Wer hätte Interesse daran, mit mir einen Buchblog zu starten?

Hey,
ich hatte bereits einen Blog,
allerdings bin ich der Meinung, dass ich einfach zu wenig lese, um alleine einen Buchblog zu betreiben, weshalb ich mir überlegt habe:
Hier gibt es doch so viele Leute, die ebenso wie ich Bücher rezensieren, vielleicht hätte ja jemand Interesse, das gemeinsam mit mir aufzubauen.

Der Buchblog würde über Wordpress laufen. Da ich, wie gesagt, bereits einen hatte, kenne ich mich dort ziemlich gut aus und würde mich um das Einrichten kümmern.

Wenn du mitmachen möchtest, wäre das ungefähr so:
Uns würde gemeinsam der Blog gehören. Dort laden wir primär Buchrezensionen hoch, jedoch sind allgemein alle Themen rund um Bücher erlaubt, also kann man z.B. auch, insofern man das möchte, Autoren vorstellen etc.

Falls Interesse bestünde, könnten wir den Blog auch so erweitern, dass wir über Literatur im Allgemeinen schreiben, also nicht nur Buchrezensionen.
Je mehr Interesse haben, desto besser lässt sich das natürlich umsetzen.
Man könnte es ja auch so machen, dass bis zu 3 Leute nur Rezensionen schreiben, eine Person stellt Autoren vor, die sie besonders geprägt haben, die dritte schreibt über das Schreiben selbst usw. Und wer will, kannn natürlich auch mehrere Sparten abdecken. (Ideen für weitere Sparten gerne gewünscht!)

Das wäre eigentlich das, was ich als “Blogideal” empfinden würde. Das Ideal meiner Vorstellungen.
Aber alleine schaffe ich das nicht und alleine macht es sicherlich auch nicht so viel Spaß.
Deshalb: Wenn du Interesse hast, dann zögere nicht, dich hier mit DEINEN VORSTELLUNGEN zu melden.

Ich würde mich freuen:slight_smile:

LG
Katharina

PS:
Besonders würde ich mich über die Gemeinschaft freuen, die dabei entstehen würde. Wir könnten uns gegenseitig ja auch bei unseren neuen Blogartikeln unterstützen und wahrscheinlich würde so sogar eine innige Freundschaft zwischen uns allen entstehen!
Ich zumindest finde diese Idee toll, habe mir schon immer gewünscht, bei sowas mitzumachen, aber noch nie irgendwo davon gelesen.
Deshalb bleibt mir jetzt nur noch zu hoffen, dass auch bei anderen Interesse dazu besteht…

PPS: Dein Alter ist dabei vollkommen egal! Es stört mich nicht, wenn die Altersspanne der Leute, die mitmachen wollen, über 50 beträgt^^
Hauptsache, wir verstehen uns;)

1 „Gefällt mir“

Ich finde die Idee wirklich gut!
Ich hab vor Jahren schon einmal probiert einen Blog zu starten, aber es hat relativ viel Zeit verschlungen, sich überhaupt in Wordpress einzuarbeiten. Dann kommt noch hinzu, dass es auch Phasen gibt, wo ich es nicht schaffe jede Woche ein Buch zu lesen.

Ich würde mich gerne beteiligen! Wie wäre dass dann genau, wenn du sagst “Der Blog würde dann allen gehören?” hat dann jeder Zugang und kann seine Artikel hochstellen… Oh in meinen Kopf rattert schon alles, das klingt nach so viel Spaß! Der gemeinschaftliche Aspekt gefällt mir auch sehr gut.

Das Alter der Leute wäre mir auch egal, aber es wäre mir wichtig, dass man die Grundlagen der Zusammenarbeit vorab klärt. Wäre ja doof, wenn man mit total falschen Vorstellungen rein geht und dann enttäuscht wird.

Ich habe auch ein paar Photoshop- Kenntnisse, das wäre ja vielleicht für das Layout ganz hilfreich. Also nicht zu viel erwarten, aber es könnte ganz nützlich sein.

Super das du die Idee angesprochen hast. Ich würde mich sehr dafür interessieren.

Da würde ich mich gern einbringen. Für mich wäre es super, wenn ich nur Texte beisteuerten könnte. Der Aufbau des Blogs ist so gar nix für mich.

Dafur könnte ich das Korrekturlesen übernehmen und gern auch “buchige” Basteltipps machen.

Und mit mir hast Du eine Mitbloggerin 50+

Ich lese vim Jugendbuch bis Roman querbeet, nur SciFi, Fantasy und Histo nicht so wirklich.

