Fake-Autoren - Was haltet ihr davon?

Die meisten Autoren würden gern ohne Pseudonym schreiben, aber die Verlage trauen den Lesern nicht zu, dass sie glauben, ein Thriller-Autor kann auch historische Romane schreiben.

Meist liegt es am Verlag, nicht am Autor.

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Okay, danke für die Info.

Immer wieder gerne!

Interessant, das wusste ich nicht. Von dem Blickwinkel betrachtet machen verschiedene Pseudonyme für verschiedene Genren auch Sinn.
Ich habe das (ohne dieses Wissen) eher immer als komisch empfunden. Das berühmteste Beispiel ist wohl Rowling alias Galbraith: Ich hatte immer den Eindruck, dass sie sich für ihre Jugendbücher schämt und nun unter neuem Namen nochmal neu anfangen möchte.

Nora Roberts hat als JD Robb SciFic Krimis geschrieben. Hätte ihr als Nora Roberts keiner abgekauft
Stephen King als Richard Bachmann usw.

das gibt es viele berühmte Beispiele.

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Nope - King ist hier die Ausnahme. Denn er hat ja da gar kein anderes Genre bedient. Zudem hat er nur herausfinden wollen, wann es rauskommt und ob er auch als Bachman (hat nur ein “n”) gelesen wird, oder ob die Leute seine Bücher einfach nur kaufen, weil King drauf steht.

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Ich habe prinzipiell auch nichts dagegen. Was Nicolas Barreau angeht fand ich es nur einfach blöd, dass der Autor dahinter ein ganz anderes Geschlecht hat.
Ich hab nichts gegen Pseudonyme. Aber zu vermitteln, ein anderes Geschlecht zu sein, als eigentlich die Bücher schreibt, damit kann ich nicht wirklich viel anfangen. Denn gerade bei Barreau dachte ich mir: sowas tolles kann doch ein Mann nicht schreiben. Und dann googlete ich und fand heraus, dass es eine Frau geschrieben hat. Fand ich nicht so geil.

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Weiß eigentlich jemand wer hinter Piper Rayne steckt? Hab mich das ewig gefragt, es aber nie raus bekommen

Ich weiss nur, dass zwei US-amerikanischen Bestseller-Autorinnen laut Verlag hinter dem Pseudonym stecken.:woman_shrugging:

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Das frage ich mich auch schon ewig, aber habe es auch noch nicht rausgefunden.

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Es klappt allerdings auch ohne Pseudonym. Gina Mayer schreibt Kinderbücher, Jugendbücher und historische Romane unter dem gleichen Namen.

Das mit den Genres kann ja auch nicht der einzige Grund sein, denn es gibt genug Autoren die im selben Genre bleiben, aber trotzdem unter unterschiedlichen Namen schreiben.

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Eben. Deshalb verstehe ich das auch nicht. So mal ich bescheuert finde, dass dann auch angegeben wird, dass der Autor diesen oder jenen anonymen Namen hat. Was macht das für einen Sinn, wenn alle Welt weiß, hinter welchen anonymen Namen welcher Autor steckt? Aber das Thema hatten wir schon vor einiger Zeit. Früher war anonym wirklich anonym. Das wurde dann besonders von Frauen und angefeindeten Männern genutzt. So waren sie und ihr Engagement geschützt. Aber so wie das heute ist ergibt das keinen Sinn.

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Ich hab dasselbe gedacht. Eigentlich ist es egal, aber man ist trotzdem enttäuscht.

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Also die heißen Elisabeth Grace (Piper) und Michelle Lynn (Rayne), sagen mir so als Autoren, also ohne Pseudonym aber gar nichts :innocent:

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Ok, mir auch nicht :see_no_evil: Danke schön