Welchem Koch vertraut ihr bzw. was muss ein Kochbuch für euch haben ?

Hallo liebe Community-Freunde,

ja ich gebe es zu, ich esse sehr gerne und muss dafür auch mich etwas sportlich betätigen um nicht zu platzen :smiley:
Aus diesem Grund schau ich mir auch gerne mal die Kochbuchabteilung in meiner Buchhandlung durch. Jetzt gibts ja auch immer mal wieder verschiedene Trends, manche sinnvoll andere weniger, aber darum soll es nun erstmal nicht gehen.

Meine Frage an euch: Habt ihr einen Lieblingskoch, dem ihr vertraut und von dem ihr euch dann die Bücher holt, oder kauft ihr quasi einmal das komplette Regal durch, ohne auf den Schöpfer des Gerichts zu schaun ?

Mein Problem ist, dass bei vielen Gerichten, immer mehr abgefahrenere Zutaten gebraucht werden, wo ich mich als frage, woher soll ich die bekommen ohne gleich ein Vermögen löhnen zu müssen.

Meine Sammlung reicht über die typischen GU Büchleins bis zu Tim Mälzer und Jamie Olivier. (Aber auch nonames stehen dazwischen)

Könnt ihr ein Kochbuch empfehlen - Küche ist egal, hauptsache lecker und nicht all zu kompliziert…
[Molekularküche muss es nicht unbedingt sein, dass hab ich quasi schon an der Uni wenn ich im Labor steh :stuck_out_tongue_winking_eye: ;)]

Bin auf eure Antworten gespannt. =)

Ich habe viele Kochbücher von Johann Lafer , die Rezeptesind sehr schön beschrieben und im Schritt für Schritt verfahren aufgebaut.
Auch von Tim Mälzer liebe ich, sowie Regionale Kochbücher…

Ich glaube, ich bin da ein Exot: Ich besitze nicht ein einziges Kochbuch, dabei koche ich fast jeden Tag selber.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man aus Kochbüchern vielleicht zwei, drei Rezepte gebrauchen kann, die anderen können dann weniger überzeugen, aber nur wegen dieser Rezepte ein ganzes Buch im Regal zu haben sehe ich nicht ein, das nimmt nur Platz weg und man muss suchen, bis man das eine Rezept wieder gefunden hat.

Deshalb ist mein “Kochbuch” ein Ordner, in dem all die Rezepte abgeheftet werden, die mich beim ersten Kochen überzeugen konnten (aus dem Internet) oder die ich schon mein ganzes Leben lang kenne und liebe (von Mutti oder Omi). Dazu kommt noch ein Dateiordner auf dem PC, in dem diverse ungetestete Rezepte abgespeichert sind.

Immer mal wieder blättere ich die Kochbücher durch, die meine Mutter bei sich stehen hat, und probiere mal das eine oder andere Rezept aus, aber das Internet gibt dann doch viel mehr her (auch wenn die Rezepte, von Laien verfasst, nicht immer ganz eindeutig formuliert sind oder die Mengenangaben nicht zu 100% stimmen).

Ich bin verrückt nach Kochbüchern und mit ist relativ egal, wer sie geschrieben hat. Das Cover oder der Titel müssen mich ansprechen, die Idee, das Thema.

Deshalb hab ich auch unsinnig viele Koch-, Back- und Grillbücher. Ich lasse mich einfach gern von den Ideen inspirieren, auch wenn ich so gut wie nie ein Rezept 1:1 nacharbeite, Mir fällt immer irgendeine Änderung ein.

Ja, im Netz gibt es viele kostenlose Rezepte und man surft ja gern mal. Aber das ist einfach nicht das selbe. So ein Kochbuch, ganz bequem auf dem Schoß, drin schmökern - hach, das ist doch toll! Ich hab auch ganz alte Kochbücher, noch die von meiner Mama. Auch da blättere ich gern mal, denn manche “alten Sachen” findet man sonst kaum noch. Und es ist interessant, wie sich der “Ton” auch in diesen Büchern geändert hat und wie anders man heute kocht.

Die Rezepte markiere ich gern mit Pagemarkern. Verschiedene Farben helfen da auch.

