Ja, ein umfassendes Thema und die Unterschiede wurden hier ja schon aufgezeigt. In eine bescheidene Situation kann jeder kommen und sollte dann auch Hilfe bekommen. Habe das im Freundeskreis erlebt, da kam dann keine Hilfe und es wurde sich allein durch gekämpft.
Ich selber habe wohl schon ein ausgeprägtes Sicherheitsdenken und war mit meinen Mann bereits neun Jahre zusamen bevor wir geheiratet haben. Für ein Kind habe ich mich erst dann entschieden und war 28 als mein Sohn kam.
Ich habe eine Bekannte, die bekam zwei Kinder vom sog. falschen Mann, der konnte sie auch nicht ernähren. Sie trennte sich und landete dann bei Hartz IV. Soweit ich weß hat sie sich im Laufe der Zeit da nun wieder selbständig raus gearbeitet. Ihr jüngerer Sohn macht eine Ausbildung, alles gut. Der Ältere ist (nett ausgedrückt) schwierig, war auch schon eine Zeit in einem Wohnheim für schwierige Kinder. Er hat zu Hause geklaut, nichts gemacht, Drogen und sich scheinbar etwas berappelt, aber mit Schule nachholen oder arbeiten hat er es nicht. Dafür hat er ein Kinde gemacht. Mit einer, die keinen Schulabschluss und keine Ausbildung hat. Warum auch immer, wenn ich es richtig verstanden habe, wohnt die Frau mit dem Baby auf Allgemeinkosten in einer kleinen Wohnung und ist mit allem überforderdert und der junge Mann extra…Na ja. Immer wenn ich mal was zu lesen bekam hieß es, dass der junge Mann sich Arbeit suchen will. Passiert ist aber nichts. Ich kann mir fast denken, was aus dem kleinen Wurm wird, anhand der elterlichen Beispiele.
Dafür haben meine Kinder keinen Freund/Freundin. Ihnen fehlt es an Möglichkeiten jemanden zu kennen zu lernen, oder was auch immer