Ich seh hier eher die Kinder und Jugendlichen im Bus und SBahn aufstehen und anderen einen Platz anbieten. Die mittelalten sind schliesslich erschöpft von der Arbeit und vom Shoppen, die können das nicht.
Und Kippen und leere Alkflaschen lassen die Kinder auch eher selten rumliegen.
Klar gibt es auch die Rotzlöffel, aber die gab es schon immer.
Mich nerven eher die arroganten “Mir gehört die Welt” Typen, die ihren Müll liegen lassen, im Supermarkt oder am Bäcker sich vordrängeln wollen und lautstark mit dem Headset telefonieren müssen,. damit jeder mitbekommt, wie wichtig und cool sie doch sind.
Umweltbewußtsein kenn ich von zuhause schon: Es wurde nur soviel eingekauft, wie wir wirklich brauchten. Vorm einkaufen wird geschaut, was ist noch da, was muss dazu gekauft werden. Stoffbeutel haben wir immer mit dabei, falls es doch mal mehr wird.
Gemüse wird häufig saisonal und regional gekauft. Produkte mit Kokosöl und Palmöl versuchen wir zu vermeiden, ist aber eher schwierig, das Zeug ist mittlerweile überall drin.
Kaffee wird mit Fairtrade, Bio und Ohne Kinderarbeit Siegel gekauft. Das gönnen wir uns.
Fisch wird selten gekauft, dann nur mit Siegel. Meeresfrüchte, Muscheln, etc lassen wir sein.
Ansonsten ist es häufig ein abwägen, was das Portemonaie erlaubt und was das Gewissen will.
ABer Gemüse hier vom Bauern aufm Markt ist gar nicht so teuer und grad haben wir die Zeit dort einzukaufen.