Und in 12 Tagen gibt es bei Vorablesen eine Leseprobe zu einem Kochbuch, darauf freue ich mich sehr. Und dann schnappe ich mir das mit meinen Punkten!

Ja, ein paar Ordner dieser Art habe ich auch. Aber ich geb zu, da herrscht übles Chaos.

Und ein solches Buch, in das man selbst die Lieblingsrezepte per Hand einträgt, hab ich auch angefangen. Aber irgendwie bin ich immer zu faul oder vergesse es oder so …

Ich hab auch irgendwie massig Kochbücher. Entweder länderbezogen (England, Schottland, Italien, Indien) oder nur Salate oder Nudeln etc. Jamie Oliver mag ich absolut gerne, da hab ich das ein oder andere Buch im Regal. Oder - wenn’s ums Backen geht - Enie van de Maiglöckjes. Ansonsten hab ich einen dicken Ordner mit gesammelten Rezepten: von Freunden, aus dem Netz etc.

Ich habe zwar viele Kochbücher (fast 100), benutze sie aber höchst selten, nur wenn ich mal was besonderes suche. Denn nach jahrelangem Kochen bin ich höchst kreativ und lasse mir oft etwas einfallen, da muss die Familie dann durch. Dumm ist nur, wenn die dann zwei Wochen später sagen, dass ich das nochmal machen soll, dann weiß ich nämlich nicht mehr, was ich da gezaubert habe.

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hehe alles klar.
Aber ich kenn das, da hat man ein neues Kochbuch, probiert 1-2 Sachen aus und das wars dann auch schon.
Haben es auch so gemacht, dass wir die alten guten Rezepte von Mama und Oma auf Karteikarten geschrieben haben und die sind dann in der Küche im Kasten und werden von Zeit zu Zeit ergänzt und natürlich gekocht/gebacken.

@leseratte1310: :smiley: das passiert meiner Schwiegermama in spe auch ab und an, dass sie was zusammen pruzelt und wenn sie es wieder machen soll…geht die Raterei los bzw. wenns dann aufm Tisch steht " Hmm was hast da anders gemacht ? Letztes Mal hat es anders geschmeckt" ^^

Ich liebe es in Kochbüchern zu stöbern.
Von einem bestimmten Koch habe ich allerdings keines. Die die ich mir bisher aus der Bücherei ausgeliehen hab, konnte mich alle nicht unbedingt überzeugen.
Ich bin ein Fan von allem was die Firma GU so auf den Markt schmeißt. Meistens echt gut verständlich und immer ein Bild dabei. Allerdings wiederholen sich da die Rezepte auch, wenn man mehrere besitzt.

Ansonsten greif ich auch gerne auf Kochzeitschriften zurück. Da kann ich ganz schlecht dran vorbei gehen.

Ich habe ziemlich wenige Kochbücher.

Mit Abstand am häufigsten verwende ich das “Kronen Zeitung Kochbuch”, ein echter Klassiker über die österreichische Küche :slight_smile: Ich habe noch ein ganz altes Exemplar, das ich praktisch von meiner Oma geerbt habe. (Die neueren Auflagen sollen leider nicht mehr so gut sein.)

Ansonsten benutze ich häufig Rezepte aus dem Freundes- oder Familienkreis und wenn ich neue Ideen suche, dann stöbere ich auf Rezept-Seiten im Internet.

Ich bin meist enttäuscht von Kochbüchern… entweder mir sind die Rezepte zu kompliziert oder es sind zig Zutaten dabei die ich extra für dieses Gerocht besorgen muss… inzwischen habe ich meine eigene Rezeptsammlung, ein Koch- und ein Backbuch mit “Grundrezepten” und ein paar Einzelstücke :smiley:

Ich liebe Koch- und Backbücher. Habe über 100, aber nur eins von einem Starkoch. Ich besitze ein Paul Bocuse Kochbuch, das war mein Erstes und ich habe es von meiner Firma zur guten Prüfung geschenkt bekommen.
Wichtig bei einem Buch ist mir, dass die Rezepte nicht zu aufwendig sind und die Zutaten nicht so ausgefallen, dass man sie schwer bekommt.
Vor gut einem Jahr habe ich begonnen, jede Woche mindestens einmal was aus einem Buch zu kochen. Das kommt meistens auch bei meinen drei Männern gut an. Nur zweimal ist es bisher vorgekommen, dass es nicht “gemundet” hat :yum:

Och mag es auch nicht, wenn es zu viele Zutaten gibt oder nur solche, die ich sonst nicht verwende. Rezeptem mit einer endlosen Liste an Zutaten scheiden gleich aus.

