🗣️💬 RezensionsAustausch

Tja, ganz einfach … ich hatte es ja oben bereits erklärt; der Inhalt ist nicht das Einzige, was beworben wird. Ist dir nicht aufgefallen, wie extrem die Wichtigkeit der Cover die letzten Jahre zugenommen hat? Es gibt ja sogar Leser, die reine Coverkäufe machen. Und nicht zu vergessen, dass die Aufmachung das Erste ist, was wir erblicken und wieso wir ein Buch generell in die Hand nehmen. Die Aufmachung ist mittlerweile (wenn ich das so im Ganzen beobachte) genauso wichtig wie der Inhalt geworden. Darüber lässt sich ein ganzer Zeitungsartikel schreiben, aber das spare ich mir. :laughing:

Das, was du beschriebst, ist simpler Pragmatismus und zum Glück gibt es den noch. Der Kampf um die Buchverkäufe sieht in der Realität aber anders aus. Dir mag das alles egal sein (was du schriebst), aber wenn jeder oder nur jeder zweite Leser so denken und handeln würde, sähe der Verkauf mitsamt Marketingstrategien anders aus (was mir auch lieber wäre).

Mir wäre es ebenfalls lieber, man würde sich bei der Vermarktung um den Inhalt kümmern. Es müssen ja nicht so furchtbar hässliche Cover wie bei den meisten Buchpreisbüchern sein, aber darauf zu 50 Prozent Wert zu legen, ist mir ein Gräuel.

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Bin da ganz deiner Meinung! :fist_right::fist_left:

Ich bin da ganz bei euch @Archer und @WriteReadPassion

Ich schreibe über die Cover auch ganz selten was. Mal, wenn es haptisch was her macht oder optisch irgendwie noch besser aussieht, als man es online erkennen kann, aber sonst sieht das doch jeder selbst. Und dann muss halt jeder selbst entscheiden, ob ihm das gefällt oder nicht.

Wichtig ist doch der Inhalt des Buches!

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Ich schreibe ja schon über die Aufmachung - nicht, dass du das falsch verstanden hast. Nur bin ich auch der Meinung, dass die Aufmachung nicht so ein Hype sein sollte.

Frage ich mich auch immer wieder. Durch diese unnötigen Beschreibungen werde ich immer an meinen Kunstunterricht erinnert… und der war schrecklich…
‘Beschreiben Sie dieses Bild, aber so genau wie möglich… am besten eine DIN A4 Seite’ - Und wenn es nur ein schwarzer Punkt auf weißer Leinwand war.

Manchmal hab ich das Gefühl, einige Rezensenten hatten die gleiche Kunstlehrerin…

Das denke ich mir auch immer, wenn ich über ausführliche Coverbeschreibungen stolpere.

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:smiley: Muss meine gewesen sein. Aber ich dachte, genau deshalb schreibe ich eben nichts mehr zu den Covern.

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Also ich schließe mich da komplett @Archer an. In meinen Anfängen habe ich das zwar auch ständig getan, aber nur, weil ich dachte es gehört dazu. Man liest es ja überall in den Guides. Aber mittlerweile nervt mich das selbst so extrem. Ich lese ein Buch wegen seines Inhaltes und nicht, weil es schön aussieht. Das bringt mir wenig, wenn die Geschichte totaler Mist ist. Dementsprechend brauche ich auch keine Meinung zu einem Cover, welches ich innerhalb weniger Sekunden selbst bewerten kann. Rezensionen sind für mich ein Hilfsmittel um zu erkennen, ob ein Buch etwas für mich ist, oder nicht… da spielt das Cover aus eben genannten Gründen absolut keine Rolle. :’) die Story wird ja auch nicht besser, nur weil der Einband schick aussieht.

