Private Leserunde für Mike Gorden: Gefahr von der anderen Seite (SciFi-Thriller)

Das meine ich. Wenn es technisch nicht in einer Autoren-Leserunde geht, mehrere Abschnitte zu haben (so, wie es gerade bei den “Original”-Leserunden läuft), so fände ich hier beispielsweise “Mike-Gorden-Leserunde Kapitel 1- 20”, “… Kapitel 21-40"”,… Rest" zwar nicht ganz so schön, aber praktikabler als das, was wir jetzt hatten

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Stimme zu, ich wollte auch nicht überall meinen Kommentar hinzufügen. Es ist schwierig, weil es so unterschiedlich ist, wann wer wo gerade ist im Buch.

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Ich schreibe jetzt auch nicht mehr überall, dass ich gleicher Meinung bin, habe statt dessen ein :heart: vergeben. :wink:

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Und ich wollte nicht immer vorpreschen…jeweils einen Thread aufzumachen mit Kap 1-10…21.40…wäre evtl da hilfreich gewesen.
Aber andererseits hat es doch ganz gut mit den SpoilerZusammenfassungen geklappt, so dass wir grob Überschriften dazu packen konnten und ich zumindest wußte, was ihr so diskutiert.

Insgesamt hat mir diese Leserunde sehr gut gefallen. Danke an @MikeGorden, dass du uns das ermöglicht hast.

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@MikeGorden wie hat es dir den gefallen bzw wie war es für dich ? (:

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Haben überhaupt alle teilgenommen die sich gemeldet haben und sind diese Personen auch fertig geworden?

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Hallo ihr Lieben,

ich möchte mich an dieser Stelle schonmal ganz dolle bei allen für die Mitwirkung an dieser Leserunde bedanken. Bis auf @Wuschel haben glaube ich jetzt auch alle das Buch durch.

Feedback

Ich als Debutautor finde eure Rückkopplung sowohl qualitativ, als auch quantitativ klasse! Ich hatte bisher erst eine Leserunde (Lovelybooks, 19 Teilnehmer) und kann jetzt schon sagen, daß ihr völlig anders wart als die Mädels von Lovelybooks.

Ihr habt andere Schwerpunkte gesetzt. Beispielsweise waren Maurices rotzige Umgangssprache und die pornographischen Aspekte bei Lovelybooks überhaupt kein Thema. Dank euch weiß ich jetzt auch, daß der wissenschaftliche Teil meiner Geschichte wohl doch nicht so allgemeinverständlich aufbereitet ist, wie ich mir das beim Schreiben erhofft hatte. Das wird im zweiten Teil nicht besser. Da muß ich mich noch ordentlich am Riemen reißen.

Ebenso ist einigen von euch das nicht standardkonforme überlange Ende aufgestoßen. Eine hat auch bemerkt, daß eigentlich zwei Geschichten erzählt werden, die über die Hauptfiguren nur lose miteinander verbunden sind. Ich weiß noch nicht, ob das im zweiten Teil entscheidend besser wird. Auf jeden Fall habe ich mich dort mit schlüpfrigen Beschreibungen mehr zurückgehalten.

Maurice verlangt dafür als Preis allerdings einen “Directors Cut”, in dem er mehr auf seine Kosten kommt. Ich muß noch sehen, wie ich das umsetzen kann :wink:

Ich kann es natürlich nicht allen gleichzeitig recht machen, jedenfalls nicht, ohne selbst auf der Strecke zu bleiben. Dafür habt ihr ja aber alle schon Verständnis gezeigt.

Zusammenfassend habt ihr mir auf jeden Fall gewaltig weitergeholfen. Gerade, weil ihr andere Schwerpunkte gesetzt habt! Ich freue mich jetzt schon auf eine weitere Leserunde, sobald der zweite Teil fertig ist.

Liebe Grüße
Euer Mike

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Wuschel hängt noch im Messekoller und konnte sich auf diese komplexe Stroy die letzte Zeit - mit unter auch wegen privaten Gründen - nur schwer konzentrieren und möchte sich auch mega mäßig entschuldigen!
Über Kapitel drei habe ich bisher noch nicht geschafft, hab aber schon fest eingeplant mich am Wochenende für einige Zeit von allem abzuschotten um mich dran zu setzten. DICKES SORRY! Da kommt noch was. Versprochen!

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Ich habe dir verziehen :relaxed:

Hast ja geschrieben, dass Du erst später beginnen kannst. :hugs:

Aktuell bin ich bei Kapitel 11 angekommen, ca. Seite 62. Was soll ich sagen. Mir fielen häufige Namenswiederholungen auf. Im Laufe der Zeit wurde es besser, ich glaube Kapitel 2 oder 3 war ganz extrem, aber dennoch finde ich es teilweise schon anstrengend wenn ich gefühlte 100 Mal Mike/Maurice lese.

Hab ich in meinem ePub glücklicherweise nicht. Kann ich mich also nicht beschweren.

