Umwelt

Tja, das müsste offiziell gesammelt werden, ruhig von der Stadt. Dann eine fette Rechnung an den Laden für das sammeln, die Arbeitszeit und die Entsorgungskosten.

Letztens mit der Kleinen im Kinderwagen spazieren gewesen. Kommt mir ein SUV entgegen, Frau als Beifahrerin, hat das Fenster offen…und während sie auf unserer Höhe sind ascht sie aus dem Fenster ab. Die hätte ich gern aus dem Auto geholt und zur Rede gestellt.

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Mc Do Schweiz hat 500 Mitarbeiter locker gemacht um am Clean Up Day zu helfen. 500! Das ich nicht lache…in der ganzen Schweiz gibt es 165 Schnellrestaurants und die machen laut Pressemitteilung 709 Millionen pro Jahr Umsatz. Und da schicken sie 500 Mitarbeiter. Nicht so richtig klar ist, ob diese das in der Freizeit oder in der Arbeitszeit gemacht haben…
Ganz lustig war, als ich gestern abend im TV einen Bericht über den Clean Up Day gesehen habe. Da ist der oberste Boss von Mc Do Schweiz auf einem klinisch sauberen (englischen) Rasen mit einem dieser Greifzangen rumspaziert und hat Abfall gesucht. Und dabei gesagt, er helfe auch die Umwelt sauber zu halten.:joy:

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Der Wille zählt :smile:
Oder auch nicht, hätte ja wenigstens mal am Bahnhof sammeln sollen.

Unglaublich.
Hast Du noch Glück, dass sie keine Kippe raus geworfen hast??

Ich würde es auch für besser halten, ohne neue Gesetze und Verbote auszukommen.
Vieles kann man sicher auch mit Bewußtseinsbildung bzw mit der Etablierung von echten Alternativen erreichen.
Nicht jedes auf die schnelle beschlossene Gesetz ist wirklich sinnvoll.

Gerade die Glühbirnen sind da ein gutes Beispiel. Seit diese verboten (und durch quecksilberhaltige Energiesparlampen ersetzt) wurden, ist der Stromverbrauch von Privathaushalten tatsächlich gestiegen, hauptsächlich durch den immer verstärkten Einsatz von Computern, Smartphones etc. Da hätte man also vielleicht besser anderswo angesetzt.

Wobei ja schon auffällig ist, dass das Thema Stormverbrauch derzeit in den Diskussionen kaum vorkommt. Fliegen wird verteufelt, aber dass es in punkto Umweltschutz auch nicht gerade förderlich ist, 24 Stunden am Tag online sein zu müssen, daran denken all die wackeren Klimaschützer nicht. Vielleicht, weil das bei dem überwiegend jugendlichen Publikum nicht so gut ankommen würde?

Ich habe meinen Stromverbrauch um ein viertel reduziert, nachdem wir die defekten Küchengeräte ausgetauscht haben.

Durch neue Geräte und auch andere Lampen ist unser Stromverbrauch auch gesunken. Mein Sohn “unterhält” Server, achtet auf seinen Stromverbrauch und hat den auch senken können.
Aber Stromverbrauch ist ein Thema, generell nimmt der ja zu und die Erzeugung ist halt auch klimabelstend, oder für die Speicherung. Das wird durch die Umschichtung halt noch mehr, nicht besser nur anders würde ich im Moment sagen. Strom entsteht nunmal auch nicht von selbst.
Komplett vom Strom abhängig sind wir ja schon und es kann nur verschlimmbessert werden…
Ich sage ja immer, dass der Mensch grundsätzlich nicht klimaneutral ist, wenigstens ab dem Zeitpunkt wo die Sache mit dem Feuer ins Spiel kam ;-).

Reine Publicity war das. Und dabei noch so offensichtlich, dass wir fast vor lauter Lachen vom Sofa gefallen sind.

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als wir vor kurzem in Amsterdam waren, hab ich so ein Transparent gesehen- dass man 140 € Strafe bezahlen muss- wenn man Müll auf die Straße wirft. Wie bzw. von wem wird das kontrolliert und wird die Strafe dann wirklich eingezogen wenn man erwischt wird??? Hat jemand eine Ahnung?

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Habe das letzte Woche beobachtet. Da waren junge Männer am Chillen auf einer Wiese, die sind dann aufgestanden und haben ihre Bierflaschen und Chipstüten liegen lassen. Pech, dass der zufällig (?) vorbeikommende Polizist sie gleich zur Kasse gebeten hat. Hier in der Schweiz wird das schon gebüsst, was auch richtig ist.

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Finde ich auch gut. Was hier im Sommer in den Parks nach den abendlichen Grillrunden etc. liegen bleibt, ist nur zum Kopfschütteln.

In den USA standen an den Highways auch zahlreiche Schilder, da bewegte sich die Strafe für Littering im Bereich um die 1000 $. Auch hier vermutlich eher Zufall, dass das jemand mitbekommt… aber man hofft einfach, dass die Möglichkeit, viel Geld loszuwerden, doch etwas abschreckt.

