Umwelt

Ich finde sowas auch furchtbar. Besonders, wenn in der Nähe überall öffentliche Mülltonnen stehen.
Bei uns in der Gegend gibt es auch immer mehr wilde Müllkippen. Am besten sind die, die zu faul sind, ihren Pappmüll IN die Altpapiertonne zu werden, anstatt daneben, obwohl die Tonnen leer sind. Und anstatt das sich jemand mal dazu herablässt die Kartonagen einzuwerfen, wird noch fröhlich Müll draufgeworfen. Als würde der erste Umweltverschmutzer die anderen dazu legitimieren, ihren Dreck (ja auch manchmal normalen Hausmüll, Plastik, Glas und Sperrmüll) neben den Altpapiertonnen zu ‘entsorgen.’

Das kann ich gut nachvollziehen! Absolut unverantwortlich.

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Bei uns gibt es immer noch Wertstoffhöfe. Die haben zwei Tage in der Woche offen und dann kann man seinen Müll dorthin bringen (was z. B. nicht mehr in die Papiertonne passt. Ansonsten sind die abgesperrt. Die einzigen andere Müllcontainer sind Glascontainer, da gibt es viele frei zugängliche.
Die Leute werden echt immer dreister und fauler. Sieht das bei denen zuhause auch so aus?

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Leider war es bei uns jetzt stürmisch, da hat es den leichten Papier un Plastikmüll wie Snickersverpqackungen aus den offenen Mülltonnen auf dem Spielpladtz raus geweht…das sieht jetzt aus im Park/ Spielplatz.
Die Stadt kommt kaum hinterher das einzusammeln.

Und wir haben hier an manchen Orten das Problem, dass Dohlen, Elstern sich über Mülleimer hermachen und alles was geht rausrupfen. Könnte ja was zu essen dabei sein. Das ist auch für die Tiere Mist.
Aber geschlossene Mülltonnen müssten gekauft und aufgestellt werden, dann dauert das leeren der Stadt länger…deswegen gibt es die noch nicht.

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Mein Mann und ich sammeln regelmäßig Pfandflaschen auf vom Sportplatz. Da wir dort hin und wieder schnelle Runden drehen ist es ärgerlich, wenn Flaschen zerdebbert werden. Daher heben wir die auf, Pluspunkt ist dann der “Verdienst” an den Bierflaschen.
Ägerlich finde ich, dass ich da auf taube Ohren stoße, bzw. mir Geldgier anhören muss. Ich würde die Flaschen wegen dem Geld aufsammeln, so die Worte von Ex-Kolleginnen aus der Arbeit, die ich ja zum Glück letztes Jahr gekündigt habe. Meine (nicht mehr ganz) neuen Kolleginnen haben da Verständnis und sagen nicht so ein dummes Zeug.

Oh man. Geldgier…also da kann man anders mehr Geld verdienen. Aber so wären meine Kolleginnen auch. Ich schaue für was ich mein Geld ausgebe, denen ist das egal. Sind beide schon Mütter von erwachsenen Kindern. Beides Einzelkinder und sowas von verwöhnt…Naja egal^^
Aber ich nehm sowas auch mit. Das ist im Sommer extrem,wenn bei uns Kerwa (deutsch:Kirchweih) ist.

Geldgier`? ich hab schon genug Menschen gesehen, die am Wochenende morgens früh an den typischen Orten waren um Pfand zu sammeln, weil die Rente zu knapp ist.
Wir haben in Parks unser Pfand (generell den Müll) immer brav zusammen gepackt und dann den Pfand den Sammlern gegeben…musste keiner von uns nach Hause schleppen, konnten weiter feiern und die brauchen es.

