Dann hau ich mir auch mal mein Senf rein.
Twitter kam ich noch nie mit klar.
FB habe ich lediglich für diversen Austausch mit Autoren oder wie im vergangenen Jahr einer Testleseraktion sowie Blogtour. Meinen privaten Account habe ich dort schon vor Jahren stillgelegt.
Instagram nutze ich auch hauptsächlich für Bücher. Habe Kontakt mit anderen Bloggern, Autoren etc. Ähnlich wie FB. Ursprünglich kam ich dorthin durch den Hund - da war aber die Communiy mehr oder weniger nicht ganz so offen und herzlich wie bei den Büchern. 
Handy…ja… also prinzipiell lasse ich es zwischenzeitlich sogar zuhause, weil mir das auf den Keks geht, dass man sich mit keinem mehr unterhalten kann. Vor zwei Jahre - oder so - waren wir an Silvester auf so einem Menügedöhns. Ich glaube wir waren die Einzigen im Raum, die keine Fotos von ihrem Essen gemacht haben oder sonst was. Wir hatten unsere Handies nicht mal dabei.
Ansonsten schreibe ich auch lieber als das ich telefoniere. Ich hab vom Telefon im Geschäft genug. Schreiben kann ich wenn ich Lust und Zeit habe. Wobei ich diese Unterhaltungen ála “wie geht’s” auch nicht mag oder einen ewig langen austausch. Da bin ich inzwischen echt eigen und treffe mich lieber mit den Leuten.
Witzig finde ich ja einen ehemaligen Freund von mir. Als seine Freundin noch nicht hier wohnte, war er permanent am Handy - und ich übertreibe nicht. Inzwischen, mit Kind und Familie, kann man froh sein, wenn er nach einer Woche dann sogar mal antwortet. Finde ich jetzt nicht tragisch, da ich es nicht eilig habe, aber das zu beobachten ist amüsant. Wobei… dort würde ich mein Handy sogar mit hin nehmen, denn wenn sich die Männer unterhalten, dann kann ich zumindest lese, da ich mit ihr so auf gar keinen Nenner komme, aber das ist eine andere Baustelle. ^^
Alles in allem versuche ich einen Mittelweg zu finden. Ich mag die Buchcommunity an sich sehr gerne, aber deswegen mache ich mich nicht abhängig von Plattformen o. ä. Wenn ich keine Lust auf etwas habe, dann lasse ich es. ^^ Nur weil der Account existiert, heißt das noch lange nicht, dass ich es intensiv nutze.