Kennt sich von euch jemand mit Glutenunverträglichkeit aus und kann mir sagen, welches DAS Buch ist, das man dazu lesen sollte?
Ich esse seit ein paar Jahren glutenfrei. Aber ich habe mich eher im Internet schlau gemacht (per Suchmaschine). Mir fällt aber ein, dass es ein ziemlich bekanntes Buch gibt: „Weizenwampe“ von William Davis. Ich hatte mir das mal in der Bücherei geliehen. Da stand allerdings auch nicht viel mehr drin, als ich schon recherchiert hatte. War aber schlüssig erklärt.
Ich will das mal 6 Wochen testen. Als ich Heilfasten gemacht habe, ging es mir viel besser. Seitdem ich wieder esse, habe ich wieder Migräne, Schwindel, Ganzkörperschmerzen, Sodbrennen undundund. Meine Hausärztin meinte, dass es doch so wirkt, als wäre die Ernährung ursächlich. Lactose und Histamin ist nicht das Problem. Also will ich mal Gluten testen.
Mir geht es auch viel besser, seit ich meine Ernährung umgestellt habe. Es war kein schöner Prozess und manchmal bin ich auch heute noch frustriert. Vor allem, wenn man Essen gehen will. Zusätzlich verzichte ich auch auf Milchprodukte, weil ich auch eine Allergie gegen das Kuhmilcheiweiß habe. Lange Zeit dachte man, meine Beschwerden würden an der Laktose liegen. War nicht so. Nun ja, seit ich auf Gluten und Milchprodukte verzichte, geht es mir gesundheitlich viel besser. Anfangs hab ich sogar etwas abgenommen, das kam dann mit der Zeit aber wieder drauf. Mit der Zeit findet man dann nämlich schon so seine Naschereien, die man essen darf.
Bei mir war es das Schweinefleisch, das mich krank gemacht hat. Ich habe es zum Glück sehr schnell herausgefunden (selbst - die im Krankenhaus wollten mir die Galle entfernen … einfach so, weil sie sonst keinen Grund fanden, woher meine Schmerzen kommen … ich hab mich geweigert und meine Galle noch immer).
Eine Zeitlang hatte ich Probleme mit fast allen Käse-Sorten. Schafskäse ging immer, zum Glück. Inzwischen kann ich auch wieder fast normal Käse essen, nur eben nicht zu viel und möglichst keinen Gouda (Butterkäse geht aber). Manchmal ist es schwierig, weil der Körper selbst sich ja auch ständig umstellt.
Beim Schweinefleisch ist es aber nach wie vor so, dass mir schon beim Gedanken daran übel wird und ich es - weder roh noch zubereitet - auch nicht riechen kann, ohne dass mir schlecht wird.
Kompliment! Das ist mal ein super Beispiel dafür, dass man auf seinen Körper hören soll. Das haben wir ja leider größtenteils verlernt.
In den zwei Jahren, in denen ich mich histaminarm ernährt habe, habe ich zugenommen. Alle leckeren gesunden Sachen durfte ich nicht essen. Da habe ich Unmengen Weiße Schokolade gefuttert.
Ich habe schon häufiger gehört, dass Schweinefleisch krank machen kann. Ich kann kein Gehacktes mehr riechen und auch nicht essen. Da wird mir übel von. Wir nehmen jetzt veganes Gehacktes.
Das waren dann wohl „gesunde Kilos“… Da will man was für die Gesundheit tun und dann so was. Hat die Art der Ernährung wenigstens was gebracht?
Nicht wirklich. 2019 hatte ich im Monat 25 Migränetage. Da haben meine Hausärztin und ich beschlossen, dass ich wieder Histamin essen kann…
Das ist bei dir ja wirklich ein Leidensweg. Ich möchte nicht tauschen.
Ich war ja jetzt nur noch bei 16 Tagen. Deshalb will ich es auch ausprobieren und meine Ärztin in 2 Wochen fragen, ob wir auf Glutenunverträglichkeit testen können.
Was isst du eigentlich zum Frühstück?