Aber an Kinderspielplätzen, Sportanlagen usw. will man doch es sauber haben. Ich hab da keine Lust zu hinter anderen her zu räumen. Aber wenn wir Fussball spielen und Grillen wollen und dann ist da diverses vom Vorgänger, dann packen alle einmal kurz mit an udn dann ist das ordent,lich. Dafür haben wir im “Ausrüstungskorb” extra Handschuhe, so muss keiner dreckig werden. Blaue Säcke haben wir eh für unseren Müll da…

Ja, das hatte ich gerade beim Lesen auch sofort im Kopf. Manche können den Pfand einfach sehr gut gebrauchen.

@frettchen81
@Kiki-Stella
Wenn Leute darauf angewiesen sind, Pfand zu sammeln, finde ich echt traurig…andere haben es wirklich im Überfluss und hauen alles raus…und manche arbeiten ihr Leben lang und bekommen gar nichts (Thema Rente).
Verfehlt aber jetzt das Thema des Threads (Umwelt). Daher nur ein kurzer Einwurf.

Ja, kurzer Einwurf, aber ich finde es wichtig sich klar zu machen, in welchen Realitäten man lebt.

Wenn ich genug Geld verdiene, kann ich bequem Bio und Fair einkaufen. Das Geld ist ein wichtiger Faktor für einen umweltbewußten nachhaltigen Lebensstil. Dazu gehört auch Zeit, auf den Markt zu gehen oder die INfrastruktur an zB Unverpackläden.Aber wenn ich das Geld nicht hab, kann ich nicht aufm Markt oder den Unverpackläden einkaufen. Da muss es der Netto/ Penny etc sein.

Wenn ich mit bekomme wie hier manche Studierende sich als arm bezeichnen, weil sie jetzt arbeiten gehen müssen um ihren Urlaub selber zu bezahlen…dann rollen sich mir die Fußnägel hoch.
Wenn ich dafür die Servicekraft sehe, die uns den Müll weg trägt, hinter uns her putzt, die sich über Fehldrucke als Malpapier für ihr Kind freut, dann ist das traurig
Oder die älteren Herren, die als Hausmeister unterstützend tätig sein dürfen. Eben weil die Rente nicht reicht. Und wenn man denen mal einen Kaffee im Büro anbiette, während die einem das Withebord aufhängen, wie froh die sind. Die grüßen dich das ganze nächste Jahr, weil du so freundlich warst.

Oder Gespräche in der Cefteria über die festen Kaffeetassen. Gruselig. Wie faul, arroganz und ignorant da einige sind. Aber es ist schon toll, dass Kaffee/ Tee mit eigener tasse günstiger ist. So werden mittlerweile immer mehr zum Tassenbesitzer;)

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Es gibt leider Menschen, die können sich nicht vorstellen, dass man völlig selbstlos Müll aufsammelt. Die gefundenen Pfandflaschen gebe ich ab, damit die wieder verwendet werden können. Da habe ich letztes Jahr an der alten Arbeitsstelle endlose Diskussionen geführt, wie dringend ich denn das Geld bräuchte :woman_facepalming:t4: Darum geht es mir nicht, kapiert nur kaum wer, zumindest die bekloppten Ex-Kolleginnen.

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Wenn ich spazieren gehe und irgendwo leere Flaschen liegen sehe, nehme ich die auch immer mit. Bei dem Lidl, wo ich einkaufen gehe, kann man bei der Pfandrückgabe auf den “Spenden”-Knopf drücken. Das Geld ist für “Die Tafel”. Ich spende regelmäßig das Geld von meiner Pfandrückgabe.

Im Prinzip ist das Leergut aber ja wie Geld und das würde ja auch keiner unbeachtet liegen lassen … Und niemand, der Geld aufhebt, das auf der Straße liegt, muss sich unterstellen lassen, er wäre arm! :wink:

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Man sieht dann aber immer mit welchen Kleinigkeiten man Menschen eine Freude machen kann!
Das mit Urlaub finde ich immer dreist…wenn Leute jammern sie haben kein Geld und verreisen dann. Natürlich muss man sich auch mal etwas gönnen, aber wenn man es nicht hat…
Die meisten Kinder/junge Erwachsene sind einfach zu sehr verwöhnt heutzutage…ein Glück bin ich anders aufgewachsen :see_no_evil:

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Jammern auf hohem Niveau, so war eine ehemalige Bekannte von mir. Ich habe den Kontakt vor über einen Jahr angebrochen. Nur Gejammer, aber Auto besitzen, Wohnung, Bahncard uns fast jedes WE weggefahren.

