Ich mache öfters hier und auf anderen seiten bei Leserunden mit. ich schaue mir erst Titel und Cover an, wenn dieses mir nun zusagt, dann lese ich den Klapptext. Wenn der mir auch zusagt und mich neugierig macht,dann bewerbe ich mich für das exemplar.
LP lese ich selten, da ich nicht weiß ob ich das Buch gewinne oder nicht. Bei nicht gewinnen würde ich dann aber wissen wollen wie das weiter geht, wenn es mir gefällt und es wohl oder übel kaufen.
Jetzt habe ich ein Buch zu einer Leserunde, wo das Cover echt toll ist, es wurde auch echt toll angerpriesen vom Autor. Aber nach bereits zwei gelesenen Kapiteln habe ich doch fest gestellt, das es nicht meins ist. Es ist für mein geschmack zu langweilig und wenig spannend.
Was macht man in so einem Fall? Sich durchquälen, da es ja eine Leserunde ist und man seine Meinunge sagen sollte dazu, oder abrechen und es ehrlich erwähnen in der Lesrunde? Bisher habe ich noch nie ein Buch abegbrochen das ich in einer Leserunde gelsen habe.
Schwierig. Ich sehe es eher als meine “Pflicht” an, das Buch dann auch weiterzulesen - auch wenn es mir nicht gefällt - eben weil ich mich ja für eine Leserunde beworben habe und weiß, dass ich mich dann auch pünktlich zu den Leseabschnitten beteiligen und eine Rezension verfassen muss. Durch die Leseprobe habe ich dann ja auch schon mal einen Vorgeschmack und kann ungefähr abschätzen, ob mir die Geschichte und der Schreibstil zusagen.
Vor allem nach zwei Kapiteln würde ich aber noch nicht direkt aufgeben. Es gibt so viele Bücher, die erst nach 100 oder mehr Seiten richtig spannend werden. Wer weiß, vielleicht wird das Buch doch noch ganz gut. Und wenn’s nicht besser wird, dann würd ich die Leserunde eben dafür nutzen, meinen Frust loszuwerden und zu sagen, was mir nicht gefällt. Wenn das Buch dann irgendwie 800 Seiten hat und du nach 400 Seiten immer noch keinen Gefallen daran findest, dann denke ich, ist es legitim, zu sagen, dass du es abbrichst - wenn du es denn eben begründest. Ich weiß aber nicht, wie das bei den Seitenbetreibern bzw. den Betreibern der Leserunden gewünscht und gehandhabt wird, da würde ich dann vorsichtshalber noch mal nachlesen oder nachfragen.
Ich bin kein Freund von Durchquälen, ABER zu einer Leserunde gehört es meiner Ansicht nach dazu, sich vorher genau zu informieren - und dazu gehört nun mal die Leseprobe. Hättest Du die gelesen, wärst Du jetzt nicht vom Buch enttäuscht.
Du nimmst somit jemandem die Chance, an der Leserunde dabei zu sein, der wirkliches Interesse gehabt hätte und die Leseprobe gelesen hatte.
Sorry, dass ich das so klar und direkt sage, aber ich finde Dein Vorgehen unfair.
Wobei man das ja auch nicht so verallgemeinern kann. Ich hab auch schon Leseproben gelesen und dachte “vielleicht ist das was”, aber letztendlich hat mir das Buch doch nicht gefallen. Es kommt auch immer ein bisschen auf das Buch und die Leseprobe drauf an.
Zwei Kapitel.
Mehr muss ich nicht sagen, oder?
Ja, natürlich. Ich wollte nur sagen, dass man das schwer verallgemeinern kann. In diesem konkreten Fall könnte man annehmen, dass die Leseprobe direkt klar gemacht hätte, dass das Buch nicht gefallen wird, das stimmt.
Allgemein ist es schon sinnvoll, bei Leserunden die Leseprobe zu lesen. Aktuell hatte ich z.B. bei der Lesejury den Fall, dass ich Titel und Klappentext zu The New Dark - Dunkle Welt eigentlich ganz ansprechend fand, aber nach den ersten Seiten der Leseprobe wusste ich, dass das Buch eher doch nichts für mich ist. Vielleicht als Tipp für zukünftige Leserunden, @natti. Ist ja auch blöd, wenn man sich durch ein Buch durchquälen muss.
Ich lese ehrlich gesagt aus demselben Grund ungern Leseproben. Wenn sie mir gefällt bin ich viel zu neugierig wie es weiter geht und wenn ich dann nicht gewinne… naja… dann muss ich es kaufen 
Wenn man aber für die Bewerbung die Leseprobe beurteilen soll, wird sie natürlich gelesen. Bei Leserunden habe ich mir angewöhnt zumindest in die Leseprobe reinzulesen. Manchmal reicht ja auch schon die ersten zwei drei Seiten zu lesen, um zu erkennen ob einem der Schreibstil liegt oder nicht. Und dann bin ich noch nicht zu gepackt von der Story.
Wenn ich aber schon in der Leserunde drin hängen würde (was ja eventuell auch nach dem lesen der kompletten Leseprobe passieren kann), würde ich schon versuchen das Buch zu beenden. Einfach um in der Leserunde ein komplettes Urteil abzugeben. Vielleicht hat es ja noch eine klasse Wendung im Mittelteil oder so… Und ich finde in einer Leserunde kann man ja auch gut schildern was einem nicht gefällt. Und manche Autoren sind ja auch für Kritik dankbar.,
NA ja, ich werde ich wohl in Zukunft die LP lesen.
