Wohltätige Organisationen/Tierschutz/DKMS/etc

Mich würde mal interessieren wer hier ehrenamtlich arbeitet, aktiv im Tierschutz ist, sich für Organspende und/oder der Stammzellspende interessiert und so weiter…
Was hat euch dazu bewegt für Orgernisation XY zu arbeiten? Warum findet ihr Organspenden/Stammzellspenden wichtig? Und so weiter. Ich fände es mal schön zu hören warum ihr bei sowas mitmacht oder gern auch die Gegenseite warum nicht.

Ich selber besitze einen Organspendeausweis und bin bei der DKMS als Stammzellspender registriert.

Organspendeausweis habe ich. Bisher spende ich allerdings nur Blut.

Ich habe meine Hündin von einem Tierschutz von Gran Canaria, diesen unterstütze ich zumindest finanziell seitdem gerne. Wenn ich mal umziehe und dann mehr Platz habe, werde ich auch Pflegehunde aufnehmen. :blush:

1 „Gefällt mir“

blut spenden darf ich leider wegen meiner schilddrüsen erkrankung nicht (antikörper im blut die übertragen werden könnten)

aber stammzellen darf ich spenden, die kann man bei mir ja auch unter umständen aus dem knochenmark nehmen anstatt aus dem blut zu filtern

Ich besitze einen Organspendeausweis, bin bei der DKMS als Stammzellenspender registriert und auch bei der Stefan Morsch-Stiftung (Knochenmark- und Stammzellspender).
Mich hat dazu bewogen, dass ich es als wichtig empfinde, sich zu registrieren. Man kann ein Menschenleben retten und es gibt so viele Menschen, vor allem auch junge Menschen, die ihr Leben noch vor sich haben und ein Organ brauchen. Und falls ich sterbe und meine Organe noch verwendet werden können, dann ist das für mich kein Problem. Ich versuche mich da immer in die Lage der Person und derer Familie hinein zu versetzen, das Bangen, warten und hoffen muss schrecklich sein. Deswegen habe ich mich an all diesen Stellen registriert.
Mein Ziel ist jetzt noch Blut zu spenden, das habe ich noch nicht gemacht, weil es sich nicht ergeben hat, aber ich nehme es mir fest vor. :slight_smile:

Ich arbeite ehrenamtlich nicht in einer Organisation, “nur” im Vorstand unseres örtlichen Musikvereins, mit dem ich aufgewachsen bin.
Im Moment versuche ich so langsam meinen Alltag etwas umweltfreundlicher zu gestalten, verwende möglichst wenig Plastik, habe immer eine Stofftasche dabei, habe eine Bambuszahnbürste etc. Das ist aber noch in den Kinderschuhen und ich werde nach und nach weitere Aspekte dazu holen um mehr auf die Umwelt zu achten :slight_smile:

Ich habe schon seit vielen Jahren einen Organspendeausweis. Grund dafür - unter anderen - war, dass meine Mutter lange Jahre an der Dialyse war und dann irgendwann selbst eine Spenderniere bekommen hat, die ihr ein paar Jahre sehr geholfen hat, bis sie dann leider wieder abgestoßen wurde. Die Niereninsuffizienz ist bei uns Familienerbstück, ich hab sie auch genauso wie meine Schwester. Im Moment noch beide ohne Dialyse, bei meiner Schwester wird´s allerdings langsam eng. Bei mir siehts momentan noch gut aus.
Vom Blutspenden hat mir der Arzt wegen der Nierengeschichte abgeraten. Stammzellen weiß ich nicht, ob ich das aus dem Grund darf, werde ich mich aber kundig machen, sobald hier in der näheren Umgebung mal wieder eine Spendenaktion läuft.

