Wortherkunftsspiel

Auch nicht!

Unangenehmem aus dem Weg gehen.
Kein Risiko eingehen.

Der Ausspruch kommt aus dem Gefängnis.
Es hat was mit dem Ort zu tun, wo die Gefangenen hinkommen und der Tür dort

Es kommt ein Wort für Zahl darin vor.

Was gibt es denn für einen Spruch mit einer Nummer ? und Zellentür?
Ich brauche dringend noch einen Tipp.

Vergess die Tür. Da steht die Zahl drauf, beim Ursprung. Kommt aber nicht darin vor.
Sonst war deine Idee schon gut.

Also:
Unangenehmem aus dem Weg gehen.
Kein Risiko eingehen.
Es kommt ein Wort für Zahl darin vor.

Nochmal zum Ursprung:
Was tut man, wenn man jemanden ins Gefängnis sperrt, damit er nichts mehr anstellen kann.

Auf Nummer sicher gehen?

Jaaaa! Ich glaube meine Wörter sind einfach zu schwer🙈

Der Ursprung dieser Redewendung liegt im Gefängnis. Denn “auf Nummer sicher gehen” entwickelte sich aus “auf Nummer Sicher sitzen”. Als Nummer Sicher wurde die Gefängniszelle eines Verbrechers genannt. Gefängniszellen sind nummeriert und die Verbrecher werden sicher darin verwahrt. So wurde aus den Wörtern “Nummer” und “sicher” der Ausspruch “Nummer Sicher”.

Ach herrjeh, dann bin ich ja wieder dran.
Meines ist kein Spruch sondern nur eine Bezeichnung für etwas das man macht, wenn jemand sich nicht an die Regeln gehalten hat.
Also: Der eine hat es verbockt und der andere hält dann das was ich meine.

Gardinenpredigt

:hugs: Dank des Haltens war es dann wohl doch zu einfach.
Du bist wieder dran.

Aber wieso heißt es Gardinenpredigt?

Früher hingen in vielen Schlafzimmern Vorhänge vor den Betten - also Gardinen. Ist dann abends der Ehemann zu spät aus der Kneipe heimgekommen während seine Frau schon im Bett lag, dann hat sie manchmal mit ihm geschimpft und ihm eine Predigt gehalten. Und weil sie dabei hinter den Gardinen hervorschaute, handelte es sich um die sprichwörtliche “Gardinenpredigt”.

Das war mir gar nicht aufgefallen. Ich hatte nach einem anderen Wort für meckern gesucht. :stuck_out_tongue_winking_eye::grin:

Das Wort kommt aus dem arabischen und beschreibt ursprünglich ein Pulver zum färben des Augenlieds.

Heute beschreibt es eher den Inhalt einer Flüssigkeit.

Kohl ? Kohlensäure?

Auch nicht.

Das Wort kommt aus dem arabischen und beschreibt ursprünglich ein Pulver zum färben des Augenlieds.

Heute beschreibt es eher den Inhalt einer Flüssigkeit.
Es ist als Getränk nur etwas für Erwachsene.
Aber auch in Parfums und anderen Dingen kommt es vor.

Ach herrjeh, das Einzige was mir als Getränk für Erwachsene und Inhalt einer Flüssigkeit einfällt ist Koffein. Man soll ja wohl auch Pads mit Kaffee getränkt auf müde geschwollene Augen legen können.

Aber noch was anderes Augenlid schreibt man ohne e, sonst hätte es was mit Gesang zu tun. Musste hier leider kurz klugscheißen, da es nun zum zweiten Mal kam.

Oh ja je! Das kommt vom kopieren der Beschreibung :woman_facepalming:t2::woman_facepalming:t2: Ohne denken.

Nein, auch nicht. Die Herkunft verwirrt mal wieder total. Hat mit dem heutigen Gebrauch rein gar nichts mehr zu tun.

Heute beschreibt es eher den Inhalt einer Flüssigkeit.
Es ist als Getränk nur etwas für Erwachsene.
Aber auch in Parfums und anderen Dingen kommt es vor.

Es gibt Getränke da ist es drin, aber in letzter Zeit wird es immer beliebter wenn es nicht drin ist.
Wenn man viel davon zu sich nimmt, wird man meistens seltsam oder auch mal lustig.

So! Jetzt habt ihrs aber :raising_hand_woman:t2:

Alkohol?

Ja richtig. Du bist dran

Im arabischen lautet der Ursprung al–kuhl. Damit bezeichnete man zunächst Antimon(pulver), das man in der Kosmetik zum Schwärzen der Augenlider verwendete. In der stark arabisch beeinflussten Alchemie benannte Alkohol anfangs ein „feines Pulver“. Der berühmte Arzt und Alchemist Paracelsus verwendete das Wort im 16. Jahrhundert in der Bedeutung „Feines, Subtiles“, später kam die Bedeutung „Essenz“ hinzu. Paracelsus war es auch, der als Erster vom alcohol vini, dem Weingeist, sprach. Zur Bezeichnung anderer berauschender Getränke dient das Wort erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts.

Was sagt man, wenn jemand richtig lange braucht, bis er einen Witz kapiert oder eine Sache verstanden hat ?

Der Groschen fällt Pfennig weise?

Ja.

Wenn jemand richtig lange braucht, bis er einen Witz kapiert oder eine Sache verstanden hat. Dann sagt man auch “Der Groschen ist gefallen”.

Für die Jüngeren hier:
Ein Groschen, das ist ein Zehn-Pfennig-Stück, das es seit der Einführung des Euros natürlich nicht mehr gibt. Aber die Münzstücke fallen noch heute. Und zwar in Automaten, an denen Süßigkeiten, Getränke, Briefmarken oder ähnliches zu kaufen sind. Wollt ihr an einem solchen Automaten etwas kaufen, müsst ihr zunächst die Münzstücke einwerfen. Erst wenn der Groschen gefallen ist, könnt ihr auch die Waren aus dem Automaten ziehen.

Es dauert also ein bisschen, bis die Süßigkeiten oder anderen Gegenstände aus der Maschine kommen - genau so, wie es manchmal auch ein bisschen dauert, wenn wir Menschen eine Sache nicht ganz genau verstehen. Dann müssen wir nämlich auch erst warten, bis der Groschen bei uns gefallen ist.

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