Umwelt

Ich liebe ja den mediterranen Aufstrich von Bio Zentrale. Der ist so lecker! Der muss immer mit. Die von Zwergenwiese habe ich auch ein Zeit lang gegessen.

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Wo kauft ihr die?
online?

@MsChili
@_Buchliebhaberin

Bei mir gibt es die in meinem lokalen Supermarkt und im Bio-Markt.

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Ich kaufe sie im Biomarkt. Denns oder ebl gibt es bei uns in der Nähe.

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Genau so hab ich es auch im Kopf und finde das schade. Was mich auch irritiert ist, dass es die Umweltprämie beim Kauf eines Autos meine ich nur auf die Plug-In gibt, nicht auf die anderen Hybriden von Toyota…

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Kommt mir größtenteils dann doch wie verklapsen der Verbraucher vor. Sinnfreie Unterstützung diverser Techniken.
Wie halt Elektroauto statt Wasserstoffantrieb…
Und dann lassen die Batterien bei E-Autos mit jeder Ladung, ganz besonders Schnellladung und den Umweltbedingungen immer mehr nach. Seufz.
Wie sagte ein bekannter Autohändler aus München, vor 20, 30 Jahren haben hubraumgroße zwanzig Liter und teilweise mehr verbraucht, heut sind die bei 12 Litern, was doch ein guter Weg ist und er auch auf Wasserstoff hofft.
Naja.

Bisschen nur auf Umwegen mit dem Thema verbunden, aber… die Verkehrspolitik hier in der Stadt ist auch großartig. Stampfen Fahrspuren ein, schalten Ampelphasen anders, damit sich der Verkehrsfluss VERRINGERT - als ob alle auf einmal auf die Öffentlichen umsteigen, ohne dass dort irgendwelche neue nVerbindungen geschaffen werden. Dazu wachsen grad wieder die Baustellen aus dem Boden und alle Autofahrer, die die gesperrten Straßen umfahren, stehen dann gemeinsam mit den regulär fahrenden im Stau. Zusammen mit der Straßenbahn übrigens.

Und ich hab mich schon gewundert, warum ich nach weniger km schon wieder tanken musste. Joah. Durchschnittlicher Verbrauch aktuell 10l. Vorher waren es im so schon Stop+Go-Berufsverkehr “nur” 8.

Herzlichen Glückwunsch, ihr Vollpfosten im Rathaus! facepalm

Und das ist ja leider nicht nur in Deiner Stadt so.
Überleg mal, was die Vermeidung von Staus allein auf Autobahnen an Spritersparnis und Emissionen sparen.
Und das geht in Städten auch nur durch vernünftige Verkehrsführung, nicht durch Behinderung.
Es gibt schon noch reichlich Betonköpfe und man könnte fast drüber lachen wenn es nicht so traurig wäre.

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Heute habe ich im Ebl Bananen eingekauft und an der Kasse macht die Kassiererin eine ab und meinte, die bekomme ich umsonst, weil die schon so braun ist.

:thinking:

Wegen dem bisschen? Das Angebot habe ich natürlich angenommen :blush:

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Ich vermute, dass sowas eher kontraproduktiv ist.:unamused: Schließlich stehen dann auch die Öffis im Stau, während die Autofahrer die Möglichkeit haben (oder zumindest darauf hoffen), dem Stau durch weiträumiges Umfahren aus dem Weg zu gehen.
Stimmt, das Angebot der Öffentlichen müsste verbessert werden, dann steigt automatisch auch die Nachfrage.

Richtig. Es gibt zwar auch Abschnitte, wo die Straßenbahn getrennt fährt, aber in großen Teilen steht sie mit den Autos im Stau. Busse sowieso.

