Wohltätige Organisationen/Tierschutz/DKMS/etc

Da gebe ich Dir echt! Egal wie die Entscheidung ausfällt, man sollte darüber nachdenken und seine eigene klare Meinung haben und auch formulieren!
Meist können ja die Betroffenen, dann auch gar nicht mehr entscheiden oder sagen was genau sie wollen. Hätten sie es zu gesunden Zeiten deutlich gemacht wäre alles i.O. und es gäbe keine Unklarheiten!

Da kann ich dir nur zustimmen. Nicht nur für einen selbst, auch für die Angehörigen ist es eine Erleichterung, wenn man festgelegt hat, was man möchte.

1 „Gefällt mir“

Genauso ist es!
Ich stelle mir das ganz schlimm vor, wenn eh schon so eine Ausnahmesituation ist, dann auch noch so etwas entscheiden zu müssen und keine Ahnung zu haben wie der jeweilige das gesund entschieden hätte! Ich könnte mir gut vorstellen, dass dann Angehörige immer ein schlechtes Gewissen haben, ob sie es richtig gemacht haben!

Nachdem ich einen Unfall hatte, wurde meine Mutter als Betreuerin eingesetzt. Wir haben uns später mal darüber unterhalten und sie sagte mir, dass das total schwierig gewesen sei, weil sie überhaupt nicht gewusst hätte, wie ich z.B. zu lebenserhaltenden Maßnahmen und Organspende stehe. Zum Glück ist alles halbwegs gut gegangen, so dass sie darüber nicht entscheiden musste. Seit damals, ist gut 10 Jahre her, hat sich die rechtliche Lage geändert. Wenn man keine Patientenverfügung hat, in der eine Person festgelegt wurde, die im Falle der Fälle entscheiden soll, ist es eher unwahrscheinlich, dass das Gericht einen Angehörigen als Betreuer bestimmt. So muss dann mit dem gerichtlichen Betreuer ein Außrnstehender entscheiden, was meinem Willen entsprechenden würde.

Die habe ich. Auch Vollmachten bei Beihilfeangelegenheiten usw finde ich sehr wichtig. Und es sind alles Dinge, über die man auch in jungen Jahren schon nachdenken sollte.

Ich bin alle Jubeljahre mal Blutspenden, da man 6 Monate nicht spenden darf wenn man im außereuropäischen Ausland war. Das selbe gilt für Plasma, da habe ich auch schon gespendet.
Lustig ist immer die Situation beim Fiebermessen, denn das passt nie. (Wenns draußen kalt ist kann ich schon mal nur 34 Grad haben, wenns super warm ist auch gerne 38 ohne was zu haben). Die Personen schauen dann immer auf den Blutspendeausweis, fragen ob ich mich in der Lage fühle zu spenden (was ich natürlich bejahe) und schreiben dann auf das es passt. (Da ich 0- bin wollen sie mein Blut immer gerne haben.)

Ich bin auch bei der DKMS registriert und würde mich dann bei Bedarf näher mit dem Vorgang befassen.

Organspendeausweis habe ich auch und ja angekreuzt. Mir ist es egal was mit mir nach meinem Tod passiert. Wenn ich es entscheiden könnte würde ich verlangen dass auf meiner Beerdigung Tränen fließen und alle ernst bei der Sache sind. Gelächter etc. hat auf Beerdigungen m.E.n. nichts verloren.

Ansonsten unterstütze ich 4 Organisationen mit kleinen Geldbeträgen.
1x das Schulprojekt in Brasilien wo ich auch war über die „Freunde der Erziehungskunst“
1x ein Kind bei Compassion in Peru.
1x ein Kind bei Worldvision in Honduras.
Und 1x den Wünschewagen. Den Verband habe ich jetzt nicht parat, wenn es jemand interessiert kann ich das herausfinden.

Darüber hinaus bin ich aktives, zahlendes Mitglied bei dem Modellbahnverein „Eisenbahnfreunde Uetersen“ und passives Mitglied im Nabu.
Ich füttere Vögel seit diesem Jahr.

Für Umwelt tue ich vergleichsweise wenig. Natürlich versuche ich nicht unnötig Müll zu produzieren, vermeide ihn jedoch auch nicht um jeden Preis. Es gibt Restmüll und Altpapier. Ich werde in meiner jetzigen Wohnung nicht anfangen gelben Sack zu trennen. Es stinkt schon genug bis die kleine normale Mülltüte voll ist. Altglas würde ich trennen wenn ein Container in der Nähe wäre.
Ich fahre aus finanziellen Gründen mit den Öffis. Früher war ich überzeugter Öffinutzer, mittlerweile geht mir das nur auf den Keks. Nicht wegen der anderen Nutzer sondern wegen Verspätungen und den schlechten Fahrplänen an Wochenende und Feiertag, sowie zu späterer Stunde.

Dieses Beispiel zeigt sehr gut, dass durch einen Unfall das Leben eines Jeden von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt werden kann - unabhängig vom Alter.

Ich bin Organspenderin und Blutspenderin. Ich habe auch schon einen Blutspendeausweis. :blush: Ich könnte auch schon Stammzellen spenden, doch bis jetzt habe ich mich noch nicht getraut. :see_no_evil: Ab und zu mal ist mir beim Blutspenden schon schwindelig geworden und ich frage mich, ob das auch beim Stammzellenspenden passieren kann?

