Klar ändert sich das mit jedem Tag. Aber so kann man im Sommer bis 22 Uhr (natürlich je nachdem, wie dicht man am 21. Juni dran ist) was draußen machen, wären wir aber bei der Normalzeit, dann wäre da schon längst die Sonne weg. Nach der Arbeit hätte man also eine Stunde weniger Zeit, bis man nichts mehr sieht.
Dafür ginge aber eben morgens die Sonne eine Stunde eher auf. Aktuell, also mehr als einen Monat nach Sommersonnenwende, ist offiziell gegen sechs Uhr Sonnenaufgang, d.h. sie ist komplett da, aber schon weit mehr als eine Stunde früher wird es hell. Da ist es schon nicht ganz so schön, bei offenem Fenster zu schlafen. Auf Normalzeit wäre dann Sonnenaufgang um fünf, und schon lange vorher wäre es hell genug, dass die Sonne stört.
Bei den Temperaturen, die wir aktuell haben, wäre es dann nicht um acht Uhr siedend heiß im Schlafzimmer, sondern um sieben. Ausschlafen ist dann nicht mehr, selbst wenn man nicht arbeiten könnte. Andererseits wäre es natürlich abends eine Stunde eher kühl…
Zum Zeitpunkt der Umstellung im Frühjahr und Herbst ist diese eine Stunde relativ egal, die hat sich, wie du sagst, schnell wieder reingeholt, es braucht nur wenige Tage, und die Sonne geht zum gleichen Zeitpunkt auf bzw. unter, wie sie es vor der Umstellung getan hat. Aber wenn die Stunde im Sommer zurück gesetzt wird (bzw. es gar keine Sommerzeit gäbe), dann sind die Auswirkungen doch deutlich zu spüren.