Ich habe es einmal gemacht damit ich es könnte, wenn ich es müsste. Inzwischen gibt es ja kein Ersatzrad mehr, aber wo ich anfing Auto zu fahren ist es durchaus noch üblich gewesen bei einer Panne den Reifen zu wechseln.
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Reifen wechseln kann ich. Aber die letzten Jahre hat es mein Patenkind gemacht, um sich etwas dazu zu verdienen🥰
Ich habe danach nur immer blaue Flecken an den Knien.
Ich hab auch so Dinge, für die ich gerne andere Leute bezahle, die sie für mich erledigen, als dass ich mich selbst damit abquäle oder wen anbetteln muss, dass er mir hilft und ich trotzdem mehr als genug Arbeit dran hab… Ein Umzug steht hier etwa ganz weit oben. Ist mir Einiges wert, nicht selbst schleppen zu müssen oder die wenigen Freunde vor Ort damit zu quälen.
Reifenwechsel und Einlagerung zahle ich halt auch mangels praktischer Alternative 
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Ich habe noch ein Notrad und es letztens, als ich abends im Dunklen einen Platten hatte, auch gebraucht…
…hat mir der nette Mann vom ADAC gewechselt.
Durch seine Kleidung, die Warnleuchte und das Licht, das er dabeihatte, war es so auch um einiges ungefährlicher, als wenn man selber (vorausgesetzt man kann es) den Reifen gewechselt hätte.
(Denn natürlich passiert so etwas nicht, wenn man in der Innenstadt unterwegs ist, wo man überall Parkplätze und Seitenstreifen finden könnte… 
)
Und wie manch anderer hier bereits sagte: auch ich hätte gar keinen Platz, um die Reifen zu lagern.
Außerdem wüsste ich gar nicht, wie ich vier Reifen in mein Auto bekommen soll. 
Reifen wechseln hab ich Mal gelernt, aber ob ich das noch kann? Aber ich will auch gar nicht. Hab eine tolle Kfz Werkstatt, die bezahle ich gerne dafür. Die gucken dann auch die Lampen nach, die Flüssigkeiten im Auto usw.
Da ich einen Kombi hab passen die Reifen hinten rein und liegen sonst in der Garage.
Ach…und zu den Sachen…könnte ich, will aber nicht. Wenn es hier etwas weniger Baustelle ist fände ich eine Putzfrau einmal die Woche toll.
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Was hast du für ein Auto? Ich lasse zwar auch seit Jahren den Reifenwechsel machen, aber ich musste da auch schon mal wegen eines Umzugs bzw. weil der neue Besitzer des Ladens unzuverlässig war die Reifen mitnehmen und anderswo einlagern. Ich hätte zwar genug Platz die Dinger zu lagern, aber da die Firma wo mein Mann arbeitet neben dem Reifenhandel/Wechsel liegt, gibt er nur den Schlüssel ab und fährt abends mit gewechselten Reifen heim.
Lieben Dank. Wenn ich lese,was du noch vor dir hast, dann bin ich mal ganz still.
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Das ist so einer der Punkte, bei denen dann keiner mehr emanzipiert sein will. Ich kann Reifen wechseln. Mein Mann und ich machen das an allen Autos in der Familie selbst. Und sind dabei ein tolles Team. Ich kann es auch alleine, aber mein Mann nimmt mir gern die schweren Brocken ab und inzwischen lass ich sie mir auch gern abnehmen.
Will sagen - ich bin gern Frau und lass mir gern die Reifen am Auto wechseln. Da ist es für mich dann auch nicht anders, für andere Dinge (hauptsächlich) Sorge zu tragen, ohne dass es ein Ding von “weiblicher Unterdrückung” oder so wäre.
Es ist - im gesamten Leben - für mich eine Sache des Ausgleichs. Wer dabei welche Dinge erledigt, ist ja egal. Jeder macht einfach das, was er kann und möglichst auch relativ gern macht. Während A dies macht, macht B jenes und gemeinsam kommen sie dann hübsch weit.
Wir hatten - wie mit dem Garagenplatz - immer Verwöhnprogramm und entsprechend Platz für alle Reifen. “Spielzeug”, das den Reifenwechsel erleichtert, ist auch genug da. Dann geht das ratzfatz. Ausnahme ist immer dann, wenn an einem Auto die Reifen “fällig” sind. Dann werden sie gleich beim Händler gewechselt, ist ja “ein Aufwasch”.
