Ich weiß noch, dass ich das Buch zugeschlagen und kopfschüttelnd über King geschimpft habe. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, musste ich grinsen und dachte: “Was für eine Idee.” Und ich hab ihn auch ein bisschen bewundert für den “Mut”, die Suche nach dem Turm so enden zu lassen.
So ging’s mir jetzt gar nicht. Ich hatte selbst beim Lesen keine wirkliche Idee, wie die Saga enden sollte / könnte, was ein würdiger Abschluß für diese lange Geschichte wäre. Aber als ich dann dort angekommen war, dachte ich mir gleich: “Was für ein Ende!” - und irgendwie auch das einzige Ende, dass wirklich Sinn ergibt und schlüssig ist. Ka ist ein Rad
ich habe mir mal vorgenommen, wenn meine Tochter alt genug ist- um Harry Potter zu lesen, dann lese ich die Bücher gemeinsam mit ihr… aber sie hat bis jetzt kein Interesse gezeigt, sie zu lesen. Sie hat sich lieber alle Filme nacheinander angeschaut.
Ja, die TURM- Reihe- die habe ich bis jetzt auch nicht gelesen, obwohl ich auch schon 30 Jahre Stephen King Fan bin. Irgendwie schrecken mich die dicken Bücher ab und die Geschichte an sich ist auch nicht so meins… Keine Ahnung, ob ich mich mal daran mache…
Schade Ich finde die Filme zwar schon größtenteils gelungen, aber die Bücher sind trotzdem besser, und ich finde, man verpasst tatsächlich was, wenn man nur die Verfilmungen kennt.
lach Also ungefähr dieselbe Ausgangssituation wie bei mir Ich habe das jetzt auch ewig lange vor mir “hergeschoben”, aber mein Mann liegt mir halt seit Jahren (ungefähr seit Band 7, wann war das? 2004?) in den Ohren, dass ich un.be.dingt. jetzt endlich mal die Bücher lesen soll. Abgehalten hat mich, auch ähnlich wie bei dir, die schiere Menge und Dicke der Bücher. Aber wie das immer so ist: Jetzt bin ich total froh, dass ich mich endlich aufgerafft habe - ich fand die Geschichte insgesamt toll, auch wenn mir natürlich manche Teile besser gefallen haben als andere.
Allerdings lese ich generell ganz gerne Fantasy, und hier findet man halt echt ein Setting, das mir so noch nirgendwo anders untergekommen ist. Wenn das jetzt aber ein Genre ist, das einen nicht so umhaut, dann gefällt einem vielleicht auch der Turm nicht unbedingt. Vor allem weil man sich durch’s erste Buch auch wirklich durchbeißen muss.
Ich habe es so gemacht. Als mein älterer Sohn Harry Potter gelesen hat hab ich sie auch gelesen.
gestern hat sich mein Sohn einen Harry Potter mitgenommen, er ist 10. Bin gespannt, wieviel er schafft…
Ist ja eigentlich genau das richtige Alter für Band 1
Ich setzte mir eigentlich ziemlich oft Leseziele, allerdings setzte ich mich nicht unter Druck ob ich sie jetzt auch wirklich schaffe.
Manchmal mache ich mir Wochenziele, meistens aber eher Monatsziele. Mich motiviert das einfach, meinen SUB abzubauen und dann mit gutem Gewissen wieder neue Bücher kaufen zu können
Ich habe mir das Leseziel gesetzt alle Bücher der Shortlist des deutschen Buchpreises bis 9.10. (da findet die Verleihung statt) zu lesen. 1 habe ich gelesen, ein weiteres fast. Mal gucken ob ich das schaffe. 4 Bücher in 3 Wochen ist schon sehr sportlich.
Ich setze mir in der Regel auch keine Leseziele, außer für Bücher, die ich für die Uni lesen muss.
Wenn ich Reihen lese, versuche ich sie aber schon am Stück zu lesen,sofern sie noch nicht abgeschlossen sind. Und da ich meistens eh ein Flomarktsammler bin, dauert es oft sowieso recht lange, bis die Reihen dann komplett im Regal stehen. Die “Dunkle Turm”-Reihe ist so eine Reihe, die ich mir auf Flomärkten zusammengesucht habe und die jetzt im Regal subt, weil ein Buch noch fehlt. Genauso bei der Highland-Saga von Gabadlon (wobei die auch noch nicht beendet ist, wenn ich das richtig weiß).
