Umwelt

Sowas finde ich klasse und sollte man tatsächlich sehr viel öfter machen! Ich kann mir da auch echt noch ne Scheibe von abschneiden. Ich versuche echt, so bewusst wie möglich zu leben und einzukaufen, aber manchmal siegt schlicht und einfach die Faulheit und die Bequemlichkeit…
Ging das einfach so mit deiner Dose? Ich habe mal gehört, dass viele Händler die gar nicht annehmen dürfen wegen Hygienebedingungen…

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Ja, manche Händler meckern, aber machen es trotzdem. Im Bioladen steht ein Schild, das man seine mirgebrachte Dose oben auf den Tresen stellen darf und die Dame hinter der Wurst/Käse/Brot-Theke legt es rein. Genauso mach ich das mit Brot, da habe ich einen Beutel.
Heute auf dem Bauernmarkt kam der Wirsing in meinen Stoffbeutel, die haben da kein Problem mit Anpacken von fremden Verpackungen. Die habe eh dreckige Pfoten vom Gemüseanbau.

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Beim Kaufen von Obst und Gemüse auf dem Bauernmarkt hatte ich da auch noch nie Probleme, da habe ich immer eine eigene Tasche bei. Aber vom Metzger, Bäcker etc habe ich es eben schon gehört. Aber klasse, dass es da auch gegenteilige Beispiele gibt!

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Das nenne ich Fortschritt

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Ha, sollte es eigentlich schon länger geben. Denn wo ist das Problem Plastik wieder zu verwenden…

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Darin, dass es verschiedenes Plastik gibt.

Zunächst einmal gibt es grob gesagt drei Plastik-Oberklassen, Thermoplasten, das sind die, die sich durch Wärme verformen lassen, die Duroplasten, die, die nicht verformbar sind, sondern unter Hitzeeinwirkung nur anfangen zu brennen. Deshalb soll man auch nur Verpackungsplastik in den Gelben Sack tun, aber keine kaputten Gebrauchsgegenstände. Und Elastomere, also elastisches Plastik.
Die Kunststoffsorten, die wiederverwertbar sind, sind aber auch unterschiedlich, das ist ja nicht alles nur PET…

Vor 15 Jahren im Chemie-LK habe ich gelernt, dass der Inhalt des Gelben Sacks geschreddert und gereinigt und dann durch ein Schwebeverfahren getrennt wird. Dabei lassen sich aber die unterschiedlichen Plastiksorten nicht vollkommen sortenrein trennen, was zu Verunreinigungen und dann auch zu unerwünschten Eigenschaften führen kann. Deshalb wird eigentlich immer recycletes mit “frischem” Plastik gemischt.
Ausnahme ist, wenn man etwas aus Mischkunststoffen herstellen will. Damals war man noch auf der Suche nach mehr Anwendungsmöglichkeiten, aber ein Beispiel dafür, das im Buch genannt wurde, waren Parkbänke.

Eine überwiegend sortenreine Trennung bekommt man eigentlich fast nur, wenn man die Einwegpfandautomaten im Supermarkt leert, wobei ich mir nicht sicher bin, ob auch die Deckel aus PET sind. Und ich könnte mir vorstellen, dass ein überwiegender Anteil dieses PETs direkt wieder in der Produktion für Getränkeflaschen landet und weniger für Spülmittel verwendet wird.

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Es ist ja schon war, wenn es in irgendeiner Form wieder Verwendung findet und nicht in der Umwelt landet.
Wenn ich da auch manche Bilder aus Asien oder Afrika sehe, gruselig.

Ich finde, dass ist ein sehr wichtiges Thema. Gerade wenn man alleine wohnt, wird einem ziemlich schnell bewusst, was man alles so verschwendet.
Ich selbst versuche so gut es geht für die Umwelt zu arbeiten. So haben wir immer einen Beutel mit wenn wir einkaufen gehen.
Und ich möchte bald mal gerne den Unverpackt Laden bei uns in Köln besuchen.

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Passend zum Thema:

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Bisher habe ich es geschafft, nur einen gelben Sack an die Straße zu stellen. Der ist auch nicht voll bis oben hin. Nur beim letzten Mal musste ich 3 hinstellen aufgrund einer Bestellung, wo alles in Plastik verpackt war.

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Ja, diesesmal wird meiner auch nur fast voll weil ich bei der letzten Abholung zwischen den Jahren nicht da war. Also gleicht sich das wieder aus. Aber ich versuche auch, es noch weiter zu reduzieren…

Außerdem habe ich 2 kaputte Ikea Lampen entsorgt, da war auch viel Kunststoff dran.

Danke für den Link!
Eine sehr wichtige und gute Entscheidung von China. So sind die Exportländer gezwungen endlich mehr auf Recycling zu setzen.

Wir haben bei vier Personen pro Woche zwei bis drei gelbe Säcke. Ist oft schon heftig, wie vieles verpackt ist. Dazu haben wir noch so eine orange Tonne, wo Plastik, Klamotten usw. rein können. Die wird ein Mal im Monat abgeholt und ist bei uns nicht immer voll.
Das ganze Zeugs vom neuen Herd und Staubsauger bringt mein Mann morgen zum Wertstoffhof.

Ist ja auch ein kompletter Schwachsinn, allein die Transportkosten und die Umschichtung des Mülls, anstatt hier was dagegen zu tun.
Aber es passiert ja so einiges was nur Kopfschüttel hervorruft.

Ich finde es generell ziemlich schwierig beim einkaufen auf die Umwelt zu achten, sofern man nicht auf den Markt geht oder so.
Wenn man zB Bio Gemüse kaufen möchte, ist das beinahe alles in Plastik eingepackt…

Gibt so einiges unlogisches…

Ich gehe in einen Bioladen, da liegt alles offen. Im Supermarkt nervt mich auch, das Bio komplett in Folie ist. Angeblich um die Produkte zu schützen vor Schmutz etc.
Beim Einkaufen achte ich immer auf die Verpackung. Eine Lebkuchenpackung kaufe ich nicht, wenn die in einer Schale liegen und dann noch eine Tüte drum. Meine Getränke kaufe ich hauptsächlich in Glaspfandflaschen und versuche Tetrapacks zu vermeiden. Klappt nicht immer, den H-Milch für meinen Joghurt gibt es leider nur in Tetrapacks. Dafür nehme ich die Bergbauernmilch oder welche aus dem Ebl.

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Bioläden sind schwer zu finden in der Stadt und wenn man da mit dem Auto hin muss, ist auch nicht geholfen.
Haben bei uns in der Nähe einen Markt aber der hat nur 2x die woche auf und das bis 13 uhr was für mich als Gastronomin auch schwer ist
aber natürlich nicht unmöglich

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Das ist schade. Ich bin in Feucht sehr verwöhnt, der Ebl ist groß und weit verbreitet in Nü und ER.