Wobei es mir meistens schwerfällt zu begründen, warum mir ein Buch gut gefallen hat. Gründe, warum ich ein Buch wirklich blöd fand sind da schon einfacher zu formulieren.
Ich denke, auch diesbezüglich gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.
Ich würde weniger als 100 Wörter als zu kurz ansehen, 200 bis 300 Wörter als gerade die richtige Länge.
Dabei kommt es aber auch sehr darauf an, worin die Rezi besteht. Wenn jemand 250 Wörter verwendet, um den Inhalt des Buches wiederzugeben, und dann nur einen Satz persönliche Meinung schreibt, ist das auch zu wenig.
Bezüglich dieser Punkte kann ich Dir nur zustimmen
Rezensionen mit so vielen überflüssigen Informationen sind sehr mühsam zu lesen, sodass ich es gleich bleiben lasse.
Für mich ist ein immer gleicher Aufbau nicht prinzipiell negativ. Bei meinen eigenen Rezensionen versuche ich zwar schon, sie etwas individueller zu gestalten, aber wenn jemand ein sinnvolles Schema anwendet, stört mich das nicht. Ein Vorteil ist, dass ich dann zumindest schon weiß, an welcher Stelle die für mich relevanten Informationen stehen werden.
geht mir genauso
Ich muss gestehen, manchmal fällt mir auch auf, dass ich die gleichen Formulierungen benutze und versuche dann tunlichst, anderes zu formulieren
Ich habe gerade mal die Rezis angeguckt,die diesen Monat gewonnen haben. Die drei Gewinner schreiben immer den Klapptext mit rein. Scheint zumindestens bei dem Lübbeteam gern gesehen zu sein.
Naja, verboten ist es ja nicht, den Klappentext reinzunehmen Ich war auch schon mal Rezensent des Monats - ohne Klappentext. Ich denke, das Team bewertet hier nicht, ob der Klappentext dabei ist, sondern die Rezension an sich. Und die sind bei allen dreien gut ausgearbeitet.
Klar ist das erlaubt und ich wollte damit auch nichts gegen die Rezis sagen,sondern lediglich,dass es scheinbar gerne gesehen ist,wenn die Klapptexte da mit drin sind
So hab ich es auch nicht verstanden
Ich bin noch nicht solange hier angemeldet, aber kommt mir das nur so vor , das hier wenig Bücher rezensiert werden ? Oft sind bei den Bücher wo ich schaue garkeine Rezis vorhanden.
Ich denke die Gesamtsumme verteilt sich nur teilweise ungleich. Also kommt auf jedes Buch, das noch keine Rezensionen hat, eines, das wiederum sehr viele (>30 oder >50) hat.
Gut xD Ich weiß,dass im Internet gerne mal was falsch verstanden werden kann und ich wollte nicht,dass das falsch rüber kommt =)
Ich gebe mir immer viel Mühe mit meinen Rezensionen, sie sollen das Nötigste aussagen und nicht zu lange werden. Ich weiß ja von mir selber, dass ich lange Rezis überspringe.
Aber ich kann machen was ich will, es gibt immer Rezis die ich um Längen besser finde als meine…
Das frustriert mich manchmal…
Meinst du nicht, dass das eher daran liegt, dass man mit seinen eigenen viel kritischer ins Gericht als mit fremden ?
Ich schreibe meine Rezis in Word in Schriftgröße 11, und versuche in etwa eine DIN-A4-Seite zu schreiben. Manchmal fällt es mir schwer, eine ganze Seite zu füllen, und manchmal schaffe ich es nicht, alles auf nur einer Seite unterzubringen.
Besonders schwer fallen mir immer Rezensionen zu Krimis / Thrillern, weil ich ja auf gar keinen Fall zu viel verraten möchte. Und da kann man auch oft über die Charakterentwicklung nicht alles schreiben, was einem so durch den Kopf geht, ohne zu weit vorzugreifen (finde ich zumindest).
Und zum Ausschweifen neige ich am meisten bei Fantasy, weil es da einfach so viele Punkte gibt, über die man sich extra auslassen kann (Weltentwurf, falls vorhanden Magiesystem usw.), und wenn ich ein Buch sehr schlecht bewerte, weil ich das dann besonders ausführlich begründen will.
