Ja, wenn es geht verknüpfe ich auch. Wenn ich beruflich nach X muss, erledige ich im Anschluss immer auch privates. Insgesamt überlege ich mir schon sehr genau ob ich mit dem Auto fahren muss hier im Ort.
Den täglichen Kram bekomme ich hier. So manches kleines Geschäft ist hier auch, aber die führen nicht alles bzw. der RaiffeisenMarkt hier ist so Allein, dass der richtig teuer ist und dann auch nicht die beste Auswahl hat. Und da überlege ich mir auch, ob ich gewillt bin den fast doppelten Preis zu zahlen oder eben online bestelle oder eben warten kann bis ich beruflich woanders bin und es da hole. Nur bei Gartensachen ist das manchmal schwierig, jetzt ist Pflanzzeit und mein Mann hat da jetzt einiges online bestellt. Blumenzwiebeln für Frühlingsblüher, 2-3 Rosen für den Vorgarten usw…
Aber dafür schauen wir auch, dass wir hier im Ort das Vogelhäuschen kaufe, das ist gar nicht so teuer und das Geld geht an den NABU.
Ich denke etwas bestellen ist auch voll okay. Was mich nervt, wenn manche sich Sachen in drei verschiedenen Größen bestellen um zu schauen was besser sitzt und dann am Ende doch alles wieder retour geben, weil sie sich doch nicht dafür entscheiden konnten. Da denke ich mir dann auch meinen Teil ,wenn ich diese Personen auf Demos für Fridays for Future sehe. Ist ja wirklich nicht Klimafreundlich diese Art zu shoppen.
Man soll ja auch nicht so viel fahren…
Da ist der Transport der bestellten Dinge in einem großen LKW und dem Elektropostauto vor Ort dann weniger “schädlich”, aber nun wird wegen dem erhöhten Konsum von Verpaclungsmaterial gemeckert. Wobei das meiste an Papier tatsächlich von den Behörden vrebraucht wird und das, wo wir doch digitale Technik haben!
Mein Sohn meinte, die werden nicht digital, da die Leute die das können dort wegen der Bezahlung nicht arbeiten…
Hab die jetzt so etwa ein Jahr würde ich schätzen und die sind noch wie neu
Der dm hat die auch.
Danke euch. Ich werde mal danach Ausschau halten.
Deswegen verbindet man das ja. Wenn ih eh schon in der Gegend bin, geh ich halt noch einkaufen.
Ich stell mein Auto dann meistens irgendwo ab und lauf die Geschäfte ab, wenn es nicht zu weit ist.
Und wenn es z. B.aus China kommt, ist da wohl der Umweltaspekt mit dem Auto besser.
Frischhaltefolie verwende ich schon seit langem nicht mehr (ich mochte die irgendwie noch nie, hat immer nur an sich selbst geklebt und an dem was ich eigentlich einwickeln wollte nicht gehalten), ich tuppere immer alles ein, was ich angebrochen habe. Klappt bis jetzt auch ganz gut mit der Haltbarkeit.
Eben - im Grunde ist es eh egal, ob bestellt oder im Laden gekauft. Die Ware kommt von irgendwo und landet dann direkt oder über einen Händler bei einem daheim. Die beamt sich ja nicht, die wird so oder so transportiert.
Manche reden nur die Dinge so schön oder unschön, wie sie es brauchen.
Ich sag ja nicht, man soll alles/nix bestellen. Ich sag nur, die Argumente lassen sich wie immer schön zurechtbiegen.
Bestellen und sorglos zurückschicken ist doof. Wer aber seine Größe kennt und dann bestellt, der schädigt die Umwelt auch nicht mehr, als jemand, der in die Stadt fährt (ob mit Öffi oder sonstwie) und da rumstöbert. Denn, wie gesagt, die Klamotten werden ja auch angeliefert. Ja, in größeren Mengen. Aber auch das benötigt dann Sprit (und ein LKW verbrät mehr davon, als ich mit meinem Autochen). Der Einzelhandel wäre nicht so “arm dran”, wenn es noch halbwegs guten Service gäbe. Und ich spreche nicht von Arschkriecherei, sondern Service. Verkäufer, die ehrlich interessiert sind, etwas zu verkaufen. Nicht den Kunden als Störfaktor sehen.
Wenn ich bei uns in der “Stadt” irgendwas für den Haushalt möchte, bleibt mir nur der überteuerte Laden oder der Schnäppchenmarkt. Beides mag ich aber nicht, ich hätte gern gute, bezahlbare Ware. Weder Edelkram noch Billigschrott. Gibt es nicht. Muss ich zwangsläufig bestellen. Ist doch blöd! Dafür gibt es aber ungelogen über 50 Friseurläden! Und Klamottenläden für Hungerhaken oder eben Billigläden. Die mittlere Schiene wird überhaupt nicht mehr bedient. Also muss ich bestellen.
Dass ich nicht einfach nur zu bequem bin, zeigt sich ja schon darin, dass ich auf dem Markt einkaufen gehe. Das ist - verglichen mit dem Supermarkt oder Discounter - echt mit Mühe verbunden.
Der Einzelhandel hat sich echt mindestens zur Hälfte selbst in die Lage geritten.
Aber ich bin davon überzeugt, wir kommen wieder zu den Tante Emma Läden meiner frühen Kindheit zurück.
Ich mag so kleine Läden
Das ist viel übersichtlicher.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mittlerweile ungern Globus oder Kaufland aufsuche…außer ich brauche mal was für den Haushalt a la Gemüseschäler etc.
