Unser Kater war eindeutig ausgesetzt worden. Verängstigt, Anschluss suchend, dennoch vorsichtig. Kastriert war er, aber ohne Chip. Ein wunderschönes Tier, keiner hat ihn gesucht. Okay, ich war ja froh drum, hätte ihn nur ungern “zurückgegeben”. Aber was ich sagen möchte: wer sein Tier kastriert, sorgt dennoch nicht unbedingt gut dafür. Aussetzen ist easy ohne Chip oder Tätowierung.
Niemand hat behauptet, dass “kastrieren = gut ums Tier kümmern” bedeutet. Andersrum wird ein Schuh draus: “Nicht kastrieren” heißt ganz sicher nicht “ich bin ach so tierlieb, weil ich nicht in die Natur eingreife”.
Nur, falls hier noch jemand anderes drüber stolpert, sie will mich ja eh nicht lesen
Bei Labradoren gibt es zwei Zuchtlinien. Einmal die Arbeitslinie (größer und schlanker) und die Showlinie (kleiner und leider gedrungener bis hin zu fett). Ich würde dir die Arbeitslinie empfehlen. Das sind, wenn die Beschäftigung stimmt, super Hunde! Von den Designer-Hunden halte ich gar nichts - da kann jeder Hirni die Rassen kreuzen und teuer verkaufen. Ohne gültige Papiere, ohne daß die Eltern auf Erbkrankheiten untersucht werden… Da kannst du besser einen normalen Mix vom Bauernhof kaufen.
Tatsächlich halte ich von diesen “Plüschies” oder Designerhunden oder “Mini-Rassehunden” auch gar nichts. Sie tun mir eher Leid. Handtaschenhunde kommen mir sowieso nicht ins Haus. Maximal ein schöner Dackel, denn die sind wirklich knuffig! Aber ich hab eauch schon “Designerkatzen” gesehen, die haben sehr kurze Beinchen und sind so süß, dass es alles zusammenklebt. Allerdings kann das wohl auch nicht sehr gesund sein für die armen Tiere.
Aber wie wir schon beim Schäferhund gesehen haben, die Menschen wollen immer was Neues und aktuelles, dabei ist das Wohl des Tieres völlig belanglos, denn es zählt ja laut Gesetz eh nur als “Ding”
Da bin ich aber froh, daß du bei Dackeln eine Ausnahme machst. Die leiden nämlich unter den Vorurteilen gegenüber Kleinhunden und sind in Wirklichkeit richtige, vollwertige Hunde, die Leistung bringen. Nur leider ging der Rassestandard eine Zeit in Richtung zu langer Rücken, dadurch litt die Bandscheibe. Ich habe bei Aebbie frühzeitig von Weloen- auf Erwachsenenfutter umgestellt, um das Wachstum zu drosseln. Was sonst in die Höhe geht, wäre bei ihr in die Länge gegangen. Ergebnis: Keine gravierenden Rückenprobleme (aufpassen muß ich trotzdem), aber dafür beim DTK komplett durchs Raster gefallen. Was mir egal ist
So “Dackelkatzen” habe ich mal in einer Zeitung gesehen - ich fand das furchtbar. So kurze Beine hat noch nicht einmal ein Dackel.
Die sind soooo putzig, am liebsten würd ich jeden knuddeln, den ich sehe. Wobei das bei den meisten Hunden bei mir der Fall ist Das war leider schon immer so. Sobald ein Hund in der Nähe ist, bin ich völlig hin und weg, wenn es ein großer oder ein Dackel oder ein Welpe ist Nicht zurechnungsfähig quasi
So bin ich auch… Meine Mutter hat früher Blut und Wasser geschwitzt, weil ich aus meinem Buggy heraus jeden Hund umarmt habe… Und die haben sich das alle gefallen lassen. Das ist aber auch bis heute so. Auf dem Hundeplatz werden sogar die Problemhunde ruhiger, wenn ich helfe. Und lassen mich seeehr nahe an sie heran. Scheue Hunde nehmen von sich aus Kontakt auf usw. Mein Trainer meinte einmal, ich hätte das “Hundegen”.