Eine sehr spannende Idee wie ich finde, denke ich doch auch schon lange über einen eigenen Blog hoch, habe vom Programmieren aber so gar keine Ahnung. Dafür rezensiere ich schon seit einigen Jahren und beschäftige mich einfach viel mit dem Medium Buch. Und falls es hilft hätte ich auch noch ein wenig Marketing studiert.

Das kommt ganz darauf an. es gibt verschiedene Benutzergruppen sozusagen, und je nachdem, welcher du angehörst, hast du verschiedene Rechte, das heißt, du kannst unterschiedliche Dinge machen.
Ich schreibe sie hier mal kurz auf:

Mitarbeiter

  • kann Beiträge schreiben, allerdings nicht veröffentlichen

Autor

-darf Beiträge veröffentlichen, bestehende Beiträge editieren o. löschen und Medieninhalte hinzufügen (allerdings nur bei seinen eigenen Beiträgen)
-kann Kommentare zu eigenen Inhalten moderieren

Redakteur
-darf alles tun, was mit der Verwaltung der Website-Inhalte zu tun hat:
-Artikel aller Benutzer verändern oder veröffentlichen
- Seiten erstellen
-Kommentare moderieren
-Kategorien verwalten

Administrator

-Design der Website verändern
-Themes, Plugins und Widgets installieren und verwalten
-Benutzer anlegen oder löschen (also er kann anderen die Benutzergruppe zuordnen)
-alles andere, was andere Benutzergruppen auch können

Je nach dem also wer wofür zuständig ist, dachte ich mir, der bekommt eine bestimmte Benutzergruppe zugeordnet (ist ja eig logisch).

Im Normalfall ist man dann also Mitarbeiter (also, wer “nur” Artikel schreibt). Wer jedoch sagt, dass er sich schon recht gut mit Wordpress auskennt und dem von allen Mitgliedern vertraut wird, die bereits mitmachen, kann (von mir aus zumindest) ebensogut auch Autor sein.

Redakteur ist, wer etweder nur korrekturliest oder korrekturliest UND eigene Artikel schreibt. Diese eigenen Artikel sollten dann natürlich jedoch noch von jm anderem korrekturgelesen werden.

Administrator sollte der sein, der sich um das gesamte Design der Website kümmert, um die Aufmachung, alles drum herum, was so dazugehört. Dieser Person sollte man allerdings SEHR GUT vertrauen können.

Also ja…das habe zumindest ich mir dazu gedacht und diese Benutzergruppen gibt es. Was haltet ihr davon?

Braucht man nicht mal unbedingt. Also ich würde es deshalb erst Mal über Wordpress laufen lassen, auch, weil das kostenlos wäre.
Lediglich ein paar HTML- bzw CSS-Kentnisse sind deshalb, und das auch nur vielleicht, hilfreich.

Verstehe ich das richtig, dass du auch Interesse hättest?:slight_smile:

Ja, die Grundlagen vorab zu klären ist sehr wichtig. Aber die Grundlagen sind halt, denke ich, auch davon abhängig, wer alles mitmachen möchte und inwiefern, weshalb man sie zumindest jetzt noch nicht klären kann, erst im Verlauf der Heranreifung des Gedankens.
Noch bevor das “Projekt” steht, aber halt erst im Verlauf des Aufbauens.
Es hängt ja nicht nur von mir ab, was ich will oder ich mir vorstelle, sondern von dem Schnittpunkt der Vorstellungen aller, die Interesse haben. Allerdings auch nur Vorstellungen, die sich mit der Realität vereinbaren lassen;)

:slight_smile:
Yeah.

Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich hier auf deine PN antworte, damit alle davon lesen können.

"Ich lese, wann immer ich kann und ich höre recht viele Hörbücher. Also auch da könnte ich meinen Teil beitragen."
Ui. Stimmt, auch Hörbücher könnte man zu den Rezensionen mit dazunehmen. Ich selbst habe auch erst vor kurzem damit angefangen, Hörbücher zu hören. Das trifft sich ganz gut.

"ich weiß nicht, wann es unübersichtlich wird, aber das bekommt man sicher auch hin"
Das weiß ich auch nicht, daran hatte ich auch schon gedacht. Ich glaube, mithilfe der Benutzergruppen von Wordpress bekommt man das schon hin, dass es relativ übersichtlich bleibt.
Die Sache ist nur die, habe ich mir gedacht, dass, wenn, sagen wir mal, 5 Leute rezensieren, dass jeder ja seine ganz eigene Art zu rezensieren hat.
Im ersten Moment habe ich mir gedacht, dass das vielleicht stören könnte, allerdings…glaube ich jetzt sogar doch nicht mehr daran.
Dann ist die eine Rezension halt mal länger als die andere.
Lediglich der Aufbau sollte gleich sein, aber der unterscheidet sich ja im Normalfall nicht stark voneinander.
Das habe ich mir zumindest gedacht.
Also ich hätte er die Sorge, dass bezüglich der Beiträge Unübersichtlichkeit herrschen können würde. Aber ich denke, solange man bei den Rezensionen vom Aufbau her nicht komplett unterschiedlich arbeitet, findet sich der Leser da schon zurecht.
Außerdem kann er ja auch sehen, von wem welcher Beitrag geschrieben wurde.