Umfahren ist umwelttechnisch vermutlich irrsinnig, aber tatsächlich die entspanntere Variante. Hab ich die letzten Tage jetzt gemacht. Statt mich 10 km durch die Stadt zu bremsen, fahre ich jetzt 45 km draußen rum und verbrauche effektiv… unwesentlich mehr. Und bin ein wenig schneller und stehe nicht 90% der Zeit auf der Bremse, rolle 2m, bremse… Ich hab hier zum Glück die Möglichkeit, aber gewollt kann das nicht sein :confused:

Ist das nicht der Sinn von Umgehungsstraßen? Und muss deswegen nicht in den Städten etwas gemacht werden um die Autofahrer zu zwingen außen rum zu fahren?

Die wenigsten müssen mit dem Auto zur Arbeit, wenn es SBahnen, UBahnen und Busse gibt die alle im 10/20 Minuten Takt fahren. Da muss man halt nur zur Haltestelle und von der anderen dann zur Arbeit laufen.
Handwerker benötigen ihr Werkzeug, Lieferdienste müssen liefern…aber die meisten haben doch nur ihr Täschen und MIttag dabei…

Und dann müssen alle ja noch mit dem eigenen Auto kommen, Fahrgemeinschaften sind Out. Und dann das gejammer, weil nicht genug Parkplätze in der Stadt sind…hach, ich freute mich zu den Stoßzeiten ganz gemütlich mit der SBahn zu fahren, alle 5 Minuten kommt eine…

Umgehungsstraßen sind grundsätzlich super, wenn man in den Ort eh nicht rein will, das wollte ich damit nicht behaupten.

Ich fahre aber grad erstmal entgegengesetzt zur Richtung, in die ich muss, aus der Stadt raus, auf die Autobahn, an der Arbeit vorbei und dann wieder in die Stadt zur Arbeit. Es kommt mir einfach so wahnsinnig bescheuert vor.

U-Bahn gibt’s nicht, eh ich an der nächsten S-Bahn bin, kann ich auch mit der ebenfalls im Stau stehenden Straßenbahn fahren… und ganz ehrlich: Ich könnte mit jener sogar durchfahren, aber wenn ich die zusätzlichen 15 min, die ich laufen müsste, addiere, bin ich nie schneller als mit dem Auto. Dafür tu ich mir keine fremden Menschen am Morgen an und gebe auch nicht die Freiheit auf, meine Stunde Mittagspause oft genug sinnvoll zu nutzen und gleich mal ordentlich einkaufen zu fahren. Einkäufe, die ich nicht mit der Bahn heimwuchten mag.

Und sry, aber das Argument “Fahrgemeinschaften” ist in meinen Augen Bullshit. Für welchen mikroskopisch kleinen Prozentsatz der arbeitenden Bevölkerung ist das denn praktikabel? Wie viele Kollegen wohnen denn in der gleichen Ecke und haben dann auch die gleiche Schicht?

Ich weiß, dass ich grad auf hohem Niveau motze - ich entscheide mich ja an sich bewusst dafür, mit dem Auto im Stau zu stehen und bis zu nem gewissen Niveau ist mir das immer noch lieber, als früh mit fremden Menschen in der Bahn zu sitzen. Oder sogar zu stehen für das Geld… Ich rege mich grad in erster Linie über ein paar bekloppte Fehlentscheidungen auf, die die Fahrtzeit nahezu verdoppelt haben. Abgesehen von den üblichen gehäuften Baustellen zum Jahresende (die halt grad alle geballt in einer Ecke auftauchen, weshalb die Hälfte der Strecke ne Katastrophe ist und die andere flutscht), soll angeblich der “Durchfluss an Autos verringert werden” - ja, fließen kann halt grad tatsächlich nix mehr.

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Mein Mann arbeitet “nur” 25 km weg. Drei Schichten. Von uns zum Bahnhof müsste er mit einem Bus fahren oder laufen. Der Bus fährt nicht jeden Tag so, dass er die Verbindungen von uns zum Bahnhof und zum Zielort halbwegs vernünftig hinbekäme. Vom dortigen Bahnhof bis zur Arbeit ist es auch nicht nur über die Straße.

