Hey!
Ich wollte mal fragen, ob ihr zu jedem eurer gelesenen Bücher eine Rezension schreibt? Ich möchte meine ersten Rezensionen schreiben und überlege, welche Regelmäßigkeit ich mir dabei vorstellen kann.
Sich schreibe zu den meisten welche, wobei ich auch sagen muss, dass es sich dabei sehr oft um Rezensionsexemplare handelt
Ansonsten schreibe ich sie meistens eher dann, wenn ich eben etwas zu sagen habe. Ich möchte das Buch und seine Eigenschaften beschreiben. Aber bei manchen Büchern habe ich nicht viel, was sich zu schreiben lohnt oder ich hab keine Lust, dann lasse ich es halt. Ich möchte mich auch nicht dazu gezwungen fühlen, wenn ich eben nichts/nicht viel zu sagen habe, dann wird die Rezension auch einfach langweilig.
Wenn ich irgendwann die sechs ungelesenen Bücher der Elemental Assassin Reihe lese, dann schreibe ich ziemlich sicher keine Rezensionen!
Du wirst hier bestimmt einige Antworten kriegen.
Aber wenn du jetzt schon mal ein bisschen diesbezüglich lesen möchtest, kann ich dir dieses bereits existierende Thema empfehlen:
Ich schreibe, wenn ich mich durch ein Leseexemplar verpflichtet habe und sonst nur dann, wenn es mir sehr, sehr wichtig ist. Meistens dann, wenn ich das Buch richtig schlecht finde und nicht will, dass noch einer darauf hereinfällt. Das war das letzte Mal bei Joy Fieldings “Blind Date” der Fall. So eine Grütze…
Ich habe mir tatsächlich angewöhnt, zu fast jedem Buch eine Rezension zu schreiben. Nur dann nicht, wenn es ein Folgeband einer Reihe ist und die vorherigen auch keine Rezension erhalten haben und auch manchmal nicht bei Hörbüchern, weil es mir hier manchmal schwerer fällt, die Bewertung zu tippen. Ich mache mir beim Lesen immer bereits Notizen, sodass man nicht unbedingt gezwungen ist, die Rezension direkt nach dem Lesen zu schreiben, wenn es gerade mal stressig ist
Ich rezensiere tatsächlich jedes Buch.
Ich schreibe zu jedem gelesenen Buch eine Rezension …
So mache ich es auch. Und ich habe tatsächlich bei Hörbüchern auch Probleme eine Rezension zu schreiben. Aber woran liegt das? Manchmal weiß ich nicht sicher, wie namen geschrieben werden. Aber das alleine als Grund, glaube ich nicht. Was meinst du ist der Grund?
Ich schreibe fast zu jedem Buch eine Rezension. Nur ganz selten vergesse ich es gleich zu machen (vielmehr fehlen Zeit und/oder Lust) und wenn ich dann nicht mehr so richtig weiß, was ich schreiben soll, lasse ich es einfach. In diesem Jahr war es bisher bei zwei oder drei Büchern der Fall (von knapp 100 gelesenen).
Ich rezensiere jedes gelesene Buch, dh zwischen 12 und 18 Rezensionen pro Monat.
ich beginne kein neues Buch, wenn die Rezension vom vorherigen nicht geschrieben ist. Eisernes Prinzip!
Ohh, das ist ja diszipliniert!
Ich schreibe meist nur Rezis bei Büchern, die ich gewonnen oder als Rezi-Exemplar erhalten habe. Das sind allerdings etwa die Hälfte aller Bücher, die ich lese, sodass ich also schon relativ oft schreibe. Ich würde auch zu allen Büchern eine schreiben, aber ich brauche immer ca. eine Stunde pro Rezi, und das frisst einfach zu viel Zeit. Bei meinen selbst gekauften Büchern rezensiere ich deshalb nur, wenn es mich absolut begeistert (und ich deshalb Werbung machen will) oder extrem enttäuscht hat.
Hier in der Lesejury sieht es übrigens so aus, als würde ich jedes Buch rezensieren, da ich in meinem Regal als “gelesen” nur die eintrage, die ich rezensiere. Ich nutze ein anderes Bücherforum, um die Übersicht über alle gelesenen und ungelesenen Bücher zu behalten.
Da ich schon während der Lektüre immer wieder Stichworte aufschreibe, ist die Rezension dann ein Klacks.