Ich würde vielleicht noch ein paar Kapitel lesen und dann schauen wie ich es noch finde. Ich bin aber ganz ehrlich, wenn mir ein Buch nicht zu sagt, egal ob Leserunde oder gekauftes Buch, dann breche ich es ab. Allerdings sage ich dann auch in der Leserunde bescheid und bleibe nicht einfach fern. Ich schreibe dann eine Kurzmeinung zu dem Buch, wo ich dann die Gründe angebe. Ich finde, wenn man sich durch ein Buch quält, fördert das auch die Leseunlust.
Ich finde das auch nicht unfair gegenüber anderen Teilnehmern, schließlich entscheidet das Los und damit hat auch jeder eine faire Chance zu gewinnen. Und selbst wenn Cover, Klappentext und Leseprobe zusagen, kann es trotzdem passieren das einem das Buch nicht zu sagt.
Aber es verringert die Gefahr. Darum geht es doch.
Wenn man eine Buch für eine LR gewinnt sehe ich es als meine Pflicht an zu Ende zu lesen.Du hast ja mit deinem LR Platz jemand anderem den Platz weg genommen.So finde ich es unfair wenn du abbrichst.Zudem kannst du nach 2 gelesenen Kapiteln keine fundierte Rezension schreiben.Und genau das musst du,denn das ist der "Preis"für das geschenkte Buch!
Das ist klar. Es kann aber trotzdem passieren.
Was soll das? Natürlich kann einem immer ein Buch nicht zusagen. Aber wer eine Leseprobe liest, dem passiert das nicht nach zwei Kapiteln, denn der bewirbt sich dann erst gar nicht für das Buch. Es geht nicht um jede mögliche Eventualität, sondern um den konkreten Fall hier. Und es ist nun mal so: lese ich eine Leseprobe, dann weiß ich auch ziemlich sicher, ob mir das Buch gefällt oder nicht. Ihr gefällt ja nach einem Bruchteil der Leseprobe das Buch nicht. Das ist einfach nicht okay.
Im Regelfall könnte man dann sagen: sorry, aber die Lesprobe war super, doch dann hat die Story abgebaut und zwar weil dies und jenes. Aber hier bleibt nur zu sagen: sorry, ich war aufs Buch fixiert und hatte es nicht nötig, die Leseprobe zu lesen, durch die ich schon erkannt hätte, dass mir das Buch überhaupt nicht gefällt.
Naja, sehe ich halt anders. Jedem das seine.
Ach, Du findest es gut, dass jemand ein Buch gewonnen hat, das gar nicht gefällt und das man beim ANLESEN der Leseprobe schon gemerkt hätte haben können? Dass jetzt jemand anderes dafür leer ausgegangen ist?
Okay. So kann man natürlich auch durchs Leben gehen.
Also ich finde es auch wichtig die Leseprobe wenigstens anzulesen, damit man schon mal einen Einblick bekommt, ob einem der Schreibstil und die Charaktere überhaupt zusagen und man wirklich bei der Leserunde mitmachen möchte.
Aber allgemein kann es natürlich immer mal passieren, dass einem ein Buch nicht so gut gefällt, obwohl man die Leseprobe mochte. Trotzdem würde ich dann versuchen es zu Ende zu lesen, damit ich auch eine vernünftige Rezension schreiben kann.
Vor allem aber würde ich ein Buch auf keinen Fall schon nach zwei Kapiteln weglegen. Es kann ja immer noch wesentlich spannender werden und den ersten Abschnitt sollte man in einer Leserunde doch wenigstens zu Ende lesen.
Was geht denn mit dir ab, wirst du immer so frech, wenn jemand nicht deiner Meinung ist. Und nur weil ich hier diese Meinung vertrete, heisst das nicht das ich so mein Leben organisiere. Dachte eigentlichm, hier darf man seine eigene Meinung haben, dem ist anscheinend nicht so.
ich bin raus, sowas muß ich mir nicht anttun.
Ich bin allgemein immer wieder etwas verwundert, wie schnell die Diskussionen hier (und auch auf anderen Seiten mit Leserunden oder verlosten Leseexemplaren) aggressiv werden. Finde ich ein bisschen schade, ist aber m.E. auch andernorts zu beobachten, wenn es irgendwo mal was “kostenlos” gibt.
Ich denke, der springende Punkt ist, dass hier ein Buch nicht gefällt…und , dass man das eventuell schon in der Leseprobe hätte merken können, wenn die denn gelesen worden wäre. Und genau da sehe ich das Problem.Meiner Meinung nach, kann sich keiner beklagen,dass das Buch langweilig ist, wenn er nicht davor alle die zur Verfügung gestellten Möglichkeiten um das zu entdecken, ausgeschöpft hat. Ergo, finde ich, dass unter dieses Voraussetzungen ein Buch zu Ende gelesen werden sollte.
Leider sieht man einem Cover nicht an, was für eine Geschichte drin steckt, dafür muss man schon die Leseprobe anlesen.
Und natti:Eigene Bücher werden vom Autor immer als toll angepriesen!Es sagt die ja kein Autor:Mein Buch ist der grösste Mist, doch lies es doch trotzdem.
Wenn du die LP nicht gelesen hast, bist du selbst schuld, dass dir das Buch nicht gefällt. Niemand kann dir jedoch vorschreiben, ob du ein Buch liest oder nicht, aber der Anstand gebietet in einer LR, das Buch zu Ende zu lesen.