Literaturklassiker - welche habt ihr gelesen?

Oh, an Klassikern dürfte ich schon eine ganze Menge gelesen haben - leider viele unfreiwillig :wink:

Aus der Schulzeit in Erinnerung geblieben sind mir zB Goethes Faust (meiner persönlichen Meinung nach ein seltener Schwachsinn), die Leiden des jungen Werther, “Die Räuber” von Friedrich Schiller, “Andorra” von Max Frisch, “Das Leben des Galilei” und “Mutter Courage” von Bertohld Brecht, “Wunschloses Unglück” von Peter Handke, “Der Besuch der alten Dame” von Dürrnmatt, “Das Parfum” von Patrick Süßkind,…
Und im Englischunterricht unter anderem “Catcher in the Rye”, einiges von Sherlok Holmes, Romeo und Julia

An (großteils) freiwillig gelesenen Klassikern fallen mir ein:
diverse Werke von Stefan Zweig und Franz Kafka - meine Lieblingsauforen in diesem Genre :slight_smile:
Theaterstücke von Ferdinand Raiumd und Johann Nestroy
so ziemlich das gesamte Lebenswerk von Agatha Christie
“Siddhartha”
“Die linkshändige Frau” von Handke (bin selber Linkshänderin :wink:)
George Orwell

Die Liste ist jetzt sicher unvollständig und oft ist ja auch nicht ganz klar, was alles als Klassiker gilt, aber das dürften die Highlights sein.

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Da kann ich micih nur anschließen
Ich hatte mir schon öfters vorgenommen, mich an die Russen ranzuwagen, habe mich bisher aber noch nicht dazu durchringen können.

Was ich aber sehr gerne höre ist Theodor Storms “Der Schimmelreiter”. Das Buch musste ich in der Schule referieren, da hat es mir noch nicht gefallen, aber aus alter Sentimentalität habe ich irgendwann vor Jahren mal beim Hörspiel zugegriffen und höre es ab und zu mal wieder.

Stimmt. Da kann man dann schon mal die Lust verlieren. Jetzt würde es mir wahrscheinlich sogar gefallen … vielleicht sollte ich dem Schimmelreiter mal eine zweite Chance geben.

Das hab ich mir bei dem ein oder anderen Buch auch schon mal überlegt. Für manche Sachen war man vielleicht auch einfach zu jung beim ersten Versuch.

Ach, du musstest auch den Schimmelreiter besprechen? Hihi. Hab ich ganz überlesen. Ja damals habe ich das auch gehasst. Aber mittlerweile finde ich die Geschichte gut.

Ich habe die ganzen Klassiker damals ja auch der Not heraus gelesen,
es gab halt nix anderes in unserer Bücherei
und zuhause schon mal gar nicht
ich hatte also einen unvoreingenommen Blick auf die Bücher und je dicker die Bücher waren, desto besser, denn mehr als 8 im Monat durfte man nicht mitnehmen
bis die mich da kannten ;o)

Dann durftest du mehr mitnehmen :joy: ?

Ich war als Kind auch Dauergast in der Bücherei, bei mir zuhause gab’s auch nicht viele Bücher. Allerdings war da zum Glück die Auswahl um einiges größer, die vielen Klassiker hätten mir das Lesen verleidet, glaub ich.
Bei uns wurde auch nicht geschaut, ob man Jugend- oder Erwachsenenbücher leiht, drum konnte ich in früher Jugend meinen ersten Stephen King lesen ;).

dann durfte ich soviele mitnehmen wie ich wollte

Ich habe erst letztes jahr begonnen Klassiker zu lesen, weil mich interissiert, was genau dieses Buch zu einem Klassiker gemacht hat und so oft gelesen wird/wurde.
Ich versuche in einem Monat ungefähr einen Klassiker zu lesen, allerdings auch nur die, die mich wirklich ansprechen.
Ich habe für mich schon entdeckt, dass ich am liebsten Bücher, die Ende des 19 bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts geschrieben worden sind (z.B. Oscar Wilde).
Die Bücher, die man in der Schule liest mag ich meistens aber auch nicht. Klar gibt es Bücher, die gut sind, wiez.B. “the catcher in the rye”, aber manche wie z.B. “Romeo und Julia auf dem Dorfe” sind ziemlich fade und werden dann noch wie es hier schon gesagt wurde “totanalysiert”.
Ob ein Schriftsteller sich wirklich SO viel bei seinem Romanen gedacht hat?!

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GRAUENHAFT! Mit 13 war’s mir egal, was der Autor mit der Geschichte zum Ausdruck bringen wollte. Aber völlig *grins

Unsere Bücherei (eine von beiden) war direkt an meine Schule angegliedert. Das war für mich natürlich perfekt. Nach dem Unterricht konnte ich also noch schön dort bleiben und stöbern. Oder ab und an durfte man auch mal in der großen Pause rein, auch wenn das nicht so gerne gesehen wurde. Aber da war ich auch Dauergast. Inzwischen gibt es diese Bücherei nur leider nicht mehr.

Ich dachte auch manchmal, wenn man Goethe und Dickens noch erzählen könnte, was sie so alles zum Ausdruck bringen wollten, hätten die sich manchmal wahrscheinlich schwer gewundert :wink:

Oh ja, jetzt wo du das schreibst…die Schulzeit
Goethes Faust, die Räuber, und die Leiden des jungen Werther. Hatten wir auch.

Wo du das Parfüm erwähnst…wenn das schon zu den Klassikern gehört habe ich es auch gelesen.
Und " Der Graf von Monte Christo"

Dann habe ich immer noch ein ganz altes Zille und Wilhelm Busch Buch,keine Ahnung wie oft ich die gelesen habe. Als Kind konnte ich das von Wilhelm Busch fast auswendig☺

Ach und Charles Dickens habe ich auch gelesen.
Jetzt wo man das sieht kommen einen doch einige zurück . ins Gedächtnis. die Gebrüder Grimm und co

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Man sollte aber nicht den Fehler machen das seinem Deutschlehrer zu sagen. Ganz schlecht für die Note :wink:

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Das hab ich auch gelesen und ich fand es absolut toll.

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Das hat mir auch sehr gut gefallen, ich hab das aber einfach so gelesen.

Das hätte mir mal zu Schulzeiten jemand raten sollen, ich hab’s auch als einzige in der Klasse geschafft, in Religion regelmäßig eine 4 ins Zeugnis zu kriegen, weil ich mich immer mit dem Religionslehrer angelegt hab :smiley: .

Doktor Schiwago, das Buch habe ich geliebt. Damals war ich 19 Jahre, als ich es gelesen habe. Ich mag die russichen Schriftsteller und die Literatur.
Dafür kann ich mit J. Austen nichts anfangen, diese Bücher habe ich nur kurz angelesen und wieder zugeklappt.

@Schneerose

Ist ja auch ein Glück, dass die Geschmäcker da so verschieden ist, und trotzdem jeder “seine” Bücher findet :slight_smile:

Ich würde auch nie behaupten, dass das ein schlechtes Buch ist, ich bin halt nur einfach nicht damit warm geworden.

Ich habe es sogar gewagt meinem Lehrer zusagen das die Lektüre von “die Klavierspielerin” von Elfriede Jelink eine Zumutung sei. Da hatte ich dann ganz verschissen.
Aber ich steh nach wie vor zu der Aussage und nachdem die Dame dafür den Literaturnobelpreis bekommen hat, habe ich beschlossen kein Buch zu lesen, weil es diesen PReis bekommen hat. Höchstens, obwohl er ihn bekommen hat.