"Die Idee, dass mehrere den Block zusammen machen, finde ich schon deshalb gut, weil er dann lebendig wird und immer neuer Stoff dazukommt."
Jo, das ist auch ein Punkt, der mir persönlich sehr gefällt. Dadurch entstehen z.B. auch keine langen Blogpausen, weil man gerade keine Zeit zum Lesen hat o.Ä. Dadurch wird der Blog nicht eintönig (es werden mehr Interessen abgedeckt) und man steht nicht unter Druck, jetzt jeden 5. Tag eine Rezension schreiben zu müssen, damit alles am Leben gehalten wird, da man mit mehreren zusammenarbeitet, sich dadurch erstens gegenseitig motiviert und zweitens immer “etwas los ist”.
Dadurch wird der Blog nicht so eindimensional, sondern sehr vielschichtig.
Zu viele dürfen es natürlich auch nicht sein, die da mitwirken, aber eine abwechslungsreiche Mischung tut immer gut;)

Danke für die ausführliche Antwort.
Also ich könnte mich glaube ich wirklich für die Idee begeistern und bin dankbar, dass du das Organisatorische erledigst.
Sag einfach bescheid wie es dann weiter geht.
Ich bin sicher man rüttelt sich dann schnell ein.
Ich würde mich freuen mitwirken zu können. :grinning:

Hm … ich finde ja, gerade die unterschiedlichen Rezensionen machen hier den Reiz aus. Ich würde nicht wollen, dass alles nach Schema F geht.

Ich rezensiere seit mehr als 10 Jahren und verändere mich ständig. Dennoch bekomme ich tolles Feedback. Obwohl ich keinen Blog habe, bekomme ich von Verlagen Bücher angeboten. Und selbst bei negativer Rezension bekomme ich gesagt, man schätze meine ehrliche Meinung und man könne meinen Rezensionen sehr gut entnehmen, warum ich wie rezensiere.

Das meinte ich ja - deshalb auch eher die Meinung, dass unterschiedliche Arten, eine Rezension zu schreiben, vorteilhaft wären. Auch wenn zu einem Buch mal mehrere Meinungen zusammenkommen, wäre das m.M. nach ein Vorteil: diese könnten sich gegenüberstehen und damit auch unterschiedliche Sichtweisen aufzeigen.

Ja, das stimmt, auch das Gegenüberstellen der Meinungen wäre keine schlechte Angelegenheit.

Im Endeffekt bedeutet das ja, je mehr Leute mitmachen würden, desto besser.
Ich glaube tatsächlich, über die Unübersichtlichkeit brauchen wir uns keine großen Gedanken zu machen.

Ja, das denke ich auch. Mit dem Schema meinte ich auch eher, dass nicht alles Kraut und Rüben sein sollte, die Übersichtlichkeit sollte bei alledem nicht verloren gehen.

Kein Ding;)
Ja, das werde ich machen:slight_smile:

Wenn die “Mitmacher” unterschiedliche Genre lesen, deckt man auch mehr ab. Selbst bei gleichen Interessen kann man dann mehr Bücher lesen und rezensieren. Ich liebe zwar Thriller, mag aber keine Politthriller - da hat es dann bestimmt andere, die sie umso mehr mögen.

Zudem rezensiere ich auch sehr viele Kochbücher - da hätten wir dann noch eine zusätzliche Sparte.

Ja, ich bin mir sicher, das könnte ein echt tolles Projekt werden!

Wenn wir bereits zu viert sind, die Interesse daran haben, dann…könnten wir uns ja eigentlich schon Gedanken über einen Namen machen?

Ich bin da irgendwie nicht sonderlich…mhm…kreativ.

Die Idee ist wirklich klasse.

Mit Rezensionen habe ich gerade erst angefangen. Aus diesem Grund freue ich mich ganz besonders über deine Anfrage.

Ich wollte schon immer etwas in der Richtung machen, wurde aber durch meine Unkenntnis davon abgehalten. Leider kann ich weder Wordpress, noch HTML, oder CSS.
Aber ich kann etwas ganz anderes beitragen, da ich Buch-Events liebe (LoverLetter-Convention, Lit-Love und Buch Berlin etc.), könnte ich ab und an darüber schreiben.