Ehrenamtlich bin ich bei uns im Tennisverein seit Jahren aktiv und in der Flüchtlingshilfe vor Ort habe ich eineinhalb Jahre beim Sprachunterricht mitgeholfen.

das natürlich sehr gut :smiley_cat: und das mit den pflegehunden finde ich sehr interessant. wenn es soweit ist berichte gerne mal! :wink:
ich selber unterstütze unser örtliches tierheim mit geld- und futterspenden. auch wenn ich meine fellnasen von privatleuten geholt habe, finde ich es wichtig das tierheim zu unterstützen.

ja das immer richtig schrecklich.
ich selber habe das in der familie schon erlebt. der lebensgefährte meiner mutter ist an leukemie verstorben, hätte ne stammzellspende und ne organspende gebraucht aber leider hat nichts gepasst. daraufhin habe ich mich bei der DKMS regestrieren lassen. Einen organspendeausweis habe ich schon seit ich 18 bin.

ja auf sowas achte ich auch. kaufe kein obst/gemüse etc in plastikfolie abgepackt, habe immer stoffbeutel dabei und verwende papiertüten etc immer wieder bisse kaputt sind. klar da kann man noch ganz viel weiteres machen aber ich bin da auch noch in den startlöchern was sowas angeht und werde das alles noch weiter ausbauen :smiley_cat:

Das sind definitiv schwierige Themen außer beim Tierschutz!

Ich persönlich bin kein Organspender! Sicherlich kann sich meine Meinung zu diesem Thema ändern, wenn es um die Familie gehen würde aber ansonsten finde ich nicht, dass Menschen Ersatzteillager sind und es wird zu viel unseriöses damit getrieben!
Bei der DKMS ist es genauso. Außerdem ist hier noch der Faktor, dass es immer verharmlost wird, was da alles vorher gemacht werden muss und keiner sagt den angehenden Spendern das im Vorfeld sondern sie erhalten diese Informationen erst, wenn sie als Spender in Frage kommen! Woher ich das weiß? Weil es einer Person genauso passiert ist und sie aus allen Wolken gefallen ist darüber!

Blutspenden wollte ich, darf es aber nicht!

Ja, die Hündin meiner Mutter kommt vom heimischen Tierheim, das wird allerdings von Spenden überrannt. Vieles nehmen die gar nicht mehr an.

Kann sich nur noch um Jahre handeln :joy: Aber da ich mir vorstellen kann mein Leben lang Hunde zu haben, bleibt das ein Plan fürs Leben mit den Pflegehunden.

Nur, weil man einen Organspendeausweis hat, heißt es ja nicht, dass man Spender ist. Man darf dort auch ruhigen Gewissens nein ankreuzen! Allerdings finde ich, dass jeder einen bei sich tragen sollte, damit im Fall der Fälle alles geklärt ist. Das soll dich nicht persönlich angreifen, sondern nur als weitere Info für andere Leser :smiley: Ich finde nur, dass viele gleichsetzen Organspendeausweis = Spender. Stimmt aber ja nicht immer.


Eine operative Stammzellen-Spende möchte ich bei mir nicht vornehmen lassen. Alles übers Blut wäre für mich in Ordnung.

Den habe ich natürlich und es ist Nein angekreuzt. Für mich zählt das wahrscheinlich beides zusammen, da ich einfach davon ausgehe, dass fast jeder einen Ausweis hat und diesen entsprechend seiner Denkweise angekreuzt hat ebenso.

1 „Gefällt mir“

Ich kenne leider einige, die sagen “Wieso soll ich einen Ausweis haben, wenn ich nicht spenden will?”. Daher auch oft dieser Gedanke, dass ein Ausweis automatisch Spender bedeutet. Ich finde es gut, dass es dort eben die Möglichkeit gibt nein zu sagen, bzw. ja auch einige Organe auszuschließen. Oder eben auch, dass andere Personen darüber entscheiden dürfen.