Wir haben es ja auch in Teamarbeit gemacht.
Zum Glück hat mein Mann tolle Hilfsmittel, die ich auch bedienen kann, aber trotzdem hab ich halt etwas wenig Kraft dafür 
Für die Radmuttern haben wir eben den Druckluft-Schlagschrauber. Und fürs Festziehen so ein eigenes Ding, wo er den richtigen Drehmoment einstellen kann - da klackt es dann, wenn die Muttern richtig fest angezogen sind.
@jublo Alleine würde ich es definitiv nicht machen können! (und auch nicht wollen 
@tigerbea wir haben einen Schuppen im Garten, wo die lagern. Allerdings müssen die dort hingerollt werden, und das ist auch mächtig anstrengend …
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Drehmomentschlüssel
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Genau! 
Nachdem mein Mann neulich eine Bürgersteigkante mitgenommen hat bin ich froh, dass die Tage der Reifenwechsel stattfindet und die Reifen vor dem nächsten Draufmachen ausgewuchtet werden. Etwas was wir daheim nicht machen könnten.
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass das eine Sache der Emanzipation ist.
(Auch Männer lassen sich die Reifen wechseln.)
Sondern eher der Umstände:
Habe ich das Wissen?
Habe ich die Kraft?
Habe ich Unterstützung?
Habe ich den Platz zum Wechseln?
Habe ich Platz zum Einlagern?
Wenn ich all das nicht habe:
Leiste ich mir den (ggf. alternativlosen) „Luxus“ und überlasse das Wechseln und Lagern anderen?
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Was der Quatsch mit der Emanzipationskeule da oben soll, weiß ich auch nicht. 
Deine beispielhaften Fragen etwa müsste ich alle verneinen (das Wissen könnte ich mir natürlich aneignen, klar, aber wenn es wegen der anderen Punkte eh nicht selbst machbar ist… wozu?).
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Nein, musst du nicht. Du darfst mit mir auch über deinen Arm und wie er dich beeinträchtigt sprechen. Sicher, ist es im Bezug auf mich harmlos, aber trotzdem der Rede wert.
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Klar, eine Wuchtmaschine hat wohl eher niemand daheim
Aber es gibt schon so tolle Hilfsmittel, wenn ich da dran denke, wie man früher mit dem Radkreuz hantieren musste…
Genau - und exakt diese Punkte treffen ja überall zu.
Das ist es, was ich sagen möchte.
Emanzipation ist keine Einbahnstraße und “Frauenquote” ist eine dumme Idee. Das würde nämlich im Umkehrschluss bedeuten, dass Frauen Berufe ergreifen MÜSSEN, die sie gar nicht möchten.
Aber das ist ein anderes Thema und da ich persönlich sowieso eine unbequeme Einstellung dazu habe, lass ich das Thema jetzt lieber.
Ja, aber auch heute dürfte die Mehrheit weder das Werkzeug noch den Platz haben zu lagern oder zu machen. Ein 08/15 Wohnungskeller hat meist wenig Platz und was man in einer Wohnung an Werkzeug braucht ist meist überschaubar.
Wir müssten das Auto ausserhalb der Garage besohlen, da unsere Garage unterkellert ist und wir einen Treppenaufgang neben dem Auto haben. Das ist beim aussaugen schon lästig da wir Schräge haben, damit ein kräftiger Regen nicht die Garage flutet.
So ist es bei mir auch.
Habe als junge Frau mal einen Pannenkurs gemacht, aber Reifenwechsel habe ich noch nie machen müssen.
Mir ist mal einer auf der Autobahn geplatzt, da hat sofort ein LKW-Fahrer hinter mir angehalten und mir den Reifen gewechselt
Bei uns wechselt mein Mann die Reifen an allen Fahrzeugen, mittlerweile mit Hilfe des Sohnes.
Die Großeltern, bei denen er auch immer gewechselt hat, fahren inzwischen alle Allwetterreifen bzw. überhaupt nicht wenn das Wetter es nicht zulässt.
Ich habe ja sogar eine Garage - aber das nutzt nix, wenn ich die Reifen noch nicht einmal angehoben bekomme 