Ich hatte aus praktischen Gründen auch schon (sehr) kurze Haare - ich bin Moped und Motorrad gefahren. Sonst bin ich fast immer mit sehr langen Haaren unterwegs gewesen. Nur leider “schrumpften” meine Haare bei der letzten Friseurin immer mehr. Verdacht - meine Haare sollten so kurz werden wie ihre. Unauffällig, quasi, jedes Mal ein bisschen mehr.
Corona-Pause war kein Problem. Auch nicht mit den langen Naturlocken. Dennoch mag ich es gern, dass meine jetzige Friseurin meine Haare wieder weniger stutzt, mehr wachsen lässt und mit ihrer super Technik und dem Können die Haare wachsen und wachsen und kein bisschen splissig werden. Ich mag nicht selbst tönen, darum geh ich sehr gern zum Friseur. Nicht jedes Mal muss nachgeschnitten werden. Das ist halt der Vorteil von gesunden und gepflegten Haaren.
Klar, kann man alles selbst machen. Dem einen liegt es, dem anderen nicht, dem einen gelingt es, dem anderen nicht. Ich geh ja auch super gern zur Fußpflege, obwohl ich noch prima selbst an meine Füße käme. So der kleine Luxus eben. Ich hatte aber auch das Riesenglück, dass meine Haare die “Coronapause” gut weggepackt haben und auch die Fußpflege coronakonform nicht allzu lange pausierte. Weder das eine noch das andere mache ich wöchentlich oder monatlich, aber ich hab so schon meine liebgewonnenen Abstände, die ich gern einhalte, wenn möglich. Wenn nicht, fällt eben ein Termin aus oder zwei. Aber dennoch freu ich mich dann, wenn es wieder normal weitergehen kann.
Bad Hair Days gibt es immer mal, da wird dann ein Pferdeschwanz (hochsitzend, da so schön lang) gemacht oder ein Bun. Kürzlich hab ich die “Schmetterlingskämme” entdeckt und finde die auch sehr praktisch.
Ich verwende im Übrigen sehr wenig Zeit auf meine Frisur. Die Naturlocken fallen super, weil ich dichtes Haar habe und viele Haare. Nach dem Waschen lasse ich sie unterm Haarturban weitgehend trocknen, gebe dann ein Leave in zur Pflege in die Haare, kämme sie, wuschle sie mit den Fingern zurecht und fertig. Der Rest trocknet an der Luft. Nur selten föhne ich.