Rezensionen: Was wollt ihr wirklich lesen?

Ja leider, ich habe nirgends “muss” und “soll” und “darf nicht” geschrieben, sondern “könnte”, “wäre eine Idee” und “vorschlagen”.

Was du davon denkst, ist irrelevant, weil es ein Vorschlag war, der auch von einigen für gut befunden wurde, zumal es um ganz kleine Vorgaben ginge und “erklären” musst du mir auch nichts, es ist lediglich deine Meinung, dass es nichts ändern würde, ich sehe das anders. Es war wieder nur ein Vorschlag und drei Sätze können keine aussagekräftige und begründete Rezension sein (haben schon viele geschrieben und stört uns wohl alle), das würde man zumindest einschränken können mit einer Vorgabe von beispielsweise 100 Wörtern, wie auch schon vorgeschlagen wurde (nicht von mir, ich hätte mehr gesagt, aber das ist meine Meinung), also würde das zumindest sich schon ändern

Ich richte nicht, es stört einige hier, was stört, darf man ansprechen, man darf Änderungen vorschlagen.
Aber du hast ja schon gesagt, dass du das ansprechen würdest, das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Eine Meldung ist auch eine Möglichkeit, das muss letztendlich jeder selber entscheiden.

Wo und wann habe ich dich beleidigt oder dir vorgeworfen, du würdest andere zwingen und über andere urteilen? Zeig es mir, dann entschuldige ich mich gerne. Dass du mich nach wie vor als Tyrannin darstellst, ich aber lediglich mit dir diskutiere (und dies in einem höflichen Tonfall), scheinst du nicht zu sehen und das finde ich nicht in Ordnung von dir. Kommt von dir gar keine Einsicht diesbezüglich? Ich habe meine Rezensionen angepasst, ich verwende “abstauben” nicht mehr, ich lerne und ändere und passe mich an. Wo sehe ich das von dir?

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Es ist so schwierig mit Dir …

Lies alle Postings noch mal. Ich habe Dich eben nicht angegriffen. Nirgendwo. Deshalb hab ich auch keine Veranlassung, mich für etwas zu entschuldigen, das ich gar nicht getan habe.

Es hat keinen Sinn, Du unterstellst mir wieder und wieder falsche Dinge und liest nicht, was ich zu Deinen “Vorschlägen” schreibe und wenn doch, ist es für Dich irrelevant.

Viel Spaß noch. Ich genieße das noch schöne Wetter und ein gutes Buch.

Du hast geschrieben, ich würde über andere bestimmen wollen und andern meine Meinung aufzwingen wollen, da gibt es nichts zu unterstellen, das schreibst du mehrmals in deinen Beiträgen und zwar wortwörtlich (“Du willst über Plattformen und deren Vorgehensweisen bestimmen.”). Ich finde das nicht in Ordnung, was ich dir auch gesagt habe, weil es nicht stimmt und weil es mich deshalb verletzt und ich würde mir wünschen, dass du in Zukunft mehr darauf achtest, wie du andere darstellst.

Es ist schade, dass du das Gefühl hattest, mich belehren zu müssen, du aber eigentlich die warst, die permanent beleidigt hat, nur das hat mich gestört (und wenn du nicht verstehst, was ich mit “beleidigt” meine: ich habe mich durch deine Unterstellungen, ich würde andern etwas aufzwingen und über andere bestimmen wollen, beleidigt gefühlt). Was du zum Thema Rezensionen sagst, daran gibt es nichts auszusetzen, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, was ich dir ebenfalls gesagt habe.

Ich wünsche dir einen sehr sonnigen Sonntag und hoffe dass du dein Buch geniessen kannst

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Inhaltlich will ich auf dieses Thema hier gar nicht mehr näher eingehen.
Die Frage, wie eine Rezension aussehen sollte, kommt ohnhein alle paar Monate wieder in irgendeiner Form auf und gerade die Diskussion hier zeigt ja, dass es diesbezüglich sehr unterschiedliche Ansichten gibt und jeder seine eigene Vorstellung hat, wie von ihm verfasste, aber auch von ihm gelesene Rezensionen aussehen sollten.

