Ein Teil des Hauses kommt in der Wendung vor
Eins aufs Dach kriegen
Nicht ganz, aber du bist nahe, zuminest, was den Teil des Hauses anbelangt
Vorher dachte ich eher. Der hat nicht alle Latten am Zaun.
Mit Dach kenne ich sonst noch:
Jemandem aufs Dach steigen ?
Etwas unter Dach und Fach bringen?
Jetzt bin ich völlig ratlos.
Du hast es erraten, es ist “Jemandem aufs Dach steigen”
Noch heute ist die Unverletzlichkeit der Wohnung - zumindest in Deutschland - im Grundgesetz verankert. Diese Unverletzlichkeit der Wohnung war bereits im Mittelalter bekannt bzw. anerkannt. Erschien ein Angeklagter nicht vor Gericht und verkroch sich lieber in einem Haus, konnte er nicht einfach so „polizeilich vorgeführt“ werden. Das “Dach über dem Kopf” (egal, ob sein eigenes oder ein fremdes) schützte ihn vor dem Zugriff der Büttel. Nach mittelalterlicher und formal nicht zu widerlegender Logik konnte man dem abhelfen, indem man kurzerhand das Dach abdeckte. Ohne das schützende Dach durften die Gerichtsdiener den sogenannten Friedlosen auch im (eigenen) Haus ergreifen.
Das Dach wurde aber auch abgedeckt, um Ehrenstrafen zu verhängen oder jemanden für unsittliches Verhalten in der Ehe zu bestrafen. Man stieg also jemandem aufs Dach (um das Dach zu entfernen).
Heute wird die Wendung verwendet, um jemanden auszuschimpfen/zurechtzuweisen – jemanden in die Schranken zu weisen, usw.
Okay, dann brauchen wir was Neues.
Bei meinem Sprichwort geht es darum das man sich mit dem begnügen sollte was man hat.
Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
War wohl zu simpel. Du bist dran Petti
Redewendung
Das direkte Thema wird nicht angesprochen.
Um den heißen Brei reden?
Oh nö! Auch zu einfach.
Ursprünglich hieß es „Wie die Katze um den heißen Brei herumschleichen“, wobei die metaphorische Katze dabei die kühlste Stelle zum ablecken gesucht hat. Die Redensart bedeutet also, dass der Gesprächspartner zögert und um das Thema herumredet, anstatt klare Aussagen zu treffen aus Angst, sich zu verbrennen.
Dann bist du wieder dran.
Ach herrjeh schon wieder ich.
Na, gut.
Also meine Redewendung hat was mit übervorteilen zu tun. Ursprünglich kommt sie aus dem Fechtsport.
Sollte eigentlich auch nicht schwer sein.
Keine Idee?
Kommt auch ein Körperteil drin vor.
Übers Ohr hauen?
Jetzt war es dann doch viel zu einfach.
Du bist dran.
Die Wendung entstammt dem Fechtsport. Sie besagte ursprünglich, dass man jemanden am Kopf (nämlich über den Ohren ) getroffen hat.
Es geht um einen unangenehmen Menschen.
Außerdem um ein Lebensmittel.
Ich dachte Kotzbrocken, aber hat es ja nur indirekt Lebensmittel
Iiiih, Nein.
Das Lebensmittel ist in seiner Urform.
Sauertopf - sauertöpfig sein?