Bei der Sexualität geh ich konform mit einigen. Ich brauch kein Porno im Buch. Das Maurice ein ganz harter ist, wird auch so schnell klar. Dafür kann man die Handlungsstränge der Beiden eben durch den unterschiedlich Schreibstil recht gut auseinander halten.

Vermutlich muss ich mich hier auch einreihen. :smiley:

Trifft es ziemlich gut, für mich aber anders rum. Ich finde es schön, wenn die Sätze kurz sind, wenn sie entsprechend was zu sagen haben, aber eine Beschreibung von einer Sache hätte ich dann gern als größeren Satz. Zu Anfang war das noch recht angenehm, aber wenn ich in 10 Sätzen das Aussehen einer Person beschrieben bekomme, frage ich mich wann es endlich vorbei ist. (Hoffentlich konnte ich jetzt richtig rüber bringen was ich meine. ^^)
Für mich ist ein Satzende ein bestimmter Cut. Kurze Sätze dienen in meinen Augen zum anregen der Spannung mitunter.
“Er bemerkte ein Geräusch. Hastet zu seiner Waffe. Noch während er zum Türrahmen eilte nahm er einen Schatten war.” - Da passiert gleich was!
Das fehlt mir momentan ein bissche, weil eben nichts passiert, aber die Sätze kurz sind. Für mich liest es sich, desto länger ich lese, eher abgehackt.

Für meinen Teil muss ich sagen, dass sich das alles recht träge entwickelt. Da ein Buch bei mir jedoch normal hundert Seiten für den Start bekommt, möchte ich mir jetzt auch noch kein endgültiges Urteil bilden. Doch hoffe ich sehr, dass bald etwas Tempo rein kommt. Momentan fand ich wohl am spannendsten als Maurice ein Licht am Morgen sah. seufz

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Hallo Ihr Lieben,

der lange Anfang und die ausführlichen Beschreibungen der handelnden Personen sind wohl einer Reihe von Faktoren geschuldet.

Zum einen ist das Buch sehr lang. Da finde ich, sollte man wissen, wie die Personen aussehen, die man über 600 Seiten begleitet, welche Vergangenheit sie haben etc. Es ist aber auch der Tatsache geschuldet, daß es sich um meinen Erstling handelt und daß ich selbst auch erst warm werden mußte mit meinen Figuren.

Bei Maurice ging das schnell. Er ist chronologisch die älteste meiner Figuren. Er existierte in meinem Kopf schon zwei Jahre, bevor ich das Buch geschrieben habe. Die anderen Figuren haben etwas länger gedauert. Wenn aber die Handlung Fahrt aufnimmt, was in der Tat nach etwa Hundert Seiten der Fall ist, sind sie fertig entwickelt.

Jetzt im zweiten Teil, den ich mittlerweile fast beendet habe, merke ich aber, wie sehr mir dieser lange Anfang im ersten Teil zugute kommt. Es ist alles viel eingespielter. Ich weiß, wie die Figuren funktionieren und reagieren werden, was vor allem den Dialogen zugute kommt, die sie führen. Manchmal muß ich sogar selbst lachen, wenn ich hinterher lese, was sie wieder fabriziert haben.

Herzlichst
Euer Mike

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Das mit den ausführlichen Beschreibungen lasse ich mir durchaus gefallen. Mich stören tatsächlich die kurzen Sätze, weil das für mich immer ein Cut ist. Als ich einen Blick ins Buch warf, fand ich es passend, da es zu der Situation passte - natürlich hab ich nicht die XL-Leseprobe gelesen, was ich vielleicht hätte tun sollen. ^^

Mal als Beispiel:

Zitat

“Einige größere Maschinen unter einer Art Carport standen außerhalb der Halbinsel zwischen dem Solarkraftwerk und der Anlage und dienten sicher als Umspanner, Transformator, Wechselrichter, und was man sonst noch benötigte, um die Bewohnern mit jeder Annehmlichkeit zu versorgen, die mit Elektrizität machbar war. Von dort aus führten auch dicke Kabel in eine einfache Halle, in der sich vermutlich Akkumulatoren befanden. Schließlich schien die Sonne nicht immer.
‘Was treibt jemanden dazu, sich an einer so abgelegenen Stelle niederzulassen und wie haben sie es geschafft, das vor der restlichen Welt geheim zu halten?’ fragte sich Mike, während er die Sicherheitsmaßnahmen studierte.”

Da hat sich mein Leserherz mega gefreut. Mal mehrere Worte in Folge - von den vielen “und” mal abgesehen.