Die Dusziplin habe ich mir angewöhnt, damit ich die Rezensionen nicht schleifen lasse. Mittlerweile muss ich eine schreiben, damit ich mit einem Buch abschliessen kann.
Ich rezensiere jedes Buch, dass ich lese. Ich kann einfach nicht anders. Ich brauche das als inneren emotionalen Abschluss irgendwie.
Ja, ich rezensiere (seit fast 20 Jahren) jedes Buch, das ich gelesen habe. Das ist meine einzige “Regelmäßigkeit”. Ich hasse Schema F und deshalb “wachsen” meine Rezensionen noch immer jedes Mal selbst für mich überraschend nahezu aus meinem Bauch heraus.
Da ich keinen Preis damit gewinnen möchte/muss und im Grunde nur für mich selbst Rezensionen schreibe (Punkte für Prämien sind ein netter Nebeneffekt, aber nicht meine Motivation), behalte ich das auch so für mich bei.
Wer zu technisch an die Sache rangeht, rutscht meiner Meinung nach schnell in eine Ecke, die künstlich wirkt. Also ich für mich mag das nicht. Ich möchte einfach als Leser für Leser schreiben. So, als würde ich einer Freundin von dem Buch erzählen. Reich-Ranickis gibt es genug auf dieser Welt, zu denen muss ich mich nicht reihen.
Eiserne Prinzipien sind mir zu starr.
Manche Bücher brauchen einfach noch ein bisschen zum Nachwirken und “reifen”. Es hindert mich dabei nicht, wenn ich ein neues Buch anfange. Wäre bei mir auch gar nicht drin, da ich ja immer parallel lese. Und noch dazu Hörbücher höre. Die ich ebenfalls rezensiere.
Ich kann das trennen. Manche verstehen das nicht, aber ich vergesse ja auch nicht meinen Mann, nur weil ich beim Einkauf auf andere Personen getroffen bin. Oder die, die gern TV gucken - bei Serien können sie ja auch zwei oder drei verschiedene verfolgen, ohne sie zu verwechseln.
Da bin ich halt anders, ich hänge an meinen eisernen Prinzipien Ich kann auch sehr schlecht parallel lesen. Ich kann mich nur voll und ganz auf ein Buch konzentrieren,auch bis die Rezension geschrieben ist. Meinen Mann vergesse ich trotzdem nicht, die Kinder ( bis auf einmal meinen Sohn als 2 jähriger beim Fleischer, aber das war eine unrühmliche Ausnahme) auch nicht.
Welches Forum nutzt du dafür?
Mich hast du zwar nicht gefragt, aber ich kann aaaaabsolut Goodreads dafür empfehlen, Bücher zu verwalten. Da kann man für jedes Regal einzeln einstellen, welche Eigenschaften man anzeigen will und auch nach allem sortieren was es gibt.
Beispiele:
Im Regal “Wishlist” brauche ich eigentlich kein Lesedatum oder meine eigene Bewertung, kann ich weglassen. Dafür will ich aber vielleicht sehen, wie viele Personen es schon gelesen haben oder was die durchschnittliche Bewertung auf Goodreads ist.
Bei “Read” interessieren mich eigene Wertung und Lesedatum.
Man kann für alles Regale machen und sie kombinieren. Wenn ich zum Beispiel Genre-Regale mache und “gelesen in 2019”-Regale, kann ich gucken, welche Bücher sowohl in Fantasy als auch in Dystopie sind, oder welche Thriller 2018 gelesen wurden.
Und viel mehr … Ich finde das toll. Man muss auch kein extra Fenster öffnen, um zu sehen, in welchem Regal das Buch ist und ebenfalls keines öffnen, um das zu ändern. Dafür gibt es einen Drop-Down Kasten. Total übersichtlich und Benutzerfreundlich. Es ist nur eben Englisch.
Außerdem gibt es eine App, da kann man ISBN scannen und das Buch hinzufügen. Wenn ein Buch fehlt, gibt es Librarians (zum Beispiel mich) die Bücher hinzufügen und Informationen bearbeiten können.
Kann nie aufhören, die Goodreads Bibliothek zu loben!
Ich rezensiere auch jedes Buch und stelle es auf meinem Blog, hier, vorablesen oder watchareadin, wasliestdu online, damit jeder sehen kann, das wie ich das Buch finde.