So, dann mal hier der Thread zu der angefangenen Diskussion.
So, hier der erste Gedankengang dazu
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Ich habe nicht gesasgt, dass die Menschen nur dem Staat auf der Tasche liegen wollen…sondern generell zu wenig verdienen und dann zum Teil gar nicht die Wahl haben als das Kind früh in die Betreuung zu geben.
@MissDaisy toll, dass dein Freuindeskreis so vermögend ist. Meiner ist das nicht und ich würde da niemandem verbieten Kinder zu bekommen, nur weil beide gering verdienen.
Und da geht es nicht um Urlaubsverzichte, die kann man sich eh so selten leisten und schon gar nicht 3 mal im Jahr.
Realität ist aber, dass die Sozialhilfe, der Kidnerzuschuß, das Wohngeld und die Beihilfen für Bildungsmöglichkeiten/ Schulbelange Jahr um Jahr höher ausfallen, da immer wneiger Menschen genug Geld selbst verdienen können.
Aufstocken ist was ganz anderes als nie gearbietet haben. Das würde ich nicht vermischen wollen. Wer so wenig Geld verdient, dass er/sie Geld zusätzlich bekommen muss um am Existenzminimum zu sein ist in einer ganz anderen Rolle.
Generell finde ich sind wir hier in einem sehr starken Sozialstaat, wo man sehr viele Unterstützungsleistungen bekommt, egal welcher Herkunft man ist. EInfach weil man ein Mensch ist… Aber ich finde es schade, dass das nötig ist. Die Menschen sollten fair und ausreichend für ihre Arbeit bezahlt werden, dass sie sich ein gutes Leben (damit meine ich kein Luxus, Urlaub, Markenzeug…) leisten können.
Und ich werde bestimmt nicht darüber urteilen, ob und wer sich wann ein Kind leisten darf.
Naja ich arbeite einen Tag in der Woche trotz Kind, da mein Partner studiert. Trotzdem klappt das bei uns ganz gut und ein Großteil des erhaltenen Geldes (Kindergeld, usw.) Wird für später gespart. Das geht auch. Man muss natürlich mal Abstriche machen, aber ich finde man kommt auch mit wenig Geld über die Runden. Und mittlerweile bekommt man ja Kindergeld und für die ersten Jahre auch noch Elterngeld bzw.später das Familiengeld.
Und das mit Existenzminimum…naja ich muss ja trotz allem kein 5 Kinder in die Welt setzen, wenn ich es mir nicht leisten kann.
Früher hat das so geklappt, da haben die Kinder mit angepackt und alles war noch nicht so teuer. Wenn man heutzutage auch ein bisschen mehr miteinander und mal aushelfen würde, würde das auch besser klappen.
Kinder haben ja keine Ansprüche. Sie brauchen weder neue Klamotten, noch extra Spielzeug oder sonstige Sachen.
Die Unterstützung vom Staat in Sachen Kindergeld finde ich gut, was andere Dinge angeht, finde ich es etwas ungerecht.
Aber ändern kann man das ja eh nicht.
Elterngeld bekommt man für das ca. erste Jahr, soweit ich das weiß. Das ist eine Lohnersatzleistung, die alle bekommen. Die Höhe richtet sich aber natürlich nach dem vorher verdienten Lohn.
Kindergeld sind 194 Euro pro Monat bei erstem Kind.
Und was meinst du mit Familiengeld?
Natürlich haben kleine Kinder erstmal keine Ansprüche, das bestimmen die Eltern. Die Ansprüche kommen da erst später.
Leider wird es immer schwieriger bei steigenden Mieten mit weniger Geld auszukommen. Aufs Land zu ziehen, da sind die MIeten billiger lohnt sich nicht wirklich da man dann die Kosten des Pendlens hat.
Die Überschrift regt mich total auf.
Es gibt MASSIG Menschen, die nie hätten Kinder bekommen dürfen. Gerade wieder in der Presse und in den Medien.
Man darf im Grunde alles. Wenn man selbst dafür aufkommt. So sieht es nämlich aus. Immer gleich kommt das Gejammer und Geschreie nach Unterstützung. Wie kommt es bloß, dass andere es schaffen? Ganz ohne Zuschüsse? So, wie MsChili das auch erzählt. Es ist immer eine Frage des Wollens.
Mein Bekanntenkreis ist nicht vermögender, als der Durchschnitt. Aber sie wissen, was sie sich erlauben können und was nicht. Dann hat man eben nicht zehn Paar Schuhe, drei reichen auch. Dann hat man eben kein Angeberauto, ein einfaches tut es auch. Usw.
