Ich habe gerade gelesen, dass der Schriftsteller Carlos Ruiz Zafón mit 55 an Krebs gestorben ist. Seine Bücher waren speziell, aber gut.
Hab ich auch gestern gesehen. Ich hab noch nichts von ihm gelesen, aber “Der Schatten des Windes” aufm SUB. Wird dann wohl mal langsam Zeit…
Ich mochte seine Bücher auch ganz gerne. 55 ist auch echt kein Alter
Ojeh…Allerdings hat mir seine Schreibe nicht gefallen. Noch kein Buch, der bisher 3 abgebrochenen…
Wie schon gesagt erschreibt speziell, etwas hochtrabend. Seine Barcelona-Reihe ist immer wieder gespickt mit horror-mystischen Elementen, bei denen ich mir auch mal dachte, was soll das denn. Aber schlussendlich hat jede seiner Geschichte Hand und Fuss.
Ja soweit ging es wider
Gute Nacht schlaft schön hoffe auf ein entspannten Tag morgen . . Der kleine ist Graf etwas quer durchs Zahnen und will nur Mama😉
@MsChili: Aber ist das wirklich abschreckend? Nur weil man selbst nicht so lange gestillt hat?
Ich muss ehrlich sagen, als eine Bekannte ihr 4- jähriges gestillt hat, war ich auch irritiert. Aber schon da dachte ich, wenn es für beide Seiten passt, ist das doch ok. Mein erstes Kind habe ich auch früh abgestillt. Aber das zweite macht mir bald 2 Jahren keine Tendenzen sich abzustillen. Und im Moment ist das für mich in Ordnung.
Aber auch ich habe Angst in der Öffentlichkeit zu stillen, weil man schon mal blöde Kommentare bekommt. Und das ist doch echt nicht nötig, weil es meine Sache ist und etwas total natürliches.
Ich finde das Buch eine natürliche Sache .ach man wird doch eh blöd angeschaut ob großes Kind oder ein kleines wenn man stillt
Stillen bei kleinen Kindern bis so 0,5-1 Jahr ist noch normal, und je Umgebung wird das auch unterstützt. Aber dann muss frau sich rechtfertigen.
Aber das gilt ja bei vielen Sachen, von der Schwangerschaft an redet einem die Umgebung rein wie frau und man sich verhalten sollen, wie was zu planen sei, wie was eingekauft werden sollte usw.
Aber das genannte Buch hört sich in der Beschreibung gut an. Bin auf dein abschließendes Urteil gespannt und ob das etwas ist, um einzelnen zu helfen eine eigene Meinung selbstbewusster zu vertreten.
Nachtrag. Jetzt erst gesehen, wie die Diskussion weiter gelaufen ist.
Das Cover des Buches scheint ja zu irritieren. Aber meine Tochter hatte und hat auch eine Haarpracht und sah mit 2 Jahren schon dadurch viel älter aus.
Und Flaschennahrung erscheint mir immer noch viel umständlicher als Tshirt hoch und andocken.
Aber letztendlich entscheidet das jede Frau selbst, wie sie sich wohlfühlt und eben auch, was biologisch geht. Wer nicht gut stillen kann, sollte eben auch nicht verurteilt werden
Ja Flasche ist schon etwas auf wendiger letzt beim dritten klappte das Stillen nicht so und wir sind so mit Flasche unterwegs . . .
Guten Morgen wünsche euch einen schönen Sonntag:sunny:was habt ihr geplant?
Wir hatten ja beim großen recht früh auf Flasche umgestellt, weil Abpumpen bei mir nicht funktioniert und ich wieder arbeiten gegangen bin. Mein Mann hat sich da technisch gut vorbereitet, sodass die Flasche echt schnell vorbereitet ist. Er trinkt zur Zeit immer noch Ziegenmilch von unseren Ziegen. Also würde er wahrscheinlich mit seinen fast 4 Jahren immer noch stillen.
Und bei der Kleinen genieße ich es jetzt total, dass wir stillen können. Und bei unseren Aufenthalten im Krankenhaus war es auch sehr hilfreich.
Das ist ja nicht mein Problem.
Meinem Kind hat die Mahlzeit übers stillen aber auch nicht mehr gereicht und für mich war es ab dem Arbeitsbeginn auch einfach zu stressig und nicht mehr machbar.
Aber 4 finde ich persönlich auch grenzwertig. Ist das ein Snack zwischendurch? Weil ein vollständige Mahlzeit kann es ja nicht ersetzen.
