Umwelt

Wenn vor mir einer fährt und schmeißt seinen Stummel aus dem Fenster, den könnte ich aus dem Auto zerren und vermöbeln. Da verfluche ich den und schimpfe vor mich hin.

Bei Kindern kommt es darauf an, ob die alleine sind oder in der Meute. Ein Kind allein läßt sich belehren und hebt den Müll wieder auf, eine Truppe pöbelt dich an und sagt, was willste Alte.

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Ja das ist so. Mach es auch eher,wenn es alleine oder maximal zwei Kinder sind. Finde es echt traurig, dass so viele Kinder so frech sind.

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Ich bin da ganz anders erzogen worden. Wie sich die Kinder heutzutage verhalten ist teilweise unter aller Kanone. Rotzfrech und unverschämt. Lernt man sicher in den social medias. Zu meiner Zeit gab es noch kein Handy.

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In meiner Kindheit war es in unserem Ortsteil noch dörflicher, da wurde auf der Straße gegrüßt.
Meine Kinder haben das auch so gelernt. Aber wenn ich so einige heute erleben (angefangen bei den Nachbarskindern) wird da vom Elternhaus her wohl auch kein Wert mehr gelegt. Wenn ich da eine Frau sehe, die labert ununterbrochen in ihr Handy, hat dafür was am Hals hängen und geht nebenher zum Bäcker, bringt das Kind zum Kiga, das Kind wird dabei aber auch gar nicht beachtet, da sie mit dem Telefon labert. Fand ich schon heftig und ist sicher kein Einzelfall.
Wie war das, ich bin nicht der Freund meiner Kinder und da kann man auch mal gewisse Verhaltensregeln erstellen.

Auch in meiner Kindheit war das noch so. Und wehe man hat den Menschen, den man nicht kennt, nicht gegrüßt. Dann gab es aber ordentlich Schimpfe…

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Da wir nicht auf dem Dorf groß geworden sind, kenne ich das so nicht.

Aber jetzt wohne ich in einem sehr dörflichen Stadtteil einer Großsstadt und ja, hier grüßt man sich schon, auch wenn man sich nicht wirklich kennt. Wenn man sich so alle drei Tage über den Weg läuft, ist das schon ein Grund, jemanden bei der vielleicht vierten Begegnung zu grüßen. :grinning:

Und gerade im Kindergarten und in der Schule gehört es sich einfach, dass man die Eltern und Kinder grüßt, auch wenn man sie vielleicht gerade zum ersten Mal “bewusst” sieht. Und das bringe ich auch meinen Kindern bei. Die kennen die Eltern und Kinder ja häufig sogar besser als ich.

Ich seh hier eher die Kinder und Jugendlichen im Bus und SBahn aufstehen und anderen einen Platz anbieten. Die mittelalten sind schliesslich erschöpft von der Arbeit und vom Shoppen, die können das nicht.
Und Kippen und leere Alkflaschen lassen die Kinder auch eher selten rumliegen.
Klar gibt es auch die Rotzlöffel, aber die gab es schon immer.

Mich nerven eher die arroganten “Mir gehört die Welt” Typen, die ihren Müll liegen lassen, im Supermarkt oder am Bäcker sich vordrängeln wollen und lautstark mit dem Headset telefonieren müssen,. damit jeder mitbekommt, wie wichtig und cool sie doch sind.

Umweltbewußtsein kenn ich von zuhause schon: Es wurde nur soviel eingekauft, wie wir wirklich brauchten. Vorm einkaufen wird geschaut, was ist noch da, was muss dazu gekauft werden. Stoffbeutel haben wir immer mit dabei, falls es doch mal mehr wird.
Gemüse wird häufig saisonal und regional gekauft. Produkte mit Kokosöl und Palmöl versuchen wir zu vermeiden, ist aber eher schwierig, das Zeug ist mittlerweile überall drin.
Kaffee wird mit Fairtrade, Bio und Ohne Kinderarbeit Siegel gekauft. Das gönnen wir uns.
Fisch wird selten gekauft, dann nur mit Siegel. Meeresfrüchte, Muscheln, etc lassen wir sein.
Ansonsten ist es häufig ein abwägen, was das Portemonaie erlaubt und was das Gewissen will.
ABer Gemüse hier vom Bauern aufm Markt ist gar nicht so teuer und grad haben wir die Zeit dort einzukaufen.