Ich brauche morgens mein Brot! Und das backe ich seit Jahren selbst. Ist gar nicht so schwer, ich habe da ein super Backbuch gefunden (glutenfrei).
Mir fehlt auch nichts. Das Brot schmeckt super, selbst das Baguette. Wird bei mir allerdings nicht ganz so fluffig. Stört mich aber nicht.
Bei Gelenkerkrankungen sollte man auf Schweinefleisch verzichten. Mein Mann hat vor längerem gelesen, dass Langstreckenläufer auch kein Schweinefleisch essen sollten.
Die Yogalehrerin bei meinem letzten Arbeitgeber hat weder Schweinefleisch noch Mehl zu sich genommen. Das war ihr sehr wichtig.
Bei Histaminunverträglichkeit kann man doch gesund essen.
Und bei Gluten sind es Weizen und Dinkel, die man weg lassen muss. Oder?
Schweinefleisch ist auch die Frage der Qualität. Bei konventioneller Aufzucht isst man viel Mist mit, schlimmer ist da aber Geflügel. Da gibt es keine Antibiotikaquoten wie bei anderer tierischer Zucht.
Ernährungsallergien sind echt anstrengend.
Mein Mann verträgt u. A. kein Roggenmehl. Das ist fast unmöglich gutes Brot ohne Roggenmehl zu bekommen.
Und Laktosefrei kann man hier beim Bäcker keinen Kuchen bekommen. Das verträgt er auch nicht.
Eigentlich backen wir alles selber, Brot, Kuchen, Teilchen…
Da können wir auch direkt den Zuckergehalt reduzieren, auf den Fettgehalt aufpassen…
Viel Erfolg mit dem Ausprobieren.
Wenn man endlich weiß, was einem schadet gewinnt man wieder Lebensqualität.
Es ist zwar eine Umstellung, aber die lohnt sich
Ich esse kein „Billigfleisch“ o.ä. und lege Wert auf artgerechte Haltung und Regionalität. Bei mir liegt es definitiv nicht an der Aufzucht.
Ich habe schon mit vielen Menschen darüber gesprochen und eine mir sehr einleuchtende Theorie ist, dass ein Fleischfresser keine Fleischfresser essen soll. Und ein Schwein ist nun mal ein Allesfresser und mitunter sogar Kannibale. Tatsächlich widerstreben mir auch bei den Fischen jene, die sich nicht vegetarisch ernähren (klingt blöd, ich weiß).
Geflügel vertrage ich, aber auch das esse ich ja nur von immer den beiden selben Höfen (Putenhof, Eierhof). Also auch ohne „Mist“.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Umstellung gar nicht so schlimm ist, zumal es einem so viel besser geht, wenn man gefunden hat, was einem schadet. Ich hatte Riesenglück, dass ich gleich beim ersten Versuch richtig lag. Das ist natürlich selten.
Bei Histaminunverträglichkeit kann man doch gesund essen.
Irgendwie will dss Zitieren gerade nicht.
Keine Himbeeren, kein Spinat, keine Erdbeeren, die meisten Nüsse nicht, keine Bananen, keine Ananas, keine Kiwi, keine Aubergine, keine Bohnen, keine Hülsenfrüchte, keine Linsen, keine Oliven, keine Tomaten. Kaum Gewürze, kaum Käsesorten.
Also, ich fühlte mich stark eingeschränkt.
das sind viele Dinge, die doch so lecker sind, das ist Mist für dich
Ich habe im Internet eine Wohnung gefunden,eine halbe Stunde von meiner Mutter entfernt. Sieht von den Bildern her echt gut aus und den Mann stört es nicht,dass ich eine Erwerbsunfähigkeirsrente beantragen werde. Ich soll ihm nun Unterlagen zuschicken,damit er sich die anguckt,aber er hat sehr viele Bewerber,daher mache ich mir nicht zu viele Hoffnungen (vor allem da ich die Wohnung ja auch nur von Bildern kenne),aber es ist schonmal schön,wenn es doch noch Menschen gibt,die Leuten wie mir eine Chance geben würden,selbst wenn er sich nachher für wen anderes entscheiden würde.