Ich habe sogar den Abendbrei mit abgepumpter Milch zubereitet, weil ich meinem Sohn lange Muttermilch geben wollte, nur irgendwann hat ihm das nicht mehr gereicht.
Ich wurde auch schon doof angemacht, warum ich volle 6 Monate stille und nicht schon mit 4 mit Beikost anfange. Also weiss ich das gut genug.
Das nervt, aber war mir dennoch egal.
Wann stillst du dein Kind dann? Zu festen Zeiten bzw.wie oft?
Ich habe trotz Problemen auch gestillt und dank der Hebamme hat alles prima geklappt auch ohne Stillhütchen. Das fand ich in unserem Krankenhaus unmöglich. Da hat gefühlt jede Frau so Hütchen bekommen. Früher ging es aber doch auch ohne oder?
Ja genau das war bei mir der Grund warum ich meinen Sohn mit 14 Monaten abgestillt hatte. War nicht vereinbar und ich hatte nur Schmerzen auf Arbeit.
Also ich habe bisher keine Kinder, kann aus der Muttersicht also nichts dazu sagen, möchte später aber gerne selbst stillen, sofern es mir möglich ist. Allerdings finde ich das Argument “solange es für beide passt” schwach. Ein Kind kann doch gar nicht einschätzen, ob das jetzt passt und gesund ist. Ich habe Mal so ne Doku über ne Mutter gesehen, die ihr Kind noch mit 7 oder so gestillt hat. In meinen Augen ist das alles andere als gesund - gepasst hat es trotzdem für beide. Ich würde Mal behaupten, für n Kind passt sehr viel, wenn es damit aufwächst, obwohl es objektiv gesehen nicht in Ordnung ist. ^^
Ich respektiere deine Meinung und jeder kann es für sich handhaben wie er möchte. Aber andere zu verurteilen, weil sie länger stillen, ist nicht in Ordnung. Man wird als stillende Mutter schon blöd angegangen, wenn das Kind nur 6 Monate alt ist.
Ich nehme mein Kind als eigenständige Person wahr und bin überzeugt, dass es auch sagen kann, wenn es nicht mehr stillen will. Der Große hat das auch gemacht mit 9 Monaten. Die Kleine braucht länger, aber bis jetzt ist es für mich ok.
Anscheinend hast du mich falsch verstanden, oder unterstellst mir irgendwas? Ich habe nirgendwo irgendwen verurteilt. Ich sage lediglich, dass Kinder schlecht(er) einschätzen können, was gut für sie ist und ich dementsprechend das Argument schwach finde. Wie lange irgendwer sein Kind stillt, ist mir tatsächlich egal, weil es nicht mein Kind ist, aber dadurch wird das Argument auch nicht besser.
Ich muss das jetzt mal loswerden. Ihr kennt doch bestimmt das Buch und den Film “Bob der Steuner”. Nun habe ich die folgende Nachricht gelesen. “Ein Tierarzt rief an und teilte James mit, dass Bob von einem Auto erfasst worden und in der Praxis an seinen schweren Kopfverletzungen verstorben war….” Da ich seit kurzem auch wieder eine Katze habe, die ich aus schlechter Haltung gerettet habe, war ich echt traurig darüber.
Ich habe meine beiden Kinder 1 Jahr lang gestillt. Mir war das wichtig und besonders beim ersten erst ein richtiger Kampf bis ich genügend Milch hatte. Mir kam meine Handhabung sehr natürlich vor. Ich ersetzte monatlich eine Stilleinheit durch Beikost, so dass das eine mehr wurde und das andere weniger. So hatte ich körperlich überhaupt keine Probleme, wie Milchstau oder dergleichen. Und rund um den ersten Geburtstag wollte mein Kind von sich auch nicht mehr.
Das war aber mein Weg. Jeder soll für sich entscheiden und so einrichten, wie es für beide passt.
Bei älteren Kindern habe ich das Gefühl, dass es nicht mehr um das Stillen als Mahlzeit geht, sondern um die Nähe. Ich denke, dass sich Mütter mit älteren Stillkindern, die schon in Kindergarten gehen, nicht psychisch lösen können und die Kinder lernen Mamas Brust quasi als Nuschelersatz, anstelle z.B. eines Plüschtier, kennen und nutzen.
Und das ist das, was ich dabei nicht so gesund finde. ^^