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Ja wobei es da wirklich ganz verschiedene Typen Mensch gibt. Ich bin ja so jemand, ich biete immer meine Hilfe an und stehe auch auf, wenn ich jemand sehe, der nicht mehr so fit ist. Selbst als ich schwanger war, bin ich aufgestanden :smiley: Wobei ich da genötigt wurde, mich wieder hinzusetzen.
Ich zähle aber zu den Jugendlichen auch gerade volljährig gewordene, die lassen ihren Müll überall liegen. Siehe Kommentar mit McDonalds. Natürlich sind das auch mal ein bisschen ältere, aber dennoch.
Ich kaufe hauptsächlich saisonal und gern auch regional, denn dann schmeckt es einfach besser. Und das meiste kommt eh frisch aus dem Garten, das ist noch besser. So Kleinigkeiten kann man sich ja auch selbst anbauen z. B. auf dem Balkon (wenn vorhanden).
Palmöl ist fast überall drin wobei es mittlerweile tolle Apps gibt, die einem sagen, was das Produkt so taugt.
Fisch finde ich wichtig, aber dann wird auf Siegel und nachhaltige Fischerei geachtet (hier gibt es ja auch schon Apps, welcher Fisch aus welcher Haltung empfehlenswert ist).
Schwierig finde ich es auch mit Kosmetika. Selbst in Babyprodukten ist so viel Mist.

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Ich mag ja die App CodeCheck sehr gerne. Du scannst den Barcode und dann wird dir gesagt was das Produkt für Stoffe enthält. Ich persönlich benutze die App aber, um zu schauen welche Produkte vegan sind. Das ist einfacher als jedes Mal hinten zu lesen.

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Das ist eine gute Idee, die App sollte ich mir auch zulegen, denn immer hinten das Kleingedruckte zu lesen ist nervend.

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Genau die meinte ich :slight_smile: die hab ich auch auf dem Handy. Ist es super. Wenn auh erschreckend, was in manchen Sachen drin ist :confused:
@Penny
In der App zeigt es an, ob die Inhaltsstoffe unbedenklich sind oder nicht.

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Bei Fisch kaufe ich nur noch Bio und achte sehr auf die Siegel :face_with_monocle:

Bei Babyprodukten find ich es schlimm, wenn da Mineralöl und so ein sch… drin ist. Ich benutze Lavera oder andere Bio-Kosmetika, auch weil meine Haut ein extremes Sensibelchen ist :scream_cat:

Müll lasse ich auch nicht liegen und entsorge den direkt oder nehme ihn eben mit nach Hause.
Bei Lebensmitteln intressiert mich jedoch mehr der Preis als alles Andere. Für Essenssachen habe ich noch nie gerne viel Geld ausgegeben. Ist ja als bald aufgegessen.

Ich bin allerdings auch froh wenn ich nach der Arbeit einen Sitzplatz habe und den verlasse ich auch nicht. Oftmals schlafe ich eh in der Bahn.

Kosmetika also Schminke nutz ich kaum. Schau da, dass ich Sachen ohne Tierversuche bekomme, am besten auch Bio, wenn es geht. Aber am besten verträgt meine Haut, wenn sie nackig ist;)

Babyprodukte kaufen wir kaum. Anstelle von dem Babyöl wird ein normales Maisöl, Distelöl etc genommen…wüßte jetzt gar nicht, was wir an Babyprodukten benötigen?
Ansonsten wird alles selbst gekocht und eingefroren fürs Kind.

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Naja, Lebensmittel werden hergestellt und verursachen dabei Umweltschäden. Das versuche ich im Blick zu haben und entsprechend einzukaufen. Da ist das billigste eben nicht immer das richtige. Und ich will mich gesund ernähren, das geht eben auch besser mit bewußtem einkaufen.

Wenn ich längere Strecken habe von 2-3 Stunden, dann bleibt ich auch meistens sitzen.
Aber in der SBahn ist das anders, da steh ich für beeinträchtigte Menschen auf und bleib eben 10 Minuten stehen.

So ein Laden habe ich ganz in der Nähe von mir. Ich lebe in Bern in der Schweiz und der Laden ist zwei Gemeinden entfernt oder so in Köniz. Es ist meine ehemalige Chefin, welchen diesen betreibt und ich bin meeega Fan. Die Produkte sind aus der Umgebung, saisonal und wirklich lecker. Auch gibt es Alltagsgegenstände, wie Zahnbürsten, die verkauft werden, die man wieder recyclen kann.

Was mich an unseren grossen Einkaufsketten stört, mit Bio angeschrieben und angepriesen aber in Plastik verpackt… Naja…

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Schminke benutze ich auch ganz selten, meine Haut mag auch nackig :grin:. Kosmetika ist bei mir Gesichtsseife und Creme.

Mein gelber Sack ist diesmal nur halb voll :innocent:

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Ich benutze auch nur tierversuchsfreie und vegane Kosmetika. Am liebsten noch Naturkosmetik. Bei meiner Hautpflege muss ich leider Abstriche machen, da mir die Sachen von meiner Hautärztin verschrieben wurden. Immerhin sind sie tierversuchsfrei… Ansonsten achte ich aber sehr darauf. Vor allem bei Schminke. Ich fände z.B. den Gedanken schrecklich, dass gemahlene Läuse in meinem Lippenstift sind…

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Oder diese roten Kirschen zum Backen, da gruselt es mich immer.