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Ich hab früher was über Cover geschrieben, aber inzwischen lasse ich es meistens. Es sei denn, ich will irgendwas über den Bezug zur Geschichte schreiben. Wie du auch sagst: Das Cover kann jeder sehen. Das kann man schön oder schrecklich finden, aber es hat eigentlich nichts mit der Qualität des Buches zu tun. Das Buch wird ja auch nicht schlechter oder besser, wenn bei Übersetzungen oder Neuauflagen das Cover geändert wird.

Bei der Biographie ist es ähnlich. Zum Beispiel “Mirage” von Somaiya Daud ist von arabischen Bezeichnungen geprägt, aber das ist schon irgendwie eine andere Entscheidung, wenn man daran denkt, dass auch die Autorin arabisch-stämmig ist. Dann erwähne ich das auch nur mit einem Satz und nicht mit der ganzen Biographie :smile:

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Ich finde, in deinen Rezensionen ist viel zu viel los und lese sie auch nur, weil ich dich mag - wenn auch nicht deine Art, Rezensionen zu schreiben. Ich überspringe alles, bis ich bei “Bewertung” bin (bis dahin ist ja auch nichts wirklich von dir, abgesehen davon, dass du Zitate wählst). Und danach ist die Rezension immer noch voll von Zitaten, die meinen Lesefluss stören, weil ich quasi zwischen zwei getrennten Schriftstücken hin und her springe - und das alle paar Sekunden.

Ich weiß, dass bei Rezensionsguides meistens von kurzen Zitaten die Rede ist. Darf man so viele und so lange Zitate überhaupt verwenden?

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Ich hab mal iwo gelesen, 3-4 Sätze seien zulässig.
Kommt aber sicher auf den jeweiligen Verlag an. Besonders schöne Zitate (aus denen vllt. auch das Besondere am Schreibstil hervorgeht) können natürlich verkaufsfördernd wirken. Ich persönlich würde aber trzd. ohne Erlaubnis nicht mehr als max. 5 Sätze verwenden. Im Prinzip ist ja das gesamte Werk urheberrechtlich geschützt, deswegen bin ich da immer relativ vorsichtig.

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Auf manchen Verlagsseiten steht was von 1-2 Sätzen, 25 Wörtern und extra Genehmigungen, zumindest für Blogger. Ich hätte da jetzt angenommen, dass das ebenso für andere Rezensenten gilt.

Ich glaube, so ernsthaft verfolgen sie es nicht, aber sicher ist sicher :smile:

Das halte ich genau so. Rezensionen, die Angaben über Cover ( das jeder ja selbst sehen kann und eine Sache des Geschmackes ist), Biographien des Autors ( was bei Bedarf jeder selbst bei Google rausfinden kann) oder Buchpreis etc enthalten lese ich nicht. Diese Rezensionen wirken aufgebauscht und ich habe immer das Gefühl, dass der Rezensent nicht genug eigene Worte hatte und damit die Rezension aufpimpen musste.

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Ja, ich weiß, dass meine Art zu rezensieren, nicht jedem zusagt. Kann ich auch nachvollziehen, dass dich der Lesefluss stört, wenn da zwischendrin Zitat auftauchen. Ich hingegen mag die Zitate zu lesen … so kann man nun mal nicht jeden Geschmack treffen. Ich hingegen klicke sofort weg, wenn keine Absätze gemacht werden oder nur pauschal etwas über Cover, Schreibstil und Geschichte steht ohne mir wirklich was zu berichten.

Hier kommt es ganz auf das Buch an; bei manchen lassen sich für mich keine oder kaum Zitate finden. Das ist tatsächlich von Verlag zu Verlag unterschiedlich. Ich achte schon darauf, dass die Zitate nicht mehr als 5 Sätze lang sind. Es kommt vor, dass ich einen als Erläuterung benutze wie für den Humor beispielsweise und dann das Zitat folgt, damit der Leser weiß, wie ich das meine. Wenn es sich ergibt, nehme ich einige Sätze, die den Inhalt etwas erklären als Beschreibung für die Geschichte. Also anstatt den Inhalt kurz zusammenzufassen oder den Klappentext zu kopieren. In einem speziellen Fall wollte ich lange Texte rausschreiben, da habe ich natürlich Maren angeschrieben und um Genehmigung gefragt. Sie hat die Rezension dann zur zuständigen Lektorin weitergereicht.

