Ich stöbere immer schon durch die neuen Verlagsprogramme und entscheide nach Klappentext und Autor, ob ein Buch auf der Merkliste landet. Das Cover bringt mich zwar dazu, bei einem Buch, das ich sonst ausgeschlossen hätte, genauer hinzusehen; wenn mich der Inhalt aber nicht reizt, kann das Cover noch so schön sein, dann wird es trotzdem nicht gekauft. Genauso wie ich auch ein Buch kaufe, wenn es mich anspricht, das Cover aber nicht schön ist.
Ich lese immer die schlechtesten Rezensionen von Amazon, bevor ich ein Buch kaufe; wenn mich die nicht abschrecken, dann wird mir das Buch schon gefallen. Meistens bringe ich aber noch mehr über das Buch in Erfahrung; wenn ich die Autorin bspw. nicht kenne, dass schaue ich manchmal, welche Bücher sie noch geschrieben hat und wie die bewertet wurden, oder welche Pseudonyme die Autorin vielleicht hat (hab mich damit schon mehr als einmal vor Enttäuschungen gerettet). Generell informiere ich mich also sehr genau über ein Buch, bevor ich es kaufe; Spontankäufe gibt es bei mir nicht mehr, das erlaubt mein SuB nicht. Außer es ist eine absolute Lieblingsautorin, dann bestelle ich auch mal blind vor.
Das mache ich auch immer, das gehört für mich irgendwie zum Leseerlebnis dazu. Und manchmal ist es sehr interessant, welche Autoren so bei welchen anderen Probelesen.
Das habe ich leider auch. Wenn es nur minimal ist, tut mir das Buch meistens leid und ich behalte es trotzdem; aber angestoßene Ecken gehen gar nicht, die gehen bei mir auch zurück. Andererseits kaufe ich auch gerne Mängelexemplare, da stören mich ein paar Kratzer auf dem Buchrücken nicht. Gebrauchte Bücher mit Leserillen wiederum gehen gar nicht… ja, ich bin da wirklich etwas komisch…
Ich mag es total, wenn im Buch beiläufig Lieder erwähnt werden. Die höre ich mir dann an und wenn sie mir gefallen und auf meinem MP3-Player landen (ja, sowas hab ich noch!) habe ich immer eine Erinnerung an das Buch. Playlists hingegen, die einfach am Anfang oder Ende des Buches abgedruckt sind und auf die sonst aber kein Bezug genommen wird, höre ich mir selten an.