Bin mal gespannt, wie sich das alles entwickelt.
Globus ist weiter weg und Kaufland … also unserer ist … unschön.
Mit den Einzelhandelsgeschäften für Haushaltssachen meinte ich aber kleinere. Die gab es hier vor einigen Jahren noch, sind aber weg. Die meisten, weil die Betreiber in Rente gegangen sind - gelaufen sind die Geschäfte. Aber entweder hatten sie keine Kinder oder die wollten es nicht machen.
Ich denke, dass bald eine neue Generation kommt - die sich selbständig macht und das mit solchen kleinen Shops. Vielleicht auch gar nicht auf die Ewigkeit ausgelegt, wie das früher war, aber eben Spezialgeschäftchen. Hier bei uns gibt es schon ein paar und ich denke, das wirkt quasi ansteckend. Gut, dann muss man von Shop zu Shop, statt alles serviert zu bekommen. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass das dann so ähnlich läuft, wie in den großen Markthallen. Kleine Shops in einem großen drin.
Bei uns im nächsten größeren Ort gibt es auch wenige dieser kleinen Läden. Und leider werden es eher weniger als mehr. Aber wie du schreibst, mal abwarten, ob es sich nicht wieder ändert.
Und da es keine Haushaltwarengeschäfte gibt, muss ich eine Alternative suchen.
So kleine Läden und Spezialgeschäfte sind was tolles. Im Lebensmittelbereich haben wir da “nur” ein Obst- und Gemüsegeschäft. Aber ein paar andere Sachen wie Nudeln oder regionale Milchprodukte haben die da auch. Und in der Umgebung haben wir ein tolles, kleines Spielzeuggeschäft, dass sehr auf hochwertigkeit setzt http://www.spielbaer-herborn.de/
Wir haben gerade was Spiele angeht tatsächlich einen absoluten Spezialisten in der Stadt. Auf unserem Spieleabend kaufen wir unsere Sachen nur noch dort.
Spielgeschäft gibt es auch eines, die besorgen auch gern, wenn man etwas anderes sucht. Da stöbere ich gerne da ist auch die Beratung toll!
Schuhläden und Handyläden, ja auch viele Friseure, ist ja komisch. Ein sehr sehr abgespeckter C&A. Doch wir gucken erst hier vor Ort.
Aber vieles bekomme ich hier im Ort einfach nicht. Mein Sohn kommt tagsüber eher in gar kein Geschäft.
Das hat oftmals nichts mit schönreden zu tun sondern mit Gegebenheiten. Würde ich in der Innenstadt von Hannover z.B. leben würde es wohl auch anders aussehen.
Und es wird ein vorhandener Baumark an anderer Stelle, größer gebaut. Dafür wird Acker planiert und die bisherigen Räumlichkeiten sind dann erstmal ungenutzt. Das finde so schlimm, dass vieles zugebaut wird.
Ja, es ist in Kleinstädten schwierig alls vor Ort zu bekommen. Bei uns stehen auch viele Geschäfte leer oder müssen schließen. Von daher geht es manchmal nicht anderes oder man macht wenn man frei hat einen Ausflug in eine größere Stadt. Schuhgeschäfte gibt es zwar bei uns, aber da ich schmale Füße habe, habe ich in den normalen Schuhen gar kein Halt und kann daher sehr selten vor Ort einkaufen.
Hier schmeißen sie uns mit Werbung zu. In den kostenlosen Zeitungen die immer kommen steht auch in der Regel immer das selbe. Finanziert sich auch durch die Werbung in der Zeitung und die Milliarden Einlegewerbungen.
Vielleicht sollte man da mal einen Riegel vorschieben, bevor man sich darüber beklagt,dass die Deutschen zuviel Papier verbrauchen.
Mit dem Plastik ist es doch das selbe. Man bekommt ja heute fast gar nichts mehr ohne, dass es in Plastik eingeschweist ist.
Möchte wissen wie verkeimt wir früher gegessen haben, als es das so noch nicht gab.
Du hast mich falsch verstanden. Genau darum ging es mir ja.
Wenn es ein Geschäft nicht gibt, muss man sich anders helfen.
Das wird von anderen wieder so hingedreht, dass es das Geschäft ja deshalb nicht gibt, weil die Leute sie nicht annahmen, wegen Internet oder sonstwas. Die reden sich das auf ihre Weise schön, die Tatsachen wollen sie nicht sehen.
Hier gab es endlich ein Bekleidungsgeschäft, dessen Mode mir gefiel, die bezahlbar war und kein Billigkram und mir passte. Tja. Kein Jahr gab’s das - weg. Warum auch immer. Und ich hab da gern gekauft. Jetzt muss ich ja wieder bestellen, zwangsweise. So meinte ich das.
Ah, so rum war das gemeint…
Was es hier im Ort noch vernünftig gibt ist der Buchladen, wobei ich dahin halt dann auch ca. 8 km fahren muss, Parkplatzsuche und durch die Fußgängerzone laufen. Gäbe es da noch andere Läden, die ich gerne besuchen möchte, wäre ich öfter dort ;-). Die Klamottenläden dort sind eher nichts für mich, gut, mal T-Shirts bei C&A. Gina Laura hält sich schon lange, wegen der gößeren Größen?! Jeans Fritz passt mir nicht…Früher ist man dorthin gefahren und hat gekauft was man brauchte. Schon seltsam.
Unser Ortsteil hat tatsächlich einen edeka und eine Apotheke…