Bei uns haben die generell gerne hohen Strafen für kleine Verkehrssünden zumindest dafür gesorgt, dass wir den Tempomat nur minimalst über Höchstgeschwindigkeit gestellt haben. Machte das Schleichen dort zwar noch schlimmer… hierzulande kostet das halt bei ein paar km/h drüber nicht die Welt. Einerseits gut, wenn man eine Allergie gegen korrekt mit Strich auf Höchstgeschwindigkeit Fahrende hat (der Hass! Der Tacho geht doch eh vor! motz)… andererseits… nuja.

Aber ich gebe es zu: In Sachen Auto bin und bleibe ich unvernünftig. Großstadt hin oder her - solange ich es mir leisten kann, behalte ich mein Auto auch. Ich verdiene genug, um mir diesen Luxus zu gönnen und mich eben nicht damit rumzuquälen, meinen Wocheneinkauf zu Fuß bzw. mit den Öffentlichen Heime zu schleppen. Ich kann quasi unterm Wohnzimmer parken und direkt von der Tiefgarage bis vor die Wohnungstür fahren. Bequemer kann ich’s fast nicht haben schulterzuck
(Um einen verspäteten Bogen zu dem Thema zu schlagen, bei dem ich meinen Senf die Tage nicht dazugegeben habe :see_no_evil: )

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Solche Kontrollen und Geldbußen finde ich gut. Hier bei mir scheint sich da keiner drum zu kümmern. Am Bahnhof rennt zwar Security rum, aber die gucken nur nach Ausländern, ob die einen Ausweis haben, dass da Jugendliche ihre Zigaretten hin schnipsen und den Müll da lassen, juckt die nicht.

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Das liegt bei meinen Eltern in der Gegend auch im Straßengraben. Obwohl da der nächste über eine halbe Stunde entfernt liegt…dann kann ich es doch auch gar bis nach Hause mitnehmen…

Das geht gar nicht. Mich nervt es schon, wenn sie Kippen aus dem Fenster werfen und du fährst dahinter…die Menschheit wird immer rücksichtsloser…

Ach, immer wieder schön hier von einem weiteren Autofan zu lesen ;-).
Wenn wird es, wie eben in den Nachrichten im NDR gesagt, eh wieder unsereins treffen, der nicht in der Großstadt lebt. In ländlichen Bereichen ist das mit den Öffis halt anders als in der Großstadt und es gibt sooo viele Dinge.
Aber da dreht man sich halt auch wieder im Kreis. Schade, dass die Leute halt nicht gefragt werden. Wie mit Alternativen für eine Ölheizung, wo das Haus andere Sachen von den Gegebenheiten nicht zulässt. Naja.

Ich bin Raucher, aber Kippen aus dem Auto schmeißen geht gar nicht…

Bei solchen Bußgeldern finde ich es nur schwieirg, dass die Polzei bzw das Ordnungsamt es ja eigentlich nie mitbekommt, wenn jemand seine Kippe wegschnipst oder sein Gerät illegal ablädt…

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Gestern war mein Mann mit Stoffbeutel am Sportplatz, 8 Bierflaschen und 6 Plastikpfandflaschen stand an der Laufbahn :woman_facepalming:

Ich war gestern das erstemal bei einer Demo von Fridays for Future. Der Anteil an Menschen zwischen 8 und 18 war sehr gering. Es waren viele ältere und Mütter mit kleinen Kindern. Ich dachte ja das sei eine Schüler-Demo :thinking:

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Gestern war ja der Aufruf an alle teilzunehmen. War ja ein globaler Streik für alle Umweltschützer, weshalb auch viele Firmen usw. ihren Angestellten dafür frei gegeben haben.

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Ob das alles so sinnvoll ist, von wegen dem Klimaschutz. Klar, das rüttelt auf, aber mehr.
Das nun ein wenig von Seiten der Regierung passiert war abzusehen. Ein Verbot finde ich allerdings nicht gut, es gibt Dinge, die kann man nicht einfach so übers Knie brechen.
Vieles zerstört dann auch wieder Arbeitsplätze, leider. Doch wenn die Leute keine Arbeit mehr haben hilft das niemanden, auch nicht dem Klima, denn ihnen fehlt Geld um das Ganze mit zu finanzieren.

Jetzt gerade wird doch nichts übers Knie gebrochen. Es wird endlich mal vieles diskutiert, dabei schießt mancher übers Ziel hinaus, aber das gehört doch dazu.
Mittlerweile haben alle Partien bis auf die AfD begriffen, dass Klimawandel und Umweltschutz ein drängendes Thema ist, dass die Bürger*innen interessiert. Und dass man da endlich mal was machen muss.

Natürlich muss man bei sich selbst anfangen: Wo kann ich Plastikmüll vermeiden? Wo kann ich bewußter und nachhaltiger einkaufen, essen und meinen Alltag gestalten? Und dann wird auch deutlich, dass die Verbraucher Macht haben. Warum sonst stellen die meisten Supermärkte auch weniger Plastikmüll in den Gemüseabteilungen, Bedientheken um? Unverpacktläden werden mehr und gut genutzt. Vegetarisch ist kein Schimpfwort mehr sondern gehört zu einer nachhaltigen und gesunden Ernährung. Fleischkonsum wird zum Teil anders ausgeübt, auch wenn da noch was passieren kann.

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