Ich hab ein paar Kochbücher, die ich auch sehr gerne zur Inspiration nutze.
Einmal hab ich ältere Kochbücher Kochen wie Oma und dann hab ich die OX Kochbücher. Vegetarisch udn vegane Küche. Das besondere ist, die rezepte sind von realen Menschen und funktonieren super. Und in ein vegetarisches oder veganes Essen kann man als Fleischesser ja immer Speck tun oder eben Gemüse an Fleisch servieren…gerade die Vielfältigkeit von Gemüse hat sich dadurch in meiner Küche erhöht. Dadurch ist die schnelle Küche Nudeln/ Reis mit Soße echt abwechslungsreicher geworden, weil es eben nicht mehr nur die 3 Varianten sind die ich koche. Und der nächste Vorteil ist, dass laktoseunverträgliche Menschen vegan sehr gut essen können. Und so kann mit guten und einfachen rezepten für ein bunte Mischung an Fruendne gekocht werden und alle können es essen

Im Netz gefällt mir diese Seite gut, um mit den restlichen Dingen wiederum ein neues Gericht zu machen:
https://www.zugutfuerdietonne.de/praktische-helfer/rezepte-fuer-reste/

Die Seite finde ich auch sehr gut-
Mein Favorit im Netz ist aber Chefkoch.de- Das sind alles Rezepte von nicht Profiköchen.

Bei chefkoch habe ich mir auch schon einiges “abgeguckt”.
Heute kam ein bestelltes Kochbuch bei mir an. seit ganz langem mal wieder eines. Ich hoffe, ich habe was davon. “Echt Winterküche” heißt es.
Ich hoffe auc Rezepte, die der Familie schmecken und schnell zu kochen sind. Ich hasse zeitaufwendiges kochen (weil ich es jeden Tag mache…) und seltsame Zutaten, die schlecht zu besorgen sind gehen nicht, dazu möchte ich nicht jeden Tag los fahren und frische Zutaten besorgen, also Vorratshaltung muss möglich sein.

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Das ist auch meine favorisierte Seite, wenn ich nach Rezepte suche :wink:

Ich habe mir letztens das Sonderheft Low Carb von Eat Smarter gekauft, ich bin total begeistert!
Ein Rezept leckerer als das andere :wink: Vor allem kann man die meisten gut nachkochen, da kaum exotische Zutaten drin sind, die man nirgends bekommt.

Ich habe nur ein Kochbuch und das hat mir meine Mutter geschenkt, als ich noch meinen vegetarischen Freund hatte.
Aber auch jetzt koche ich noch manchmal aus dem Buch.
Sonst bin ich auch Chefkoch-Nutzer mit Screenshots auf dem Handy. Meinstens fotografiere ich auch die Rezepte aus dem Buch, damit ich nur das Handy irgendwo ablegen muss und nicht das ganze Buch.

Dafür habe ich mir vor 2 Jahren einen Tablet PC gegönnt. Den kann ich dann Hochkant oder Quer umgeklappt in die Küche stellen und schon geht`s los.

Mein Regal hat zuviele Kochbücher, die haben sich im Laufe der Zeit vermehrt. Zum Geburtstag wird gerne ein Back- oder Kochbuch verschenkt.
Am liebsten mag ich meine Landfrauenbücher, die stammen aus Hessen und sind eine bunte Mischung aus Kochen, Backen, Dessert und sonstiges. Die Bücher sind einfach, ohne Bilder, mit netten Zeichnungen. Die Rezepte sind kurz und knapp, ich mag keine ellenlangen Zutatenlisten. Außen drauf sind Tiere, meine Schwester und meine Mutter sagen dann bloß, das habe ich aus dem Hasenbuch, dem Gänsebuch,…