Hallo,
ich liebe die Leserunden hier und diskutiere immer gerne mit. Bei einer demnächst stattfindenden Leserunde bekomme ich vielleicht das Buch als ebook über die Onleihe.
Darf ich mitlesen, auch wenn ich nicht ausgewählt wurde bzw. mich nicht beworben habe? Wie seht ihr das?
Mitlesen kannst du auf jeden Fall - nur mitdiskutieren geht halt nicht. Es werden ja nur diejenigen für die Diskussionsrunden freigeschaltet, die das Buch über Lübbe erhalten, also auch in der Teilnehmerliste auftauchen.
Ach so. Das wusste ich nicht, dass man dann nicht freigeschaltet ist. Das ist ja blöd.
Ist das sinnvoll? Im Sinne vom Verlag müsste doch sein, dass möglichst viele mitmachen und Rezensionen schreiben. Das geht ja nur bei Büchern, die bereits erschienen sind.
Und Fragen an den Autor kann man doch auch haben ohne in der Leserunde dabei zu sein.
Du verwechselst da etwas. Rezensionen kannst Du ja für alle Bücher schreiben, die hier gelistet sind. Und das sind alle, die lieferbar sind.
Die Diskussion ist für den Verlag nicht das Wichtigste, sondern die Rezension. Und die kann zur Not auch ein paar Tage später kommen. So ein Buch wird ja über Jahre verkauft.
Autoren nehmen hier, soweit ich weiß, gar nicht an den Runden teil. Zumindest nicht bei denen, wo ich beteiligt war.
Ansich finde ich persönlich es gar nicht so verkehrt, dass man nicht mit eigenem Exemplar teilnehmen darf. Das kann so eine Leserunde ganz schön sprengen, wenn zu viele posten. Da verliert man den Überblick und kann gar nicht mehr alles lesen und kommentieren.
@MissDaisy Es gibt hier auf Lesejury.de beides: Runden mit und ohne Autorenbegleitung.
@campinos, schau doch mal bei Lovelybooks.de, ob es zu Deinem Buch dort auch eine Leserunde gibt. Bei Lovelybooks.de kannst Du an Leserunden mit Deinem eigenen Exemplar teilnehmen, also auch wenn Du es dort nicht gewonnen hast.
Wenn man die Punkteregelung bedenkt, glaube ich das schon. Das wäre bestimmt viel zu aufwändig, diejenigen, die sozusagen zum Spaß mitgemacht haben, aus den Teilnehmern rauszufiltern, die Punkte bekommen.
Zusammen mit den Verlinkungen kann man bei einer LR doch extrem viele Punkte sammeln (dafür muss man einen Haufen normale Rezensionen schreiben ;))
Aber das könnte man ja auseinander halten. Diejenigen, die das Rezensionsexemplar über die Bewerbung auf Lesejury.de gewonnen haben, bekommen dann auch die Punkte für ihre Verlinkungen.
Und diejenigen, die mit einem eigenen Exemplar teilnehmen würden, können halt keine Verlinkungen einstellen und dafür dann auch keine Punkte bekommen. Wenn es aber Leute gibt, die Bock auf die Leserunden hier haben, warum sollen sie nicht teilnehmen dürfen? Halt dann ohne Punkte.
Ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Denn meistens sind das die Leute, die auch den meisten Input zu einer Leserunde beisteuern. Habe ich schon oft auf LB erlebt. Viele von denen, die gewonnen haben, tauchen kaum in der Runde auf, oder geben ein kurzes Feedback. Aber diejenigen, die mit eigenem Exemplar teilnehmen, haben meistens viel mehr Lust auf die Runde und an der Diskussion.
Bei Lovelybooks sollen doch die Diskussionen nicht so gut sein wie hier und noch eine Plattform? Da habe ich keine große Lust. Und gerade habe ich geschaut, dafür gibt es keine Leserunde bei lovelybooks.
Naja, wenn man offiziell ausgewählt wird, bekommt man danach auch noch das Buch zugesendet plus Punkte. Wenn ich freiwillig mit meinem Exemplar mitmachen würde, bekomme ich nichts. Wo bitte ist da mein Vorteil?
Das kommt drauf an. Ich habe schon super gute Diskussionen auf LB erlebt, aber auch viele waren sehr mau.Da hast Du Recht. Das waren aber meistens die Runden, bei denen nur 5-10 Bücher verlost wurden, und der Autor oder Runden-Initiator kaum um die Runde gekümmert hat.
Und zu “noch eine Plattform”, Das ist leider ein riesen Manko. Leider gibt es die eierlegende Wollmilchsau nicht. Jede Plattform hat seine Vor- und Nachteile. Aber keine ist wirklich absolut perfekt. Hier passt die Technik sehr gut (und Lesejury entwickelt sich da auch echt immer weiter), dafür dürfen halt nur die Gewinner teilnehmen.
