Plauderecke 2

Aber der Gedanke er fummelt mit dem Messer über meinem Auge rum, Ich glaube dann drehe ich durch.
Betäubt werden sie mit Tropfen, keine Spritze. Auf Wunsch Dämmerschlaf.
Die haben auch ein Video auf ihrer Internet Seite. Einfach gruselig wenn ich dran denke.
Jedenfalls vielen Dank für eure Infos, ich war auf FB in einer Gruppe, da gab es viele negative Erfahrungen.

Wie gesagt - ich lese auch viel. Und ich arbeite den ganzen Tag am Rechner. Also hab ich die Lesebrille dann sehr viel im Einsatz, im Gegensatz zu jetzt, wo ich gar keine Brille mehr habe, seit ich nach dem Glaukomanfall Löcher in die Iris gelasert bekommen habe.

Aber es wurde mir sehr einleuchtend erklärt, dass es für mich dennoch besser ist, nach der OP statt einer Brille für die Fernsicht eine Lesebrille zu nutzen. Die Augen passen sich nicht mehr so an, wie mit den natürlichen Linsen. Das verursacht Schwindel. Das vermeidet man, wenn man die Augen so einstellt, dass man eine Lesebrille nutzt.

Ich war nach dem Glaukomanfall auch in der Augenklinik und die ist super, führend auf dem Gebiet Glaukom. Dennoch geh ich zum Augenarzt, denn auch diese Praxis ist super und vor allem vor Ort (außer bei der ersten Kontrolle, da muss ich in die Zweigstelle 20km weiter, weil vor Ort kein Termin frei ist). Für mich ist das schon psychisch gerade besser. In die Augenklinik würde ich gehen, wenn ich stationär behandelt werden müsste/wollte, auf alle Fälle, klar. Aber für den Eingriff, der - wie mir gesagt wurde - keine halbe Stunde dauert, geh ich vor Ort.

Ich glaube nicht, dass Du vom Cortisonspray Grauen Star bekommen hast. Das ist eine normale Alterserscheinung. Bei mir wird die OP ja aufgrund des Glaukoms gemacht, wie gesagt. Aber in spätesten 10 Jahren wäre sie wohl eben sowieso fällig. Die Linsen halten 50 (!) Jahre. Also lass ich das lieber jetzt machen, als im Alter.

Mich wundert, dass die OP auch ohne Narkose gemacht wird. Bei meiner Praxis nicht. Die geben immer eine leichte Narkose bei dieser OP.

Der Mann meiner besten Freundin hat die OP vor ein paar Jahren gemacht bekommen und sagt, das ist total locker und keine Aufregung wert. Das glaube ich ihm auch - aber ich jammere ja schon beim Blutnehmen. Ich weiß das aber selbst, dass ich da überreagiere.

Mir kommt das seltsam vor, dass Du einen Tag nach dem Vorgespräch operiert wirst. Ich finde, da sollte Zeit dazwischen sein, damit man sich das überlegen kann. Und vor allem brauchst Du eigentlich auch vom Hausarzt Blutwerte usw.

Nun, übermorgen weiß ich mehr, Mittwoch noch mehr.

Ach ja - die Brille, ja, die dauert dann ein wenig. Schon deshalb, weil man ja erst vier Wochen später das zweite Auge gemacht bekommt. Wenn beide verheilt sind und sich eingespielt hat, wie gut/schlecht man sieht, kann man sich die Brille machen lassen.

Bis dahin muss ich eben sehen, was und wie viel und wie gut ich sehe. Lesen kann man ja dann mit dem eReader überbrücken, da lässt sich die Schrift riesig stellen.

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MESSER? Blödsinn! Das wird mit dem Laser gemacht.

Ich bin 70 Jahre, und das schlechte sehen und der graue Star hängen mit meinem Cortison das ich zweimal am Tag nehmen muss zusammen.
Unser Augenarzt im Ort kann man verbrennen, komme mir vor wie auf dem Fließband, 5 Min. dann bist du draußen.
In Trier die Augenklinik arbeitet mit der Universitätsklinik Mainz zusammen. Die Patienten kommen von weit her, Freiburg, Darmstadt und Hannover. Ich fühle mich wohl dort, hatte schon zwei Augen OP dort, einmal Tumor entfernt über dem Linken Auge und die Lid Korrektur, sehr netter Chefarzt, auch die Oberärzte und Schwestern.
Sie haben auch ein Gästehaus, dort kann man übernachten, dann wäre die elende Fahrerei nicht. Werde morgen im Sekretariat anrufen, und fragen ob etwas frei ist.
Es gibt noch eine Augenklinik dort operiert man ambulant, mir ist die richtige Klinik lieber. Wenn ich über Nacht bleiben könnte umso besser.