Ich liebe sie einfach! Es war schon immer ein Traum, nen Hund zu haben
Mein Vater hat mal Schocktherapie mit mir gemacht -.- Sein Kumpel (Polizist) angerufen, er soll den Hund mitbringen (junger Polizeischäferhund). Ich mich gefreut wie ein Keks, dass da ein Hund im Auto ist und der Hund sich gefreut, dass er gleich geknuddelt wird!
Kofferraum auf
Hund raus
Auf zum Julchen und anspringen
Julchen fällt um, erschreckt sich, weint, Hund traurig -.- Seitdem frag ich wenigstens vorher ob der beißt
So geht’s mir bei Katzen. Wenn ich irgendwo in der “Wildnis” eine sehe, wird schrill “MIEZ!” gequietscht, wer nicht schnell genug weg ist, wird gestreichelt (okay, letzteres aber in erster Linie bei Tieren mit bekannten Besitzern, Streuner sicherheitshalber weniger).
Munchkin! Boah, ich laufe immer Gefahr, Diabetes zu bekommen, wenn ich die sehe…
Nur wenn sie so süß und flauschig sind, wie die graue Flauschekatze vom Nachbarn am Rondell xD
Jaaaaa, genau die meine ich mit den Extragroßen Augen
Na ja, für meinen Kater bin ich schon traurig, dass er kastriert ist. Aber ich weiß ja, dass es besser ist. Den Gedanken, seiner Katze dies lieber nicht anzutun, kann ich schon verstehen. Aber da schließe ich eindeutig vom Mensch aufs Tier. Und wenn er raus will, ist das nun einmal eine der Voraussetzungen.
Das mit dem Streicheln befürchte ich, wenn wir in eine Siedlung mit vielen Kindern ziehen. Die wollen doch bestimmt auch die Mietze streicheln, die da draußen herum läuft. Und dann habe ich wohl ständig die hysterischen Eltern bei uns, weil Max beißt und kratzt, weil er sich bedroht fühlt. Das wäre zwar eine gute Gelegenheit für die Eltern, um ihren Kindern den Unterschied zwischen Teddybär und Lebewesen zu erklären. Leider befürchte ich jedoch, dass mein Kater der Leidtragende ist.
Ohmeingott die kannte ich gar nicht. Wie potthässlich. Und arm - das ist doch keine Katze mehr
@JuliesBookhismus Meine Nachbarn haben jetzt einen Bolonka Welpen. DER Ist zucker!!!
Du weißt aber schon, dass ich jetzt ein Bild von dem sehen will?!
Okay, ich hab gegoogelt… Nee danke, das sind die Kläffertöhlen von den Nachbarn Fußhupen, die laut sind, gehen gar nicht
Katzen hauen doch eigentlich ab, wenn sie nicht gestreichelt werden wollen. Ich kenne das von meinen, die haben sich dann immer versteckt und gewartet, bis die Gefahr vorbei war …
Äh, nein, der kläfft gar nicht. Hat noch kein einziges Mal gebellt
Finde ich ja schon lustig - ne Katze mit kurzen Beinen ist keine Katze mehr, aber so ein Marmeladenglas auf Beinen soll ein ernstzunehmender Hund sein?
(Zur Sicherheit: Nicht böse gemeint, finde es nur lustig)
Der Hund schaut aus wie ein Hund. Nur halt eben insgesamt alles klein. Aber in normalen Relationen.
Aber extrem kurz gezüchtete Beine bei Katzen?!? Nee, echt nicht…
Ach ne, das ist doch kein Hund, das ist ein Wischmopp …
Meine Schwester hat einen Havanesen, der sieht ähnlich aus und der ist echt nur nervig.
Ein Hund muss mindestens bis ans Knie gehen, sonst ist es kein Hund. Oder wie @JuliesBookhismus schon sagte, ein Dackel. Das ist mein Traumhund, so einen hätte ich gerne. Aber mein Mann weigert sich (noch) …
der Bolonka hat ja nicht soo langes Fell wie ein Havaneser. Deren charakter kenne ich nicht, aber mein nachbars Bolonka ist soooo eine liebe Maus
So merkt man halt die Unteschiede: ich bin ein Katzenmensch, und eine Katze muss eben wie eine Katze aussehen. die mit den gezüchteten Knickohren oder ohne Schwanz finde ich auch ganz fürchterlich.
bei Hunden gibt es eben von Haus aus schon x-verschiedene Formen… und für mich ist auch ein kleiner Hund ein Hund