Gerade deshalb hielte ich es nicht für sinnvoll, seitens der lesejury (oder irgendeiner anderen Plattform) zu detailierte Vorschriften zu erlassen, wie eine Rezension aussehen muss.
Eine gewisse (nicht zu niedrige) Mindestzahl an Wörtern könnte ich mir schon vorstellen. Der Rest sollte aber eben den Verfassern überlassen bleiben.
So wird eine Vielfalt an Beiträgen sichergestellt, bei der für jeden das Passende dabei ist :slight_smile:

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Ich habe gerade mal versucht, einen der Gedankengänge weiterzuspinnen und bin auf eine sehr technische und wohl auch aufwendige “Lösung” gestoßen.

Angenommen, die Lesejury möchte 2 Dinge verhindern:
Die Rezensionen sollten keine Minitexte sein aber die Mindestwortzahl sollte auch nicht durch Kopieren eines Klappentextes erreicht werden können.

Dann bleibt nur eines: Nach dem Abschicken wird der Text nicht sofort veröffentlicht, sondern durchläuft eine Art “Plagiat-Checker”. Der User sieht da irgendein Ladesymbol im Fenster. Der Check hat online Zugriff auf die Buch-Datenbank und somit da auf die diversen näheren Angaben zum Buch und den Kurzinhalt (und idealerweise auch noch die bisherigen Rezensionen dazu). Er gleich die eingesendete Rezension damit ab und kann somit entdecken, wenn hier der Klappentext reinkopiert wurde.

Nach dem Check gibts dann das Ergebnis, das auch der User sieht, so wie: Übereinstimmung 5% - deine Rezension wurde veröffentlicht! Oder auch: Übereinstimmung 80% - bitte überarbeite deinen Text noch einmal.

Das heißt, einerseits wird der Klappentext erkannt, aber auch kopierte Passagen von anderen Rezensionen (auch das gabs ja schon) - da es aber am Ende um Prozent geht kann nun jemand, der zufälligerweise dasselbe Zitat aus dem Buch in seinem Text hat wie jemand anderer in Summe dennoch genug Unterschied haben. Man kann dann sogar mit Klappentext erfolgreich posten, wenn man einfach sonst nur eigenständigen Inhalt hat. Die “Prozenthürde” könnte man durch Scans von bisherigen Seiten im Mittel errechnen.

Ist wohl einfach viel zu viel Aufwand letzten Endes, aber ich wollte mein Gedankenspiel trotzdem mit euch teilen, ich hatte es ja auch nur aufgrund der bisherigen Diskussion hier :slight_smile:

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Von den Schwierigkeiten bei der Umsetzung abgesehen, ist das eine gute Idee :+1:

Vielleicht wird es wegen des neues Urheberrechts ohnehin bald nötig sein, Plagiatsfilter einzubauen. Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Verlag sich beschweren würde, wenn sein Klappentext in einer Rezension verwendet wird, kann es nicht schaden, auf Nummer sicher zu gehen.

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Ich verstehe die Absicht hinter dieser Idee und an für sich ist es auch nicht schlecht, aber ich sehe das sehr kritisch und auch in der Umsetzung sehr unwahrscheinlich…

Urheberrecht ist ja auch eigentlich wichtig, aber sowas schränkt auch extrem ein. Es gibt so viele Texte auf dieser Plattform und ich denke, dass immer irgendwas bei der eigenen Rezension irgendwie schon mal geschrieben wurde. Der Computer wird nicht erkennen können, ob es übernommen oder selbst ausgedacht wurde.
Und was ist, wenn jemand etwas postet, was schon in einer anderen Rezensionen vorhanden ist, ohne dass die Person das wusste ( a la zwei Dumme und ein Gedanke)?
Der Computer wird geistige Arbeit nicht erkennen können und gerade deshalb „hat er nicht das Recht zu sagen, was Eigenarbeit ist und was nicht“.

Bei Rezensionen ist es ja auch üblich, dass man den Inhalt zusammenfasst. Wenn man nicht gerade Spoilern will, wird der Text oft unbeabsichtigt dem Klapptext ähnlich sein. Darf die Rezension dann deshalb nicht veröffentlicht werden?

Natürlich ist es nicht in Ordnung, einfach Texte zu kopieren und als seine eigenen auszugeben und ich befürworte das damit auch nicht. Ich finde nur die Umsetzung bloß fragwürdig…

Ich habe hier auch schon Rezensionen gesehen, die nur aus Einmal Auf Die Tastatur Hauen bestanden und ich bezweifle, dass man sowas in einem Buch findet oder in einer anderen ordentlichen Rezension. Sowas würde dann durch diesen Abgleich durchrutschen.