Früher habe ich auch versucht, mir Ziele beim Lesen zu setzen, aber da habe ich schnell gemerkt, dass mit der Spaß ein bisschen verloren ging. Außerdem habe ich manchmal einfach keine Zeit!! Jetzt bin ich zum Beispiel gerade seit Wochen an meinem “Es”-Reread und schaffe es einfach nicht, das zu beenden, weil so viel anderes Zeug los ist…
Die ist ja nie beendet - da hieß es schon vor zwei Bänden, sie ist fertig, und dann kam noch einer … und noch einer Aber die kann man getrost lesen - bis der nächste Band kommt, dauert es sicher noch Jahre …
Das finde ich ein sehr cooles und interessantes Leseziel!
Vor allem habe ich auch schon gehört, dass es nicht so viel ausmacht, wenn man die nicht am Stück liest, da immer recht viel wiederholt wird. Wie empfindet ihr das?
Naja, ich hatte beim letzten Band schon meine Schwierigkeiten hineinzufinden - interessanterweise aber nicht die Charaktere selbst, an die konnte ich mich rasch erinnern, sondern an das, was bisher passiert war. Ich habe wie gesagt alle Bände gelesen, habe es aber nicht so empfunden, dass hier viel wiederholt würde.
Das geht mir irgendwie gar nicht so. Ich hab die ersten vier Bände so mehr oder weniger hintereinander gelesen (mit kurzer Wartezeit zwischen drei und vier, glaube ich), und dann dauerte es ja immer ewig, bis neue Bücher rauskamen.
Als letztes habe ich Ein Hauch von Schnee und Asche gelesen und da war ich schon über die Hälfte hinaus, als ich endlich in das Buch gefunden hatte. Mir geht’s wie @bine174: Die Personen sind gar kein Problem, aber die Bezüge auf die Handlung der Vorgängerbände kann ich einfach gar nicht mehr herstellen.
Deswegen subt Das Echo der Hoffnung seit Jahren bei mir, weil ich hoffe, dass die Reihe jetzt irgendwann endlich mal abgeschlossen wird, dann würde ich sie gerne von Anfang an nochmal am Stück lesen.
Wer weiß, wie lange das noch dauert - und eigentlich hatte es ja geheißen, dass “ein Schatten von Verrat und Liebe” der letzte Band sei - aber nada - es soll doch noch einer kommen, und das dauert in Anbetracht der Dicke und Komplexität des Werkes sicherlich wieder ein paar Jahre (und das war jetzt nicht böse gemeint ;-))
Aber dann alle Bände von Beginn an durchzulesen, ist dann eine Aufgabe - sind ja viiiiele Seiten - wobei - die Mutter eines Freundes liest sie gerade, die holt sich jedes Monat die nächsten Bände zum Lesen
Es hieß nie, die Reihe sei fertig. Immer hat Diana Gabaldon auf ihrer Homepage geschrieben, dass der kommende Band auf keinen Fall der letzte sein wird. Wenn ich richtig informiert bin, sagt sie das auch über den, den sie gerade schreibt.Und jedes Mal, wenn ein Buch rausgekommen ist, hat sie ja schon fleißig am nächsten geschrieben.
Wenn es irgendwo anders kommuniziert wurde, dann von jemand außenstehendem.
Und ich würde nicht sagen, dass dies eine der Reihen ist, bei der das Häppchenlesen wenig ausmacht. Vielmehr ist es so, dass ganz plötzlich am Ende von Band Y jemand auftaucht, der am Anfang von Band X eingeführt wurde - bei den hunderten Personen auf tausenden Seiten ist es sehr schwierig, den Überblick zu behalten, und je größer die zeitlichen Abstände, umso schlimmer wird es.
Ich habe vor vier Jahren mal Band 1-6 weitestgehend hintereinander gelesen, das ging noch ganz gut, aber auch da war es schon nicht ganz einfach, den Überblick zu behalten. Zwei bzw. hoffentlich demnächst dann drei weitere Bände stehen bei mir dann noch aus, aber da habe ich mir gesagt, dass ich dann alle Bände am Stück lesen will, wenn die Reihe definitiv als abgeschlossen gesehen werden kann.
Dort habe ich nicht nachgelesen, muss ich gestehen Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht mehr, wo ich das herhabe, dass es der letzte Teil sei
Aber egal, wie du sagst, auch wenn man alle gleich hintereinander liest, wird es schwierig, alle Namen und Ereignisse im Hinterkopf zu behalten, falls sie nochmal gebraucht werden
Ich setze mir Ziele, anders würde ich an einem Tag mal 3 Bücher lesen und dann wieder monatelang Flaute. Ich möchte nicht, dass das wieder passiert, deshalb habe ich mir gestern für das Jahr 2018 auf Goodreads das Ziel gesetzt, 52 Bücher zu lesen.