Führt ihr Leselisten?

Oder du hinterlegst deine Liste in irgendeinem anderen geteilten Ordner, wie zum Beispiel in einer Dropbox, auf die ihr beide Zugriff habt.

Die App '‘Goodreads’ würde sich glaub ich dafür gut eignen. Man kann seine gelesenen Bücher in ein Regal stellen und man kann auch Freunde hinzufügen, die dann auch sehen können was du für Bücher gelesen hast.

Super, lieben Dank euch allen! :slightly_smiling_face: Wie gut ,das jetzt das Wochenende ansteht, dann kann ich mir das in Ruhe mal anschauen :grin:

Meine Listen auf den Community-Seiten sind komplett ohne Aussagekraft … die fange ich immer sehr motiviert an und dann … Ende Gelände.

Da ist mir die Excel-Liste auch sehr viel lieber, darin kann ich ganz anders arbeiten.

Aber so ausführlich wie oben brauch ich das gar nicht. Ich müsste nur endlich mal damit anfangen, mir zu notieren, welche Bücher ich weggegeben habe. Das geht aber zu 75% so spontan, dass ich das nie irgendwo eintrage und dann, wenn jemand ein bestimmtes Buch anfragt, muss ich suuuuuuuuuuuchen …

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Schau dir diese App mal an. Die hat eine im Büchertreff entwickelt, weil sie ihre Bücher gut verwalten wollte und ist durch die Rückmeldungen der Community dort diese beständig am verbessern.

Ich selbst nutz nur den Büchertreff zur Verwaltung meiner Bücher und allem anderen…merh brauch ich nicht. Mein Hobby ist das lesen und ncith das Verwalten des Buchbestandes;)

Ja, das ist wohl wahr. Dennoch verliert man eben irgendwann den Überblick, wenn man keine Notizen hat. Wie gesagt, da will ich ein Buch verschenken oder vertauschen oder was auch immer und stelle fest, ich hab es gar nicht mehr. Wem ich es geschenkt oder mit wem ich es getauscht habe, weiß ich dann meist eben nicht mehr.

Mein Bücherbüchlein und meine Excel-Liste sind schlanker. Da geht es nur um die gelesenen Bücher und die Zugänge von Büchern. Die Excel-Liste ist eigentlich aus der Erinnerungshilfe für die Rezensionsexemplare erwachsen.

Viel Zeit wende ich weder für Rezensionen noch für die Listen insgesamt auf. Übung macht den Meister - man tut sich leichter, je öfter und je länger man etwas macht. Würde ich mich anstrengen, wäre auch der Eintrag, wohin ein Buch denn ging, nicht viel Aufwand bedeuten.

In Foren und “social medias” verplempert man viel mehr Zeit, als diese Listen kosten.

Bei den Community-Seiten geht mir das ähnlich. Die werden sporadisch mal gepflegt, sind nie aktuell, und viele Bücher finde ich da auch einfach nicht (ältere, SP, englische etc.).

Bei einer App hätte ich das Problem, dass sie eben nur auf dem Handy ist, ich die Liste aber am PC pflegen mag. Ich bin eben ein echter PC-Mensch und kann mit der Frickelei auf Handy oder Tablet wenig anfangen.

Dass meine Liste so ausführlich geworden ist, hat sich über die Jahre so ergeben.
Die ISBN kam nachträglich hinzu (hilfreich, wenn man die gesamte Liste von immerhin fast 700 Büchern auf einen Schlag woanders hin importieren kann, wie LB), die Originaltitel (weil ich auch englische Bücher lese und da dann keine doppelten Bücher brauche), Reihenangaben (so weiß ich, in welcher Reihenfolge ich lesen muss oder ob mir noch Bücher fehlen, weil mir ausgerechnet Band 6 günstig zugefallen ist). Der Verlag und die Jahreszahl der Buchausgabe waren für Challenges auf dem Blog bzw. in einer anderen Community mal relevant.
Und so wurde das eben immer erweitert, und auch wenn ich manche Sachen aktuell nicht zwingend “brauche”, schadet es nicht, wenn ich es weiterhin eintrage.

Manchmal habe ich Lust, ein ganz altes Buch zu lesen, dann sortiere ich nach Jahreszahl des Erscheinens. Manchmal möchte ich einen Einzelband lesen, dann sortiere ich nach Reihe und schaue mir den Abschnitt der Liste an, bei dem das entsprechende Feld leer ist. Und so ergänzt die Liste das Stöbern am Regal nach dem nächsten Buch.