Bei LB darf jeder teilnehmen, aber die Technik lässt enorm zu wünschen übrig…
Also ich habe schon bei einigen Leserunden bei lovelybooks teilgenommen, teils auch mit Autorenbegleitung. Ich fand die meist sehr gut und auch mit zahlreicher Teilnahme. Kommt aber auch sehr auf das Buch an, ob es die Leser anspricht, ob der Autor eher unbekannt oder nicht. Hier bei der Lesejury sind halt wirklich bekannte, vom Verlag auch beworbene Bücher dabei - bei lovelybooks können auch Autoren selbst Leserunden veranstalten, was eben viele machen, die ihr Buch bekannter machen möchten. Und wenn dann nur 10 Bücher verlost werden, ist halt die Beteiligung an der Diskussionsrunde nicht so groß.
Ach so, dann habe ich Dich missverstanden. Ich dachte, es geht Dir um die Diskussion an sich. Um den Austausch mit den Mitlesern und dem Autor.
Wenn es Dir doch um den Vorteil der Bonuspunkte geht, dann musst Du Dich halt auf das Buch bewerben.
Ich finde eher, dass die Runden hier zum Teil schon recht groß sind (ich hatte schon mal eine mit 50 Teilnehmern, bei der Schnellleserunde zu "Ich bin die Nacht" sogar 100. Wenn da jetzt nochmal 10% zusätzlich mit eigenen Büchern dran teilnehmen, wird es doch sehr unübersichtlich.
Und bei dem allergrößten Teil der hier angebotenen Leserunden stellt sich die Frage ja auch gar nicht, weil die Bücher noch gar nicht erschienen sind. Dass da jetzt mit der Schnellleserunde ein älteres Buch angeboten wird, ist ja wirklich die absolute Ausnahme.
Ich hab ja gar nicht von einem Vorteil gesprochen, sondern nur von dem Zusatzaufwand für die Punkteregelung - wenn da am Ende manuell aussortiert werden muss, wer Punkte für die Beiträge und die Rezension (die gibt ja in der LR 100 statt 25 Punkte) + die Verlinkungen bekommt.
Ich denke mal, es geht eh um die oben genannte LR, denn das ist wahrscheinlich das einzige Buch, das in der Onleihe verfügbar ist. Ich hab mich damit jetzt nicht befasst, aber wird da nicht wahrscheinlich sowieso von Anfang mit dem Buch gelesen? Wäre ja jetzt nicht so sinnvoll in dem Fall 100 Manuskripte auszudrucken und dann nachher nochmal 100 Bücher zu verschicken.
Es ist ja nicht so, dass ich es dir nicht gönnen würde, mit deinem eigenen Buch teilzunehmen, aber regulär geht es halt einfach nicht 
Ob man da was plant, oder ob das technisch überhaupt möglich wäre, kann ja nur einer von den @moderatoren beantworten
EDIT: irgendwie sollte die Antwort an @campinos gehen, sorry, da hab ich wohl irgendwie falsch geklickt 
kein Problem, ich habs schon richtig einsortiert 
Okay, da hast Du bestimmt Recht. Ich habe bisher auch nur an 2 Runden teilgenommen.
Da kann ich dir nur Recht geben. Bei 50 wird es schon schwerer, grade wenn man alle Kommentare lesen und zu einigen auch etwas sagen/schreiben möchte. Obwohl es immerhin gut gelöst wurde, dass man jetzt in einem Beitrag gleich mehrere andere Beiträge zitieren kann. Das muss sich nur bei den Teilnehmern noch durchsetzen. 
Und bei den 100 aus der Schnellleserunde nehmen sicherlich nicht alle teil und wenn dann oft nur mit einem Kommentar und mehr nicht. Es dort ja auch nichts zu spekulieren, da es nur eine Woche ist. Aber mal abwarten 
Nein. Ich möchte keine Punkte und auch kein Buch. Ich habe nur darauf geantwortet, weil es sich so anhörte als würde ich deswegen mitmachen wollen.
Es geht um In der Liebe ist die Hölle los. Das ist schon im April erschienen. Ich bin die Nacht ist nichts für mich.
Dann bewirb dich doch noch. Bewerbungsphase geht noch bis Sonntag, den 11.06. Dann hast Du das Buch in echt, und nicht nur ausgeliehen.
Ja, kann ich. Aber ich bin schon bei einer anderen Runde, die in der Vorwoche beginnt und hatte jetzt schon 3mal bei Leserunden mitgemacht seit Mai. Es dürfen gerne mal andere teilnehmen.
Meine Frage hat sich ja geklärt. Ich kann nicht mitdiskutieren, wenn ich nicht ausgewählt wurde. Dann werde ich die Vormerkung bei dem Buch in der Onleihe gleich wieder löschen und es lesen, wenn es dort nicht mehr so begehrt ist.
Also ich fände schön, wenn man mit eigenen Büchern teilnehmen könnte. Zu dem Argument mit dem Aussortieren: Hier sind so viele intelligente Sachen programmiert, nur eine bestimmt Gruppe (die “Auserwählten”) dafür freizuschalten, ist bestimmt möglich. Und zum Argument mit den vielen Beiträgen: Ich habe schon bei ein paar Leserunden mitgemacht - bei manchen kam ich schon am ersten Tag mit dem Lesen nicht nach, bei anderen gab es Tage, an denen gar nichts passierte. Gerade reine E-Book-Runden scheinen dafür anfällig.