1 „Gefällt mir“

Vielleicht könnten wir dir via persönliche Nachricht unsere Facebook namen oder Whatsapp Nummern geben. Damit man irgendwo eine Gruppe hat wo man soetwas übersichtlich diskutieren könnte. Weil auf Dauer ist das hier sicherlich schwierig.

Ich werde mir versuchen mir Gedanken zu machen bezüglich eines Namens, aber wahrscheinlich haben wir zusammen die größte Erfolgschance auf einen Namen der allen zusagt.

Wie wäre es mir sowas wie “reading between the lines” oder dann eben zu deutsch “zwischen den Zeilen lesen.”

Klingt das zusehr nach Verschwörungstheorie? Wobei es eben ein sehr literarischer Ausdruck ist.

Vielleicht auch etwas, was nicht direkt etwas mit Büchern zu tun hat, aber eingängig ist und sich gut in Symbolik ausdrücken lässt. “Der rote Faden” z.B. das könnte man gut im Layout umsetzten. Der Name ist so sowohl visuell einprägsam, als auch vom Wortklang eingängig, da es sich um eine eigenständige Redewendung handelt. Zudem könnte man das Wortspiel gut weiter verwenden, so nach dem Motto “Der rote Fade im Kochbuchjungel - was ist ein Muss in jeder Küche.”

Ja das wäre mir jetzt so auf die Schnelle eingefallen. andere Ideen?

Vielleicht ist da ja auch noch Platz für mich? :thinking: Allerdings weiß ich nicht, ob das so möglich ist, da ich ja in Schottland lebe. Ich meine rechtlich und so.
Sollte das kein Problem sein, hätte ich ja Rezensionen für englische Bücher zu bieten, natürlich würde ich die auf Deutsch einstellen. Ich bekomme oft Rezensionskopien für Bücher, bei denen die deutsche Übersetzung schon in den Wartelöchern steht und einige Monate später erscheinen wird und könnte mich auf diese Bücher für meine Beiträge konzentrieren und den deutschen Lesern schon früh zeigen, was als nächstes Lesefutter vielleicht von Interesse ist. :grinning:

Die Idee mit dem roten Faden als Namen finde ich gut. Wie wäre es denn mit einem Wortspiel, das sich an The Wizard of Oz anlehnt. Dort wird Dorothy ja aufgefordert “Follow the Yellow Brick Road” und das ist doch ein recht bekannter Ausspruch. :thinking: Ok, zumindest im englischsprachigen Raum.
Und das könnte man doch abwandeln in: Follow the Red Book Trail oder Follow the Red Book Thread. Es würde ja auch Leser dazu animieren Follower zu werden und regelmäßig Beiträge zu lesen.

Gut dass du so weit denkst, ich lese auch sehr viele englischsprachige Literatur und mir ist noch gar nicht in den Sinn gekommen, dass das ein Problem darstellen könnte.

Die Idee mit den Namen finde ich an sich nicht schlecht, aber ich habe irgendwie meine Bedenken, dass ein englischer Name für den Blog Leser abschreckt. Wie steht ihr dazu? Ich meine gerade mit einer weit gefächerten Zielgruppe, da weiß ich nicht, wie sehr das die Leute davon abhalten würde, überhaupt den Blog zu besuchen. Versteht ihr was ich meine? Wenn der Name deutsch ist, geht man gleich davon aus, dass die Rezensionen auch auf deutsch sind.

Aber an sich ist das Sprichwort süß. Ich weiß nur nicht ob es jemand noch erkennt, wenn wir es so verfälschen. Das mit der “Yellow Brick Road.” da wäre ich noch drauf gekommen, aber ich würde “the red book trail” nicht von alleine damit in Verbindung bringen

Da habe ich auch bisschen meine Bedenken. Ein Blog mit einem englischen Namen wirkt tatsächlich so, als wäre er auch auf Englisch geschrieben, was jedoch ja nicht der Fall ist, ich glaube deshalb, wir sollten bezügl. Der Namensvergabe schon im Deutschen bleiben - außer natürlich, wir nehmen ein erfundenes Wort, das es so gar nicht gibt.

(Ich kenne mich bisschen mit SEO-Tools und so aus. Aus Sicht des Googlerankings wäre ein erfundenes Wort besser, um die Chancen zu erhöhen, falls jemand genau nach diesem Wort sucht (weil er uns bereits kennt und nach uns sucht), oben angezeigt zu werden. Ein nicht erfundener Name wie jz beispielsweise “Zwischen den Zeilen lesen” würde eigentlich niemals beim Eingeben ganz oben landen - oder zumindest mit seeeeehr geringer Wahrscheinlichkeit.
Auf der anderen Seite jedoch ist der Name echt gut gewählt und passt gut zu unserem Bereich. Deshalb bin ich hinsichtlich dem etwas unschlüssig)