Und auch hier bin ich ganz bei dir: Es dauert keine Minute, ein neues Buch einzupflegen. Am Anfang nimmt es erst einmal Zeit in Anspruch, aber bei mir waren es da auch nur maximal 300 Bücher, da habe ich mich eben Regalbrett für Regalbrett vorgearbeitet.
Wenn ich jetzt aber damit anfangen sollte, wäre das schon ein wesentlich langwierigerer Prozess.
Da kann ich mir auch gut vorstellen, dass man da keine Buchbestandsliste führt, sondern “nur” eine Leseliste.
Die habe ich auch, als eigene Tabelle innerhalb meiner Datei. Allerdings fällt die aktuell doch eher kurz aus. In diesem Jahr gibt es bisher nur zehn Einträge, im letzten Jahr waren es insgesamt zumindest 31. Und in dieser Liste stehen dann auch weniger Details, aber immer die, die mir im jeweiligen Jahr (falls ich an Challenges teilnehme) wichtig sind.

Vielen Dank für den Tipp :slightly_smiling_face::+1:

Ja, mein Buchbestand ist da sehr viel größer und alles einzutragen, würde zu viel Zeit fressen.

Mir sind aber auch einfach nicht so viele Infos wie Dir wichtig. Genau das machen diese Listen ja aus - jeder passt sie sich individuell an.

Die 30 Bücher hatte ich bereits im April hinter mir … :sunglasses:

hehe
ich hab zwar auch ne excelliste (seit paar wochen) aber da trage ich nur die bücher ein, die sich in meinem regal bzw auf meinem reader befinden, die ich regelmäßig lese. sowas wie Harry Potter, Black Dagger und so.
bzw halt auch bücher die mich sehr berührt haben (bob der streuner, ein ganzes halbes jahr, etc)
paar nette/wichtige infos zu den büchern und gut.

und einw liste habe ich für deezer angelegt, damit ich nicht den überblick verliere was ich schon gehört habe, und was nicht, welche Hörbücher(reihen) mir am besten gefallwn habe, etc

Mir reicht halt wirklich der Büchertreff.
Da ist jedes Buch eingetragen, bewertet, in Kategorien eingetragen, manchmal auch eine Rezension dazu geschrieben. Und durch die Seiteneigene Software sehe ich wann ich das Buch gelesen hab, wie viele Bücher in welchem Monat gelesen, abgebrochen etc. hab…
Ich hab jetzt mal geshcaut, so im Schnitt hab ich 6-7 Bücher pro Monat…und insgesamt sind in meinem Regal dort gute 1.400 Bücher…

Da ist meine Katzenbuchsammlung allein schon 400 Bücher stärker. :sunglasses:

Mir ist es einfach zu viel, alle Bücher irgendwo auf einer Plattform einzutragen. Ich hab hier außer den Katzenbüchern (wenige Sachbücher, die meisten sind Unterhaltungsliteratur aller Genre) noch gute 350 Kochbücher und neben allen Stephen-King-Büchern auch all die Bücher, die ich eben gelesen habe (und noch nicht verschenkt habe), mein SuB (auch so um die 250 Bücher oder mehr), meine Sachbücher (Sprachen, Wissen, Basteln, Handarbeiten …) usw. Insgesamt komme ich locker auf 3.500/4.000 Bücher hier im Haus. Jedes Jahr kommen um die 200 oder mehr Bücher (incl. Kalender) dazu. Die Neuzugänge zu katalogisieren reicht mir völlig. Den Bestand werde ich niemals irgendwo aufnehmen. Die Abgänge sollte ich endlich mal notieren, werde wohl aber in diesem Leben diesen Punkt nicht mehr geregelt bekommen (ist aber auch nicht wirklich dramatisch).

Die Katzenbücher sind in einer Excel-Liste gesondert geführt, weil ich da sonst den Überblick verloren hätte. Aber wozu sollte ich die auf einer Online-Plattform eintragen? Auch käme da das Problem dazu, dass ich viele alte Bücher habe - aus Zeiten, in denen es noch gar keine ISBN gab.

Die ganzen Listen sind mir auch ans Herz gewachsen. Die gehen irgendwie andere gar nix an. Die dürfen sehen, was ich so nach und nach rezensiert habe und deshalb in den Regalen auf den Communities habe, aber der Rest ist Privatsache.

wow :scream_cat: du hast deine eigene bibliothek… mein traum :purple_heart:

Ja, die hab ich tatsächlich. Aber der Raum ist nicht groß genug. Bzw. ich hätte Regale nicht an die Wand, sondern in den Raum hineinragend stellen müssen. Also stehen bei uns tatsächlich überall Bücher, auch im Schlafzimmer, Wohnzimmer und dem Studio. Bücher, wohin man sieht …

wow ein träumchen :purple_heart:

Das dachte ich auch mal. Aber der Mensch ändert sich. Ich verrate Dir was: Die vielen Bücher sind inzwischen tatsächlich eine Belastung. Ich WEISS, dass ich sie nie wieder lesen werde, aber jetzt sind sie nun mal da. Die meisten aktuellen Bücher geb ich ja weiter, aber bei den alten Büchern ist das nicht mehr so einfach. Und schon gar nicht in der Masse. Den King hab ich zu Geburtstagen und Weihnachten von meiner Mama immer bekommen, den geb ich nicht her (und lese ihn dennoch nie wieder - einmal lesen reicht, ich hab doch so viele ungelesene Bücher), die Kochbuchsammlung natürlich auch nicht und die Katzenbuchsammlung schon gar nicht. Ich arbeite an einer Lösung …

Ach so oke. Ja gut das kann natürlich sein. Da gerät man ja richtig unter Druck die Bücher noch irgendwie lesen zu wollen oder so…
ich glaube du hattest das schonmal irgendwo erwähnt?!
ich drücke dir die daumen das du an eine gute lösung kommst und das du das ein oder andere buch noch abgeben kannst! :kissing_cat::kissing_cat::kissing_cat:

ich fühl mich ja jetzt bei meinem aktuellem stand von ca 200 büchern schon überfordert und wen (ich versuche) mir das 20fache vorzustellen… :scream_cat:

Ich erwähne das ständig irgendwo. Immer, wenn die Floskel “Ich könnte niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie ein Buch hergeben!” oder “Ich habe noch ALLE meine Bücher, die ich je gelesen habe!” kommt. Ich lese schon mein ganzes Leben lang leidenschaftlich. Als kleines Kind las mir meine Mama vor, ich kam mit 5 in die Schule und konnte da schon relativ gut alleine lesen. Als Kind las ich gern mal Bücher mehrfach, das hat sich dann irgendwann “verwachsen” - das Angebot war ja so groß, warum also “Zeit vergeuden”. Und da ich schon immer zu jedem Fest auch Bücher bekam und auch von den Freunden (auch von denen, die nicht lesen - ich kann das nie verstehen, wenn es heißt, die Freunde schenken keine Bücher, weil sie selbst nicht lesen. Ist doch Quatsch. Ich schenke dauernd Dinge, die ich selbst nicht nutze!), hat sich da immer mehr angesammelt. Zumal ich ja auch mein Taschengeld und später verdientes Geld zum Teil für Bücher ausgab. Dann hatte ich einen eBay-Wahn und hab da super günstig Bücher gekauft. Und irgendwann kamen die Buchcommunities. Hochgerechnet auf meine 52 Jahre kommt da eben schnell eine Masse Bücher zusammen, die einfach Platz brauchen, den ich zwar habe, aber auch gut anders nutzen könnte. Und auch möchte. Denn jetzt mal im Ernst - was fängt man mit so vielen Büchern an? Angeben, wie belesen man ist? Tapetenersatz? Dämmmaterial (wie es mein Mann nennt)? Wo genau ist der Sinn dahinter?

Bei den Kochbüchern und anderen Sachbüchern ist das ein bisschen anders. Da guckt man immer mal wieder was nach. Ich jedenfalls, weil mir das noch immer lieber ist, als alles online zu recherchieren (ich verbringe so schon genug Zeit am Rechner). Aber all meine anderen Bücher - die stehen in den vielen Regalen und haben Langeweile. Die wollen doch nicht nur einmal gelesen werden und dann jaaaaaaaaaaaaahrelang im Regal stehen!

Fürs Verkaufen bin ich - ich gebe es zu - zu faul. Das ist bei dieser Menge echte Arbeit. Und könnte bei ebay dann auch zu Problemen führen (Abmahnanwälte). Und bei Medimops usw. bekommt man für die nicht brandaktuellen Bücher noch weniger, als bei ebay. Also … ich habe ein Buchproblem. Wo finde ich die nächste Selbsthilfegruppe?

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Ich hatte dieses Problem vor einigen Jahren auch, weil ich früher auch dachte, ich müsste jedes Buch behalten, das ich gekauft habe. Dann habe ich gemerkt, dass mein Bücherregal voll ist und ich hätte anbauen müssen, was ich aber nicht wollte. Zum Glück kam mir da eine Frau entgegen, die mir etliche Kisten voller alter Bücher abgenommen hat, die sie verkaufen wollte, um mit dem Erlös unser Tierheim zu unterstützen. Da habe ich die Bücher gerne abgegeben und fühlte mich direkt befreit.

Jetzt kommen aktuelle Bücher, die ich nicht behalten möchte, sofort weg. Werden verschenkt, verkauft, verlost. So werden meine momentanen Regale wohl weiterhin ausreichen! :slight_smile:

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Die Frau könntest du bei mir vorbei schicken. Bücher abgeben für einen guten Zweck da wäre ich sofort zu haben. Momentan wandern alle meine Neuerscheinungen in den öffentlichen Bücherschrank. Ich behalte, wenn es hoch kommt nur 1 Buch auf 10 neue Bücher.