Trotzdem der Gedanke die Linse wird entfernt, abgesaugt, die Linse platziert, das möchte ich bewusst nicht mitbekommen. 10- 15 Min still halten, das können lange Minuten werden.

Das weiß ich , EKG , Blutwerte usw. , brauchen Sie, aber meistens machen sie es trotzdem nochmals.
Ich habe mich damit auseinander gesetzt und muss nicht lange überlegen, es muss gemacht werden. Dann lieber Ruckzuck hinter mich bringen.

Ich sag doch - meine OP ist auch mit Narkose.

Mit 70 haben fast alle den Grauen Star, auch ohne Cortison.

Cortisonhaltige Medikamente
Cortisonhaltige Medikamente werden häufig bei verschiedenen Entzündungen des Körpers eingesetzt. Bei längerfristiger Einnahme können sie jedoch verschiedene Augenveränderungen hervorrufen: So kann es zu einem Anstieg des Augeninnendrucks (Glaukom oder grüner Star) mit nachfolgender Schädigung des Sehnervs kommen. Ebenso können Cortison-Präparate die Trübung der Augenlinse (grauer Star) beschleunigen.
Sie haben auch meinen Magen geschädigt, meine Osteoporose weiter gefördert.
Habe es einfach mal 3 Wochen abgesetzt im Sommer, es ging mir besser. Aber ich brauche es wegen des Asthmas….

Bei mir nicht, ich lasse nicht Lasern , bezahlen die Krankenkassen nicht kostet um die 4000 Euro…

Ich komme gerade von der OP und musste keine 4.000 Euro zahlen.

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Marvin, ich komme, mein Handtuch habe ich dabei :rofl:

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Ich habe meins auch griffbereit :smile:

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Wer ist Marvin?

Per Anhalter durch die Galaxis

Ein deprimierter Roboter

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Der Badge ist lustig, ich wusste nichts vom Towel Day.

Mein Mann liebt den Film und hat den Tag im Kalender eingetragen.

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Der ist von WLD geklaut :sunglasses:

Hatte gestern meine OP und heute Nachmittag die Kontrolle.
Bisher alles relativ easy.

Bei mir ist die OP ja aufgrund der engen Winkelkammer, wodurch ein neuer Glaukomanfall droht. Obwohl ich keinen Grauen Star habe, wird diese OP gemacht, weil die Kunstlinsen dünner sind als die natürlichen und damit dann quasi der Kammerwinkel vergrößert wird. Das ist eine weniger verbreitete Ursache für ein Glaukom - aber zu meinem Glück eine, die leichter zu behandeln ist.

Bisher hatte ich ja Tropfen, die meine Pupillen winzig klein machten. Dadurch war gesichert, dass das in die Augen gelaserte Loch frei blieb und das Kammerwasser besser ablaufen konnte. Aber für mich war jetzt die letzten drei Jahre immer dunkel. Ich brauchte sogar bei Tag Licht. Das wird mit den Kunstlinsen jetzt wieder anders. Und zwar so sehr, dass ich gerade trotz abgeklebtem operierten Auge fürchterlich lichtempfindlich bin. Ich bin gespannt, wie es wird, wenn die Klappe wegkommt.

Für drei Wochen muss ich mehrmals täglich Augentropfen machen - kein Ding. Wenn dann endlich mal auch für mich „Tag“ wird, aber ohne Blenden (irre, wenn man durch die Augenklappe geblendet wird).

Die OP ging super fix und mir ging und geht es durchweg prima.

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Das Buch habe ich vor etwa 30 Jahren gelesen. Da ich dem Hype nicht verfallen bin, kann ich mich an Namen nicht mehr erinnern.

Schon wieder ein Monat rum. Hier gehts zur Anmeldung zum nächsten Lesemarathon.

Da mir noch ein Resultat fehlt, kommt die Bestenliste von letzten Marathon etwas später.

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