ich ja auch was?!
Da es eine Reihe ist, würde ich persönlich natürlich mit dem ersten Teil anfangen. 
Das ist „Der Kruzifix-Killer“.
Zu verstörend hätte ich noch was. „Blake“ von Jack Heath hat mich verstört, weil ich den Protagonisten so sympathisch finde, obwohl er ist wie er ist. Sein Geheimnis finde ich sehr verstörend, aber ihn als Typen mag ich so sehr, dass es mich dann noch mal so sehr verstört. 
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So, DAS hat mich jetzt neugierig gemacht und ich hab mir mal die Inhaltsangabe durchgelesen.
Die ist so gut gemacht, dass man dadurch noch gar nicht wirklich weiß, WAS genau sein geheimes Laster ist 
Habs mal auf meine Wunschliste gesetzt
Ah, mir war nicht bewusst, dass man das Geheimnis nicht vorher kannte. Ich dachte, ich hätte das vor dem ersten Buch schon gekannt. Hab jetzt schnell meinen Beitrag abgeändert, bevor sich jemand allzu sehr ärgert. Mir haben beide Bücher richtig gut gefallen, obwohl ich zwischen Abscheu und Sympathie für Blake immer schwanke!
Oh, da gibts zwei Bücher? muss ich gleich nochmal genau schauen.
Aber so wie dus jetzt geändert hast, ist es nicht mehr so gruselig und man kann sich gar nix vorstellen