Mein Dad hat mit nur einem Verdienst sogar ein Haus gebaut. Meine Mum war immer daheim. Mein Dad wollte nicht, dass sie arbeiten muss. Das ging. Mit einigen Verzichten, aber ich bin absolut glücklich groß geworden. Auch ohne Markenjeans und ohne Urlaube. Stellt Euch vor - meinen ersten Urlaub hab ich mit sechzehn Jahren gemacht und der war am Bodensee! Ich bin dennoch super glücklich gewesen und bin es auch heute noch. Meine Eltern haben nicht einen einzigen Cent (oder damals Pfennig) vom Staat bekommen, außer dem ganz normalen Kindergeld. Damals gab es auch kein Erziehungsgeld und nichts weiter.
Man kann es sich echt bequem machen und nach Hilfe meckern. Sich selbst bemühen ist leider eine Seltenheit geworden. Genau so sehen die Kids dann aber auch aus. Rotzfrech und ohne jegliche Erziehung. Das hat nichts mit Kinderkrippe oder Versagen von Lehrern zu tun, das ist das Unvermögen der Eltern.
Ich bleibe dabei - Verhütung kommt vor dem Sex, Kinder bekommt man, wenn man die Grundlage dazu hat. Und die hat man in der Regel dann, wenn man selbst gut erzogen wurde und eine Ausbildung genossen hat. Dann ist es auch möglich, mit einem einzigen Einkommen ein normales Leben zu führen. Luxus brauchen Kinder nicht.
Aus diesem Thema halte ich mich raus, ich habe keine Kinder.
Elterngeld bekommt man für 1 Jahr, kann es sich aber auch auf 2 Jahre aufteilen und dann eben halbieren. Und ja das geht nach Lohn und ist bei Geringverdienern nicht die Welt (und hier spreche ich aus Erfahrung).
Das Familiengeld bekommen alle Eltern nach dem Kindergeld. Das sind 250 Euro im Monat. Also bekommt man 450 Euro für ganze zwei Jahre. Von diesem Geld kann man doch auch für später etwas auf die Seite legen oder nicht?
Da müsste dann grundsätzlich was geändert werden wegen Miete un Rest.
Und wie @MissDaisy schreibt, meine Eltern haben auch Haus gebaut und meine Mutter ging nur Teilzeit arbeiten (weil sie das auch selbst wollte). Mein erster Urlaub weiter weg war die Abschlussfahrt der Schule, vorher der Schulskikurs. Fand ich nicht schlimm. Ich und meine zwei Geschwister sind glücklich aufgewachsen.
Natürlich muss man manchmal differenzieren. Es gibt immer unvorhersehbare Situationen in denen man doch Hilfe braucht, aber wenn ich vorher schon merke, dass es zu viel wird, dann lasse ich es doch.
Kannst du mir mal einen offiziellen Link dazu geben? Ich kenn das nicht.
Elterngeld bekommt man mindestens 300E, wennman vorher kein eigenes Geld verdient hatte. Und man kann das aufteilen, so dass man 150E monatlich bekommt und dann eben für länger…
Da schließe ich mich an. (Ist mir ausserdem viel zu doof. ^^)
Wobei ich einen Anmerk hätte: meine Mama hätte keine Kinder bekommen dürfen, aus gesundheitlichen Gründen. Das Resultat meiner von ihr erzwungen Existenz war dann, dass sie noch ca 11-12 Jahre lebte, was kein Arzt erwartet hätte.
Komplett am Thema über das ihr euch unterhaltet vorbei, aber dafür passend zur Überschrift.
Vom Familiengeld habe ich auch noch nichts gehört. Da konnte ich auch nichts zu in dem Buch finden, was mein Mann extra bestellt hatte, was unter Anderem die Themen Elterngeld, Elternzeit, Anträge, Finanzen, Rechtsfragen, etc behandelt.
Ich glaube, das Familiengeld gibt’s nur in Bayern. Zumindest bezogen sich alle Einträge darauf, als ich gerade danach gegoogelt habe…
Uh, bei dieser Aussage gehen bei mir nach meinem Studium in diesem Bereich etwas die Alarmglocken an. Das stimmt so nämlich leider nicht. Pauschale Aussagen sind bei der Kindererziehung generell immer mit Vorsicht zu genießen, schließlich ist jedes Kind, jede Familie und jedes soziale Umfeld anders. Man kann sein Kind auch bei einer Tagesmutter unterbringen und wenn man sich austauscht ist da auch eine individuelle 1 zu 1-Förderung möglich. -Unabhängig davon, dass es genügend Fachkräfte gibt, die für das Alter spezialisiert sind und somit ein Kind auch außerhalb von Zuhause gut fördern können