Ich hab seit kurz nach der Jahrtausendwende immer ein “Bücherbuch”. Das hat sich inhaltlich in den Jahren ein wenig verändert. Ich notiere pro Monat die gelesenen Bücher mit Titel, Autor, Seitenzahl. Da ich Stickerfan bin, werden da auch massig eingeklebt. Tja, man bleibt eben doch irgendwie immer Kind …!
Angefangen hab ich das auf Rat einer ganz engen Freundin. Wir sprachen über den Zusammenhang von psychischer Verfassung und Lesemenge bei uns. Da sind wir uns sehr ähnlich - wenn es uns nicht gut geht, lesen wir weniger. Um das aber auch gut vor Augen zu haben, sind Listen quasi unumgänglich. Sonst lügt man sich ja selbst was vor.
Seit einigen Jahren führe ich parallel dazu auch noch eine Excel-Liste. Da notiere ich auch, woher das Hör-/Buch ist und wann und wie ich es bewertet habe, Seiten-/Minutenzahl und Verlag.
Klar, eins von beidem würde reichen. Aber mir macht es Spaß, beides zu haben. Das Bücherbuch auch offline, zum Mitnehmen, zum Blättern. Die Excel-Liste, um damit nach Bedarf auch Funktionen zu nutzen und Auswertungen zu machen.
Aber diese Frage gibt es, wenn ich mich nicht irre, hier schon mal.
EDIT:
Meine Rezensionen - ich rezensiere alle gelesenen Bücher - speichere ich auch auf dem Rechner ab. Dies allein ist im Grunde schon eine Leseliste, denn die kann ich nach Datum sortieren und/oder Titel (Ich speichere immer so ab, dass der Titel der Name des Files ist).