Was ich in Rezensionen lesen wollen würde, ist eigentlich recht einfach: gerne viel über das Buch, aber bitte keine Spoiler. Da viele Rezensenten das einfach nicht hinkriegen, lese ich Rezensionen eigentlich erst, wenn ich das Buch schon kenne.
Was ich nicht brauche: Kopierter Klappentext, massig Hintergrundinfos über den Autor (zumindest, wenn sie nix zur Sache tun). Eine Begründung, warum man das Buch gut / schlecht fand ist auf alle Fälle hilfreicher als “war supi / war voll doof”
Ich möchte kurz etwas zu diesem Thema sagen:
Auf den Klappentext in einer Rezension legen wir eigentlich keinen Wert, sprich: Den Klappentext eines Buchs nochmal in die Rezension zu kopieren ist nicht notwendig. Was wir in einer Rezension aber schon ganz schön finden, ist, wenn man kurz in eigenen Worten wiedergibt, worum es in der Geschichte geht.
Worauf wir sonst noch so Wert legen, könnt ihr übrigens in unserem Rezensionsleitfaden lesen. Dort ist auch anhand einer Beispiel-Rezension erklärt, wie man die einzelnen Punkte aus dem Leitfaden umsetzen kann
Genau meine Meinung
Ach, dem kann ich nur zustimmen. Geht mir auch so.
Den Rezensionleitfaden kenne ich,darum gehts hier ja nicht,sondern ja nur,wie wir uns eine gute Rezi vorstellen =)
Ich persönlich finde nämlich eine Inhaltsangabe meistens völlig überflüssig,immerhin lese ich bei einem Buch ja erst den Klapptext durch und wenn es mich interessiert dann die Rezi. Dementsprechend weiß ich ja schon,worum es in dem Buch geht und brauch das nicht nochmal in der Rezi lesen. Gut,manchmal schreibe ich auch ein zwei kurze Sätze,aber das wars dann. Aber andere schreiben da viel mehr drüber und das finde ich eben überflüssig.
Ich hab ja auch geschrieben, dass ich eine Inhaltsbeschreibung (in eigenen Worten) meist gar nicht lese. Es macht für mich aber durchaus Sinn, warum das in eine Rezension gehört. Ich kann mir vorstellen, dass viele Leute, die z.B. das Cover anspricht, gleich zu den Rezensionen hüpfen und dort ein bisschen querlesen, statt bspw. den Klappentext zu lesen. Und es gibt ja auch viele Fälle, in denen der Klappentext quasi gar nicht aussagekräftig ist oder sogar welche, anhand derer man eine ganz andere Story erwartet hätte - da find ich das auch durchaus sinnvoll. Und manchmal können Leute, die das Buch gerade gelesen haben, vielleicht einfach bessere Worte finden als der Klappentext, wer weiß.
Ja,weiter oben habe ich auch geschrieben,dass es Sinn macht,den Inhalt knapp wiederzugeben,wenn der im Klapptext anders wiedergegeben wird,als er wirklich ist,beziehungsweise es irreführend ist ^^ Aber wenn ich ehrlich bin kenne ich niemanden,der nur aufgrund des Covers die Rezis liest,sondern jeder liest eben erst den Klapptext,um überhaupt nachzusehen,ob das Buch etwas für einen wäre. Aber ja,vielleicht gibts auch solche Leute ^^
Hier kommt es darauf an, wo und aus welchem Grund du die Rezension liest.
Liest du sie, weil du die Meinungen zu einem ganz bestimmten Buch hören willst, dann sind Inhaltsangaben nicht so wichtig. Dann wirst du wahrscheinlich über die Buchseite der jeweiligen Shops oder Communities zu den Rezensionen gehen.
Liest du sie aber, weil du beim Stöbern darauf gestoßen bist, über die Rezension des Monats beispielsweise, oder über die Mitgliederprofile, oder auf Blogs, dann gibt es da in der Regel nicht direkt die Produktseite mit dem Klappentext (das ist mindestens ein zusätzlicher Schritt). Und in dem Fall ist irgend eine Form der Inhaltsangabe schon wichtig.
Ich muss sagen, dass ich relativ häufig die Inhaltsangabe in Rezensionen lese bzw zumindest überfliege.
Natürlich besteht dabei die Gefahr von Spoilern. Aber die Klappentexte sind oft so kryptisch oder enthalten nur einen 08/15 - Text, sodass ich mir gerne noch eine andere Version ansehen möchte.