Fahrgemeinschaft? Jo. Ginge manchmal. Aber das ist mit so viel Umstand verbunden, dass keiner was davon hätte. Nicht mal die Umwelt. Zumal es nur ein Kollege wäre, der aber nicht immer die selbe Schicht hat und wenn doch, dann auch, wie mein Mann, nach der Arbeit noch andere Wege zu erledigen hat - nicht täglich, aber doch oft genug.

Theoretisch lässt sich das immer so schön aufzeichnen, aber in der Praxis geht all das schön Geplante eben doch nur in ganz speziellen Fällen. Bei meinem letzten Job hätte ich für eine Fahrgemeinschaft entweder einen Treffpunkt ausmachen müssen - zu dem jede dann mit dem eigenen Fahrzeug gekommen wäre - oder einen riesen Umweg fahren dürfen.

Ein einziges Mal hat das gut geklappt, da konnte ich einen Kollegen, der schon parat stand, auf meinem Weg zur Arbeit “einsammeln” und zurück auch mitnehmen. Wäre ich damals mit der Bahn gefahren, hätte ich zwei Stunden eher los müssen.

Ich liebe die Umwelt. Ich mache das, was ich kann, für die Umwelt. Aber es gibt auch Momente, da bin ich mir selbst die Nächste. Dazu stehe ich. Eben genau dann, wenn ich pro Tag vier Stunden “verloren” hätte.

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Naja, wenn ich sehe wie viele Menschen hier zur Uni, Fh mit dem Auto kommen aus der Stadt…oder eben aus dem umliegenden Dörfern…da wäre einiges möglich an Fahrgemeinschaften. Man will nur nicht. Eben aus Eigenständigkeit und Bequemlichkeit.

Ich halte es immer für sehr gefährlich, anderer Leute Motivation als bekannt anzusehen.

Du weißt nicht, welche Studenten anschließend noch zu einem Job müssen, in die Biblio gehen, zu Mitstudenten gehen usw.

Es ist fast immer alles völlig anders, als man es sich selbst zurechtgedacht hat.

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Naja, da gehe ich tatsächlich davon aus, was die die ich so kenne selbst erzählen.
Und das ist eben Bequemlichkeit in den meisten Fällen. Zum Teil ist das in der Stadt (mal nachgedacht ) sogar anstrengender…Straßen sind zu, man kommt nur Stück für Stück voran, Parkplatz suche, die meisten Parkhäuser kosten Geld, man muss zur Uhrzeit X da sein, sonst ist das zu, zuhause auch immer die Parkplatzsuche vor der Tür ist selten was frei…Und in max. 10 Minuten Gehweite ist meistens die nächste SBahn Haltestelle, 10-15 Minuten ist man in der Innenstadt…

Wenn man nicht direkt in einer Großstadt wohnt ist das mit den öffentlichen schon schwieriger, zeitaufwendiger. Man muss aus dem Umland erstmal dahin kommen. Hier ist das oft nicht pünktlich und dann ist man eben mal dreißig Minuten später dran, da nützt dann der zehn Minuten Takt der Straßenbahn auch nicht mehr viel. Meine Tochter spart mit dem Auto an Zeit pro Tag dann regulär schon gute 1,5 Stunden. Mein Mann arbeitet Schicht, da wäre es mit den öffentlichen noch unmöglicher.
Stimmt, ewige Baustellen machen es nicht besser. Und wenn es gwollt ist, dass die privaten Autos raus aus der Stadt sind, dann fehlt ein anständig ausgebautes P&R System, für viele Autos aus dem Umland. Das werden die genauso wenig hin bekommen wie die entsprechende Infrastruktur für ohne Stau usw.
Genauso wie die fehlenden Parkplätze für die LKW…

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/szene-wandelt-sich-nurnbergs-einzige-bio-backerei-kampft-1.9509057?isAmp=true&__twitter_impression=true

Mh, okay…in Nürnberg ist eine Biobäckerei…warum postest du den Link?