Heute beim Laufen habe ich wenig Müll endeckt, am Jägersee räumt anscheinend immer jemand auf.

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Meine Cousine ist auch so. Jammert rum, das die Miete so teuer ist und sie so wenig Geld übrig hat. Wohnt aber seit 1.5 Jahren bei ihrem Partner und gibt ihr Wohnung aber nicht auf…ist nur einmal pro Woche dort um alles sauber zu halten. Und ihr Partner hat auch genug Geld…

Ich habe Die oft eingeladen zu Kaffee und Kuchen und zum grillen, aber sie hat mich nie eingeladen. Dann wollte sie bei uns vorletztes Jahr den garten wässern in unserem Urlaub. 3 Tage vorher habe ich sie angerufen, ob ich ihr den Schlüssel bringen kann, nööö, sie ist im Urlaub.
Gehört nicht in den Umwelt-Thread, sorry. Wir können dieses Thema endlos weiter führen, über Menschen vom Planeten “Nimm”. Ich komme vom Planeten “Gib” :wink:

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Wir müssen ja keine allzu detailierten Geschichten über Erlebnisse austauschen…
aber…
diese Grundhaltungen von Egoismus, Ingnoranz und Narzissmus bringen uns doch im Umweltbereich in Schwierigkeiten.
(in anderen bereichen auch, aber um die geht es hier ja nicht)
Und die Frage ist für mich schon, reicht es, wenn immer mehr auf bestimmte Dinge achten? So dass zB Platikverpackungen weniger werden?
Oder müssen Dinge staatlich verteuert werden um abschreckend zu sein? Oder eben vergünstigt um interessanter zu werden?

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Plastikverpackungen sind extrem zuviele im Umlauf. Wenn ich mir so manche Einkaufswagen anschaue, ist alles in Plastik verpackt. In meinem eher selten, ich achte sehr stark darauf, keinen Müll einzukaufen. Ganz vermeiden kann ich es nicht, heute war es 1 Käse in dünnem Alu-Papiermix, Butter und H-Milch, der Rest in Papier, Glas oder unverpackt.

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Ich würde es schon mal begrüßen, wenn Mikroplastik in Cremes schlicht und einfach verboten werden würde. Denn das ist ganz unsinnig, es dient der Streckung der Creme, oder sonstwas, sonst nichts und ist ungesund.

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Mikroplastik ist mehr als unnötig. Jedoch müsste man auch auf viele andere Dinge achten. Leider ist so viel in Plastik verpackt. Da finde ich Obst und Gemüse am schlimmsten. Ich versuche z. B. Haferflocken etc.in Papierpackungen zu kaufen, ist leider nicht immer möglich, da es Bio nicht überall gibt.
Es muss definitiv was geändert werden und ohne eine gesetzliche Festlegung wird sich da eher wenig tun.
Plastik ist bequem, weicht nicht durch, reisst nicht und ist so für viele “einfacher”.

Was mir auch aufgefallen ist. Im Krankenhaus ist das Besteck extra in Papier verpackt…ich verstehe den Hintergrund nicht so wirklich. Nur wegen Keimen, etc.? Oder ist es so einfacher? Das Papier könnte man sich echt sparen.

Rewe macht jetzt groß Werbung, das Biogurken nur noch einen Aufkleber haben und nicht mehr in Folie verpackt werden. Die “normalen” haben noch Folie…

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In Feucht ist der Ebl nur 1,5 km von mir weg, da kann ich bequem zu Fuß hin. Die Haferflocken in Papier sind viel günstiger als im Rewe z.B. die Kölln Bio-Haferflocken.

An Kosmetikartikeln benutze ich Lavera oder andere Öko-Produkte.

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