Holst du dir da regelmäßig Genehmigungen? 5 Sätze sind ja mehr, als einige Verlage grundsätzlich erlauben, z. B. Carlsen. Und auch in der Anzahl … Deine Rezensionen bestehen ja zu einem großen Teil (20%? Mehr?) aus Zitaten.

Mal mehr, mal weniger, wie ich bereits schrieb. Nur wenn es überhand nimmt - wie bei einigen Rezensionen -, dann frage ich nach. Ich habe tatsächlich noch nie nachgefragt, wie oft man die paar genehmigten Sätze verwenden darf, also wie viele Zitate in einer Rezi … und wurde auch nie angesprochen darauf. Wenn ich Kontakt mit Verlagssprechern habe, dann bekam ich bisher positive Reaktionen auf meine Rezensionen und werde auch anhand dieser gefragt, ob ich ein Buch vorab lesen möchte. Daher ist mir das bisher nie in den Sinn gekommen … macht mich aber jetzt neugierig. Ich frage mal bei Maren dies bezüglich, jetzt will ich es aber wissen.

So, jetzt warte ich auf Marens Meinung. Ich bin gespannt, wie der Verlag das sieht …

Buchpreise interessieren mich so schon nicht, in einer Rezi noch weniger…:wink:
Cover finde ich dann erwähnenswert, wenn es was Besonderes hat oder besonders am Buch vorbei geht. Oder eine Neuauflage völlig gelungen/ verhunzt ist.
Ansonsten interessiert mich kurz der Inhalt und dann die Bewertung zum Schreibstil, zum Thema, zu den Figuren usw. und das persönliche Fazit.

Zitate können interessant sein um einen besonderen Schreibstil darzustellen. Ansonsten wüßte ich nicht wozu ich Zitate benötige in einer Rezi.

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Ich muss mich hier gerade mal ein bisschen abregen.
Ich habe mich für die Leserunde von Sarina Bowen beworben und kucke danach immer ganz gerne auf die Profile der anderen Bewerber, was die noch so gelesen bzw. rezensiert haben, um vielleicht neue Buchtipps zu kriegen. Müssten dann ja ungefähr meinen Geschmack haben.
Nun bin ich mal wieder auf ein paar Benutzer gestoßen, die unter “Rezension” etwas anderes verstehen als ich. Leute, die immer nur einen (nichtssagenden) Satz als “Rezension” schreiben. Sowas finde ich extrem schade, da man daraus überhaupt nichts mitnehmen kann.
Und dann muss ich jetzt wirklich mal fragen, ob es sich bei @tomtom und @Babyface um die selbe Person mit 2 Profilen handelt?!? Beide haben die exakt selben Bücher “rezensiert”, beide schreiben immer nur 1 bis 2 Sätze, Ersterer bezieht sich immer nur auf die Leseprobe und hat anscheinend kein einziges davon wirklich gelesen, und Letztere hat - nachdem sie aufgehört hat, sich nur auf die Leseprobe zu beziehen - ihre letzten 4 Rezensionen einfach immer mit “Unglaublich! Ich muss wissen, wie es weiter geht.” kommentiert. :face_with_symbols_over_mouth:
Kann man Mitglieder eigentlich irgendwie melden? Ich habe keine Lust, jede einzelne Rezension durchzugehen… :expressionless:

Man kann auf jeden Fall Rezensionen melden, bei sowas würde ich aber jemandem aus dem Team eine Nachricht schreiben :grimacing:

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Wie emkeyseven schon sagte kannst du einfach dem Team eine Nachricht schreiben.
Wenn du nicht einer der Moderatorinnen direkt schreiben möchtest, kannst du auch das Kontaktformular verwenden. Das klappt genauso gut. :blush:

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