Das soll jetzt bloß nicht angreifend wirken.
Ich finde bloß, dass man vor allem in letzter Zeit wegen Sicherheit die Feiheit eingeschränkt hat, und das geht meiner Meinung nach langsam zu weit.

Entschuldige. Das ist nur ein Thema, dass mich ziemlich aufwühlt. :grimacing:

Es sind Rezensionen, Rezession ist was anderes :wink:

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Entschuldigung. Das ist mir beim Schreiben gar nicht aufgefallen :woman_facepalming:

Rechtschreibung ist nicht so meine Stärke und ich neige dazu, leidenschaftlich gerne Wörter oder Redewendungen zu verwechseln

Danke für den Hinweis

Wenn du genau liest, siehst du dass ich das bedacht habe, es geht am Ende um einen prozentuellen Anteil dessen was vielleicht schon mal so oder so ähnlich wo steht (wobei so ähnlich auch kein Problem darstellt). Hat man genug eigene Gedanken dazu verfasst, kann man mit kopiertem Inhalt oder selbem Zitat dennoch rezensieren.

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Ich hätte hier auch noch etwas, das direkt zur Threadfrage passt: was ich lesen will? Die Namen aus dem Buch - und zwar korrekt geschrieben!

Ich meine, bei Hauptpersonen, die in einem dicken Buch sicher 1000 Mal erwähnt werden UND auf dem Buchumschlag stehen - warum schreiben das dann so viele in den Rezensionen falsch? :disappointed: Das ist sehr sehr enttäuschend.

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Ist mir so noch nie aufgefallen in einer Rezension…

Das ist mir aber auch schon passiert. Da hatte ich einen Gedanken und bin einmal im Hirn auf den anderen Namen, der ähnlich lautete abgerutscht und schon war die Rezension mit falschem Namen geschrieben.

Es gibt sehr gute Programme, die gleichen Text erkennen und markieren. Genauso wenn es eine Übereinstimmung in 85% oder so gibt. Das muss dann von einem Menschen geprüft werden ob das ein Zitat ist bzw ein vgl. Zitat…dann ist es ja einwandfrei.
Aber damit könnten Rezensionen erst nach einer Prüfung und entsprechenden Verzögerung freí geschaltete werden.
Oder man nutz solche Proigramme nur stichprobenhalber nach der Veröffentlichung. Geht ja auch.

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Ich denke, manchmal werden die schnell geschrieben ohne auf die Rechtschreibung zu achten. Da bin ich etwas pingelig, wenn ich später einen Fehler finde, ist mir das eher peinlich.
Blöd ist es bei Namen, da stimme ich dir voll zu, da heißt der Typ Martin und es wird ein Michael in der Rezension, oder Bella dann Bela.

Zu oft finde ich in Rezensionen “Schreibt man seinen/ihren Namen so?”:face_with_raised_eyebrow: das will mir einfach nicht in den Kopf - dass im jeweiligen Buch nicht nochmal nachgelesen wird? An sich ist eine fehlerhafte Schreibweise nicht tragisch, jeder hat seine eigene Auffassung von komplizierten Namen. Aber wenn die Möglichkeiten zur Vermeidung gegeben sind … ^^
Ggf. kennt man Namen nur durch Hörbücher, in dem Fall bin ich weniger pingelig … inzwischen habe ich auch akzeptiert, dass nicht jeder auf Suchmaschinen zurückgreift.

Fehler in eigenen Rezensionen - grummel. Die verfolgen mich halbe Ewigkeiten. :expressionless: Auf WLD muss ich damit dann auch noch leben, wenn Fehler zu spät auffallen, während ich überall sonst korrigieren kann … :frowning:

Ja, da rollen sich mir auch die Zehennägel auf. Ganz “schön” ist das auch, wenn nicht mal der Titel, geschweige denn der (Lieblings-)Autor richtig geschrieben ist.

Aber da bin ich ja sowieso arg empfindlich.

Das macht mich, wenn ich eine Hörbuchrezension schreibe, ganz krank. Ich “spicke” dann, wo ich nur kann. Erster Weg: andere Rezensionen.

Man sitzt doch eh schon am Rechner, also kann man ja das eine Fenster auch noch öffnen, oder nicht?

Ganz einfach einen Mod anschreiben und um Korrektur bitten.