1 „Gefällt mir“

seufz…ja solche leute kenn ich auch und wenn man dann erklärt das da auch die möglichkeit für nein angegeben ist, heißt es sofort ist mir alles zu umständlich blah blah…
leider habe ich in meinem bekanntenkreis so gar keinen der irgendwie der sich mit solchen themen befasst…

Ich habe den Ausweis genau deshalb gemacht weil es mir eben wichtig ist, dass ich ganz klar meine Meinung dazu kundtun kann und auch Angehörige wissen bei mir Bescheid wie ich denke.
Ich finde es wichtig sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen, denn im Fall der Fälle gibt es keine Unklarheiten!

1 „Gefällt mir“

Ja, leider denken viele so und leben nach der Vogel-Strauß-Methode!
Bis dann mal etwas ist und dann kommt der große Aufschrei…Was??? :flushed::roll_eyes:

Vor allem frage ich mich, was an einem Kreuzchen machen zu viel Arbeit ist! :roll_eyes::thinking: Da kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln…
Meist senden ja die KK einem sogar diese zu. Also wo ist das Problem den Rest zu machen.
Na ja, gibt halt wie bei allem immer solche und solche. Mitdenken oder nachdenken wird leider immer unmoderner!

Ich glaube eher das schwierige für die meisten ist, dass sie sich dann mit dem Thema mal intensiv beschäftigen müssten.

1 „Gefällt mir“

Und selbst wenn man keinen greifbaren Ausweis hat, so bestünde doch für iPhone Nutzer die Möglichkeit im digitalen Notfallpass auszuwählen Organspender ja oder nein.

(Wobei ich persönlich der Meinung bin ein Ausweis ist besser geeignet als eine Handyeinstellung)

Da könntest du Recht haben. Mit dem Tod beschäftigt sich niemand gerne.
Dann wird wohl zumeist doch lieber die bereits erwähnte Vogel-Strauß-Taktik angewandt.

Ich bin ehrenamtlich bei Amnesty International aktiv. Kennengelernt habe ich AI über einen Vortrag in der Schule vor vielen Jahren. Mittlerweile bin ich in einer Gruppe aktiv. Wir machen Infostände und Aktionen. Ich bin dabei, weil ich Menschenrechte wichtig finde und man bei ai auch mitmachen kann, wenn man kein Geld hat. Das empfinde ich als sehr wichtig, dass gerade in einer solchen Organisation jeder teilhaben kann.
Außerdem finde ich die Erfolge spannend. Man kann mit so wenig, einer Unterschrift, vielleicht einem Menschen helfen.

DKMS finde ich auch gut. Mein Nachbar hat schon mal gespendet. Ich empfinde den Aufwand für ein Menschenleben in Ordnung und würde bei bedarf spenden.

Da könntest Du wirklich recht haben aber das ist nun mal der einzige Garantieschein im Leben, den wir zur Geburt mitbekommen! Irgendwann müssen wir wieder gehen. Natürlich möchte das eigentlich Niemand aber es ist nun mal so. Also sollte man sich auch mit wichtigen Themen auseinandersetzen und dies festhalten in schriftlicher Form, denn sonst machen es dann andere und höchstwahrscheinlich ist es dann auch in den meisten Fällen nicht die Denkweise des dann Betroffenen!

Sehe ich auch so!
Beim iPhone ist ja sogar die Voreinstellung auf JA bei Organspende. Das wissen aber nur die Wenigsten und ändern es nicht falls sie das nicht wünschen! Dadurch sind sie dann automatisch registriert in den USA!
Zumindest laut meinem letzten Kenntnisstand.

ja das stimmt alles leider.
natürlich ist der tod kein angenhemes thema aber das sind erkrankungen auch nicht und wenn es dann soweit ist wollen ja die meisten selber das ihnen geholfen wird.
ich empfinde es schlichtweg einfach als pflicht mich mit sowas auseinander zusetzen- egal ob man dann spendet oder nicht, aber man sollte zumindest seine eigene klare meinung darüber haben und nicht einfach nur stumm in der ecke sitzen und erst dann reagieren wenn es eigentlich zu spät ist.