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Leserillen, Schokoflecken, Eselohren

Allgemeine Themen Dies & Das
#1

Leserillen, Schokoflecken in den Büchern oder einfach Eselohren statt Lesezeichen - wir alle kennen das, die einen hassen es, die anderen lieben es.
Wie sehr ihr das eigentlich?
Gehören Leserillen für euch dazu oder ist es ein absolutes No-Go? Nutzt ihr Lesezeichen oder knickt ihr einfach die Ecken um? Kleckert ihr euer Buch schön voll beim Lesen?

Ich muss gestehen, ich hasse Leserillen, Schokoflecken und Eselohren :smile:
Vor allem, wenn dann der Buchrücken auch noch so krumm wird und die Bücher nachher nicht schön in einer Reihe im Regal stehen. Ich lese meine Bücher immer sehr vorsichtig und danach sehen die noch aus wie neu. Manchmal lässt es sich leider nicht vermeiden, wenn der Buchrücken zu schwach ist. Furchtbar :cry:

Ich bin gespannt auf eure Meinungen :wink:

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#2

Leserillen sind für mich bis zu einem gewissen Grad ok.
Aber Flecken oder Eselsohren :flushed:
Ich würde auch niemals einfach eine Ecke im Buch umknicken als Lesezeichen!

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#3

Naja, Leserillen finde ich nicht schön. Ich versuche auch, sie zu vermeiden, aber es klappt halt nicht immer. Flecken und Eselsohren im Buch finde ich grauenhaft. Ich benutze Lesezeichen. Ich würde nie auf die Idee kommen, eine Seite umzuknicken, damit ich die richtige Seite wiederfinde.

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#4

Ich auch definitiv nicht. Ich kenne aber echt viele, die das machen.
Zusätzlich dazu gibt es auch oft zu den Eselohren “Kerben”, die mit den Fingernägeln eingeritzt werden, damit man auch genau den richtigen Absatz wiederfindet, an dem man stehen geblieben ist. :sob:

#5

Leserillen versuche ich zu vermeiden, was mir leider nicht immer gelingt.
Eselsohren mag ich gar nicht, ich benutze immer ein Lesezeichen
und Flecken finde ich ganz gruselig.
Meine Bücher sehen nach dem Leser eher neu aus,
was ich von den Büchern meiner Kids nicht behaupten kann.
Irgendwie finde ich aber auch das okay, ihre Bücher “leben”,
nur bei meinen mag ich das nicht.

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#6

Sowas gibt’s? Noch nie gehört/gesehen…
Also es gibt ja Menschen :smirk::joy:

#7

Ich sehe das genauso.
Eselsohren gehen gar nicht, Markierungen und Notizen auch nicht. Die mache ich nicht mal in Fachbüchern.
Ich lese meine Bücher auch sehr vorsichtig. Die meisten sehen nach dem Lesen wie neu aus. Leider lassen sich Leserille, wie du schon schreibst,aber nicht immer vermeiden. Finde ich dann auch immer doof.
Ab und an esse ich beim Lesen auch Schokolade. Es gibt auch ein paar wenige Bücher bei mir, die kleine Schoko- oder Kaffeeflecken haben. Darüber ärgere ich mich dann immer schwarz :wink:

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#8

Ja, man lernt nie aus. Ich bin auch immer wieder überrascht, was ich so alles sehe. Vor allem beim Pendeln bekommt man ja viel mit :smile:

#9

Fachbücher sind tatsächlich die einzigen Bücher, wo ich Ausnahmen mache. Manchmal wird man von den Profs einfach dazu genötigt, etwas in dem Buch zu korrigieren oder dazu zu schreiben. Dann geht es nicht anders. Aber solange sich das vermeiden lässt, tue ich das auch nicht.
Mit Ausnahme meiner Latein-Grammatik. Da geht es nun mal nicht anders.

#10

In Fachbüchern lässt sich das tatsächlich nicht immer vermeiden. In der Schule habe ich das auch gemacht, natürlich nur in Büchern, die mir auch gehörten. :wink: Im Studium habe ich mir einige Bücher freiwillig gekauft. Die hatten höchstens Markierungen in Form von Klebezetteln.
Ich habe an der VHS mal einen Spanischkurs gemacht. In das Buch habe ich auch geschrieben.
Auch in Schullektüren gab es natürlich Unterstreichungen und Notizen.

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#11

Ich finde Leserillen absolut furchtbar. Auch wenn sie sich ab und an nicht vermeiden lassen, gehe ich sowas von vorsichtig mit meinen Büchern um. Das die Ecken angestupst sind, ist mir inzwischen egal. Das lässt sich beim Herumschleppen meist nicht vermeiden.

Das schlimmste aber, was einem Buch in meiner Gegenwart je angetan wurde, spielte sich in San Diego am Strand ab. Die Dame auf dem Strandtuch neben mir las fifty shades of grey (:tired_face:) und riss die Seiten, die sie bereits gelesen hatte, aus dem Buch raus!!! :dizzy_face: Ich sterbe heute noch tausend Tode. (auch wenn ganz böse Zungen jetzt behaupten könnten, dass es dieses Buch verdient hätte. So wie ich. Aber psst.)

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#12

Genau das war mein Gedanke :wink: für die Handlung des Buches hätten 5 Seiten gereicht,
da kann man den Rest ruhig entsorgen.
Aber eigentlich hat kein Buch so eine Behandlung verdient.

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#13

WAS? :fearful:Das mag ich mir gar nicht vorstellen.
Ich kriege schon die Krise, wenn meine Schwägerin die Buchrücken knickt. Das tut mir immer weh :wink:

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#14

Ja, ich mache das auch nur bei Büchern, die mir gehören.
Wenn ich welche aus der Bib ausleihe für Hausarbeiten oder so, dann arbeite ich auch immer mit Klebezetteln. Ich sehe da aber auch oft Textmarker drin oder noch schlimmer: Unterstreichungen mit Kulli! :astonished:

#15

:scream: Ich bin fassungslos. Also das würde ich ja NIEMALS erwarten, dass das jemand macht. Warum nur? :open_mouth: Was hat sie mit den herausgerissenen Seiten gemacht?

#16

Da kann ich nur zustimmen. Ich fand das Buch auch völlig überflüssig. Aber trotzdem würde ich im Leben nicht so damit umgehen.

#17

Ja oder?
Ich spüre sowas auch immer direkt nahezu körperlich :smile:

#18

Gut, dass es mir nicht alleine so geht :grin:

#19

Ja, das habe ich mir auch gedacht.

Ich habe letztens auf Fb auf einer Autorenseite gelesen, dass die meisten das natürlich finden und man ein Buch doch gar nicht ohne Leserillen lesen könne.

#20

Mir geht es genauso! Finde das schrecklich und auch ich lese meine Bicher so vorsichtig, dass sie aussehen wie neu :slight_smile:

Meine Leidenschaft :heart: für Bücher habe ich auch schon an meine Tochter (5) weitergegeben. Sie ist mega vorsichtig mit ihren Büchern; reinschreiben/-malen (selbst wenn es so vorgesehen sein sollte), Eselsohren oder gar Flecken gehen für sie gar auch nicht :joy:

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