Was lest ihr gerade? Thriller

Die Spende von Louise Jensen

Nach „Ihre Schwester“ der Autorin war ich sehr gespannt auf das zweite Buch, aber momentan bin ich mir überhaupt noch nicht sicher was ich davon halten soll…

Das klingt doch sehr vielversprechend :slight_smile: Grausame Nacht gefällt mir auch sehr gut. Freue mich immer, wenn ich neue Autoren für mich entdecke.

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Kretischer Abgrund von nikos milonas

Hinter diesen Türen von Ruth Ware

Hat jemand n Tipp, wer außer Arno Strobel noch schnelle, temporeiche Thriller schreibt, die nicht zu blutig und brutal sind?

Ragnar Jonasson, Karin Slaughter, Max Bentow, Yrsa Sigurdardottir, Andreas Winkelmann, Peter Swanson. die letzten beiden gehören zu meinen bevorzugten Autoren.

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Hallo Tokall, ich bin auch ein großer Strobel Fan und kann dir Andreas Winkelmann sehr ans Herz legen.

Danke für die Namen, werde ich mal den ein oder anderen antesten. Einige kenne ich und würde die Einschätzung so nicht teilen. Vielleicht habe ich auch nur das falsche Werk von denen gelesen. Lässt sixh Erzähltempo eigentlich messen? Ach, egal…

Naja, der Winkelmann kann aber schon ganz schön blutig… :see_no_evil: :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Genau dieser Zusatz " temporeich" hat mich stutzen lassen… dann hab ich gedacht, ach ich notiere einfach meine gern gelesenen Thrillerautoren.:innocent:
Bin gespannt ob und was du findest. Ansonsten : gerne auf meinem Blog unter der Einreilung " Thriller" …jede Menge Inputs.:rofl:

Das kommt dann darauf an, mit wem man vergleicht. Gegenüber Chris Carter zb ist Winkelmann ein Lämmchen. Genau darauf läuft es wie mit dem Wort " temporeich" raus…halt oft Ermessungssache.

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Unter „temporeich“ verstehe ich eher, wie schnell sich eine Handlung entwickelt. Wenn zB Schlag auf Schlag neue Dinge passieren bzw. die Ermittler Erkenntnisse erlangen… Dabei muss es nicht unbedingt blutig sein. (zB fand ich „Fake“ sehr temporeich, aber trotz einiger Toter absolut nicht blutig)
Und klar, „blutig“ kann man dann noch mal unterteilen :stuck_out_tongue_winking_eye:
Trotzdem würde ich den Winkelmann unter „blutig“ einordnen, aber Carter ist in dem Bereich natürlich ganz oben :wink:

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So verstehe ich auch „temporeich“ und Fake ist ein gutes Beispiel. Aber jemand, der ähnlich vom Stil schreibt wie Strobel, gibt es so jemanden? Und das führt zur nächsten Frage: Was erzeugt Tempo? Wie muss man schreiben oder erzählen, damit hohes Tempo entsteht?

Ich denke, ein großer Teil ergibt sich, wie oben erwähnt, aus dem Geschehen, Wenn viel passiert, die Ermittler laufend neue Puzzleteilchen finden, das erzeugt Geschwindigkeit.
Und ich denke auch, dass eher kurze Kapitel , die immer mit einem Cliffhanger enden, ein Buch temporeich erscheinen lassen.
Und vom Schreibstil einfache, leicht verständliche Sätze (also keine elendslangen Schachtelsätze oder viele /unbekannte Fremdwörter etc)

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Linda Castillo mit ihrer Reihe um die Amishen finde ich einige Bände temporeich. Der eine oder andere Band auch eher brutal, gewalttätig.
Aber vielleicht würde das passen?

Craig Russel ist evtl schon zu viel? Müsstest du Mal testen.

Paul Finch mit seiner Reihe um Heck ist nochmal was Besonderes. Das könnte vielleicht auch passen. Die Fälle sind u.a. dreckig, brutal und die menschlichen Abgründe erschreckend. Aber blutig sind die nicht. Wenn ich mich richtig erinnere.

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Danke!! Werde ich direkt mal recherchieren, jetzt lese ich erstmal „Fürchte die Schatten“ von Robotham.

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Und was wäre mit Andreas Franz?

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Ich versuch auch ein paar.
Das Tempo hängt auch sehr vom Band ab, das kann mMn sogar beim selben Autor variieren, ist auch stark subjektiv und von der eigenen Stimmung, in der man gerade liest, abhängig.

  • Pascal Engman (immer schnell wenns Action gibt)
  • Louise Penny (definitiv unblutig)
  • Tony Parsons (definitiv schnell, aber auch blutig)
  • Lars Kepler (ebenso)
  • Peter Mohlin und Peter Nyström
  • Denzil Meyrick
  • Mick Herron (unblutig)
  • Andrew Cartmel (definitiv unblutig)
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Wow, danke! So viele Autoren, jetzt bin ich erstmal gut versorgt. Bis ich die alle angelesen habe, wird ein Weilchen vergehen. Bin halt nicht so der Reihen-Freund. Aber ich werde mal recherchieren und einen Blick riskieren. Danke nochmal!!

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Deine Suche nach einem „temporeichen“ Thriller hat mich nicht losgelassen. Die Frage ist nämlich tatsächlich wie erzeugt man temporeiches Erzählen, wenn doch das Tempo als solches sich beim lesen nicht verändern kann. Vermutlich wird das durch die rasch aufeinanderfolgenden Ereignisse und die Umgebung die aufregend vom Autor erzählt wird.
Dazu ist mir dann Clive Cussler eingefallen. Ich habe schon einige von ihm gelesen, sie sind nicht sehr blutig, aber erzeugen aus meiner Sicht dieses Tempo.
Vielleicht schaust du bei ihm mal rein.

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