Sagen wir mal so… diese Berg und Tal Fahrt macht mich eher kirre. Auf der einen Seite diese super kurzen Sätze, die aber in dem Fall - für mich - einfach unpassend sind und dann diese längeren. Beispielsweise hier:

Zusammenfassung

Einer Intuition folgend nahm er auf dem Rückweg eine Abzweigung in ein kleines Seitental, von dem er auf der Karte gesehen hatte, daß er an dessen Ende den seinen Heimweg blockierenden Höhenzug an dessen flachster Stelle, bei etwa 1.300 Meter, überqueren konnte und auf der anderen Seite in ein weiteres Tal kam, das direkt bei der kleinen Brücke wieder auf das Tal des Rio Tinguiririca traf.

Da kommt sich mein Hirn etwas verarscht vor. :smiley: Das denkt dann…“oh, wie schön” und dann geht es abgehackt weiter. (In dem Fall jetzt nicht, aber einfach als beispiel, weil es eben vorkommt.)

Mein Problem mit den Wiederholungen:

Wiederholung

Mike vermutete, daß sich hier ein Zwischenlager an Vorräten für die ‘Kolonie’ befand, das mal von der einen, mal von der anderen Seite besucht wurde. Die Sonne stand schon recht tief im Westen. Mike beschloß, es für heute dabei bewenden zu lassen, und erst am nächsten Tag in das kleine Tal einzudringen."

Das ist so leider kein Einzelfall.

Ich finde es einfach total schade, denn man merkt, dass da was dahinter steckt und manchmal hat man auch das Gefühl du gingst aus dir heraus beim Schreiben, aber dann… baats…haust du wieder die Bremse rein. Mir ist auch bewusst, dass es dein Erstlingswerk ist, deswegen ist auch nicht gerade einfach das so direkt zu schreiben, aber alles andere wär in meinen Augen Heuchlerei, vor allem weil es dein Wunsch war die Meinung zu hören.

Durch die vielen kurzen Sätze liest es sich außerdem mitunter recht kindlich. Was auch okay ist, aber dann erwarte ich z. B. auch keine Worte wie “mäandrierte”. Bitte nicht böse nehmen. Das sind jetzt nur meine Eindrücke, die ich auf bestmögliche Art versuche sachlich und verständlich rüber zubringen.

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Hallo @Wuschel,

das ist eine besonders wertvolle Rückkopplung. Vielen Dank nochmal! Da habe ich verschiedene Schreibstile möglicherweise zu sehr “nach Gefühl” gemischt. Ich werde alles daraufhin durchsehen und einarbeiten. Wiederholungen habe ich anscheinend auch diverse übersehen. Die oben angemerkte ist bereits geändert.

Liebe Grüße
Mike

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Hallo @MikeGorden,

was ich ja am “schlimmsten” finde ist, dass du selbst erzählt hast, dass das Buch lektoriert wurde und sorry, wenn ich das jetzt so schreibe - ich hoffe, dass du weißt, dass es nicht gegen dich geht-, aber da habe ich schon unlektorierte Bücher gelesen mit angenehmerem Lesefluss. An einer Stelle beginnt ein Satz mit einem “Aber”, wo sich mein Kopf dann wirklich fragt: "Warum war da jetzt ein Punkt?"
Und aus meiner Sicht sollte ein Lektor eben auf solche Dinge hinweisen. Vielleicht bin ich auch zu empfindlich, das mag auch sein - wobei mein Freund mich immer “schimpft”, dass ich doch mal was gescheites lesen soll. :smiley:

Ich werde versuche mich noch ein bisschen durch zu wurschteln, aber aktuell kann ich echt nicht versprechen, dass ich das Buch beenden werde, auch wenn mir die Idee dahinter super gut gefällt. Hoffentlich ist das auch okay für dich.

Liebe Grüße,
Wuschel

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Du hast dich vertippt, du meinst “dich durch zu wuscheln” :laughing:

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Hallo @Wuschel,

mach Dir um mich keine Gedanken. Ich habe explizit um genau diese Art Kritik gebeten, damit ich sehe, wo es bei mir noch hakt und was ich besser machen muß. Das ist viel wertvoller für mich als eine Gefälligkeitsrezension, weil man ja ein Buch geschenkt bekommen hat!

Es tut mir sehr leid, daß mein Buch so anstrengend ist für Dich. Falls Du nicht durchkommst, ist es natürlich okay, aber ich würde es außerordentlich bedauern.

Liebe Grüße
Mike

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So sind die Geschmäcker verschieden. Ich tue mich jetzt schwer mit so langen Sätze.

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Geht mir auch so, ich mag es kurz und knackig.

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Und dennoch hast du einen Satz aus dieser Aussage gemacht, statt zwei. :slight_smile:
Vielleicht bin ich einfach zu pingelig, keine Ahnung. Auf jeden Fall bin ich in der Minderheit. Für mich ist es eben auch die Kombi aus Fremdwörtern/ Fachbegriffen und den sonst kindlichen Sätzen mit etlichen Wiederholungen, vor allem was die Namen angeht. :woman_shrugging:t4:

Im Nachhinein, finde ich den Beispielssatz auch ungünstig gewählt. Da hätte man vermutlich besser zwei Sätze draus gemacht.

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