Seit dem ich denken kann wollte ich Blutspenderin werden. So viele Menschen in Deutschland sind darauf angewiesen. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit dann auch zu helfen.
Als ich dann 18 Jahre alt wurde, bin ich auch direkt zu unserer Uniklinik gefahren. Ich konnte sogar ein paar meiner Freundinen überreden. Alle 4 Monat gehen wir zu dritt Blutspenden. Das macht dann auch einen heiden Spaß. :grin:

Ich würde sehr gerne Ehrenamtlich etwas machen. Ich habe mich schon einbisschen informiert, aber ich habe noch nicht so wirklich etwas gefunden. Ich habe das Gefühl meistens suchen Organisationen eher Leute mir Erfahrung… Die meisten Stellenanzeigen, die ich gesehen habe, wirkten so.
Ich würde sehr gerne bei der Freilwilligen Feuerwehr mit machen, aber da ich studiere muss das erst mal warten. Ich will keine Vorlesung verpassen nur um zu einem Einsatz zu rennen.
Wenn ich dann mal eine feste Stelle habe, würde ich mich freiwillig melden.

Das kenn ich gut!! Manchmal passt es auf dem einen Ohr und auf dem anderen nicht. Ab und zu muss man bei mir auch den Eisenwert drei mal nach Messen.
Zum Glück wurde ich bis jetzt nicht abgelehnt. :wink:

Diese ist halt für alle kompatibel, deshalb gefragt auch wenn es nicht die Seltenste ist wie viele immer denken. :wink:

1 „Gefällt mir“

Das meinst Du jetzt aber ironisch mit dem es sollen alle weinen, oder? :thinking:

So krass muss es nicht sein, aber wenn ich den Einfluss drauf hätte würde ich mir schon wünschen dass die Menschen traurig sind dass ich nicht mehr unter ihnen weile.
Derjenige dem es nicht so geht hätte auf meiner Beerdigung nichts verloren.

Hm, aber meinst Du nicht, dass jeder Trauer anders verarbeitet? In manchen Regionen wird ja sogar ein Fest gefeiert für den Verstorbenen, was ich persönlich ehrlich gesagt toll finde. Es wird ein Fest daraus gemacht und das Leben desjenigen gefeiert. Ich finde das schöner als wenn alle ganz verschoben aussehen vor lauter weinen. Es gehört eben einfach dazu auch wenn eben Niemand gern gehen möchte.

3 „Gefällt mir“

Wow, so kann man komplett gegensätzlicher Meinung sein :slight_smile: Wenn ich das bestimmen könnte, würde ich auf meiner Beerdigung gerne haben, das Leute sich anziehen, wie sie möchten und nicht schwarz (ich kenne das von mir, ich bin im Leben ein sehr bunt angezogener Mensch und habe kaum Schwarz im Schrank. Ich weiß bei so Gelegenheiten dann nie, was ich anziehen soll und bin dadurch auf diese Gedanken gekommen). Und Gelächter würde ich vielleicht nicht haben wollen, aber ich würde wollen, dass die Menschen sich mit einem kleinen Lächeln an mich erinnern und an meine gute Seiten und nicht trauern und nur an meinen Tod denken. Hoffentlich werde ich da genug Eindruck hinterlassen, dass das auch ohne “Zwang” geschieht :smiley:

Ich bin im LBV Mitglied.

Als die Tante meiner besten Freundin nach langer Krankheit gestorben ist, hat sie sich bei der Beerdigung bewusst sehr bunt angezogen, weil ihre Tante ihr immer wieder gesagt hatte, dass sie die schwarzen Klamotten mal weglassen sollte (meine Freundin trägt so gut wie nur dunkle Kleidung). Den Gedanken dahinter fand ich wahnsinnig schön!

1 „Gefällt mir“

Ich habe einen Organspendeausweis (mit Ja angekreuzt), bin bei der DKMS registriert und möchte eigentlich auch gerne Blut spenden. Mal schauen, ob das noch was wird, da ich anscheinend etwas Eisenmangel habe…

Ich Spende jeden Monat einen kleine Betrag an einen Tier-Gnadenhof vor Ort. Ab und an (wenn es die Zeit zulässt) gehe ich dort mein Patentier besuchen und bringe etwas Futter mit. Ansonsten würde ich mich wahnsinnig gerne ehrenamtlich engagieren, nur leider fehlt mir die Zeit - und nein das ist keine Ausrede! Neben Schule, Job (bei dem ich z.T. auch am Wochenende arbeite), Freunde, Familie und zahlreichen Hobbys bleibt wenig Zeit. Und das obwohl ich bereits eine tolle Stelle in einer inklusiven Disko gefunden hätte. Ich hoffe, dass ich dazu vielleicht im nächsten Jahr Zeit habe!

Im Moment schaue ich mich auch nach einer Möglichkeit um, mich politisch und umweltschützend zu engagieren. Bisher leider ohne Erfolg, da mir die meisten Organisationen in meiner Nähe entweder zu schwammig oder zu extrem zu sein scheinen.

Ohja, das finde ich auch schön :slight_smile:

der gedanke ist auch echt schön. vor allem ist das ha auch wieder eine schöne erinnerung die man da dann zum besten geben kann…

LBV?

mäh um sowas muss ich mir auch noch gedanken machen.
der lebensgefärte meiner mutter hatte damals eine patientenverfügung und hat alles mit meiner mutter genau besprochen was dadrin festgehalten werden soll etc. meine mama war dann auch relativ “erleichtert” das soetwas da war den sie selber hätte die entscheidungen gar nicht treffen können/wollen als er dann so schlimm krank wurde etc.

Landesbund für Vogelschutz in Bayern